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NFL

New York Jets: General Manager Douglas freut sich über Rodgers-Trade und macht Backup Wilson Hoffnung

  • Aktualisiert: 27.04.2023
  • 16:07 Uhr
  • ran.de
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© getty

General Manager Joe Douglas von den New York Jets ist hauptverantwortlich für den Trade von Aaron Rodgers. Nun äußert er sich zum Blockbuster-Deal und macht dabei einem vermeintlichen Verlierer des Coups Hoffnung.

Die New York Jets kommen aus dem Freudentaumel zurzeit fast nicht mehr raus. Kein Wunder, schließlich hat die Franchise jüngst einen der bedeutendsten Deals der NFL-Geschichte über die Bühne gebracht.

"Wir sind natürlich aufgeregt und freuen uns sehr", sagte New Yorks General Manager Joe Douglas auf der Pressekonferenz am vergangenen Dienstag.

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Wilson als Verlierer des Trades? Nicht für Douglas

Doch beim Trade von Aaron Rodgers von den Green Bay Packers gibt es auch einen großen Verlierer - zumindest auf den ersten Blick. Denn für Quarterback Zach Wilson dürfte klar sein, dass er - sollte Rodgers sich nicht verletzen - in dieser Saison kein Starter bei den Jets wird.

Doch einer sieht das nicht ganz so dramatisch. Ganz im Gegenteil: Für GM Douglas entpuppt sich der Trade sogar als große Chance für den jungen Spielmacher, der in der zweiten Saisonhälfte vergangenen Spielzeit noch von Mike White gebenched wurde.

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Douglas spricht von "großartiger Sache"

Wenig verwunderlich, denn Douglas hat Wilson schließlich vor zwei Jahren an zweiter Stelle für die Jets gedraftet. Ihm jetzt die Zukunft zu verbauen (zumindest mündlich), wäre es klassisches Eigentor.

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Zach Wilsons Mum freut sich über Rodgers-Trade
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Darum freut sich Wilsons Mutter über den Rodgers-Trade

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  • 30.04.2023
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"Es ist eine großartige Sache, dass er hinter einem zukünftigen Hall of Famer auf der Bank sitzt", sagte Douglas. Wilson könne Rodgers laut ihm "beschatten". Ein naheliegendes Argument, von dem offensichtlich auch die Mutter Zach Wilsons überzeugt ist.

Wilson hat "kein Limit"

"Zachs Möglichkeiten sind unbegrenzt - ein Limit gibt es nicht", sagte Douglas weiter. "Niemand arbeitet härter und liebt den Ball mehr als er."

Auf der Pressekonferenz äußerte sich Douglas - natürlich - auch über Rodgers selbst, für den die Jets einen diesjährigen Erstrundenpick (13), einen Zweitrundenpick (42), einen Sechstrundenpick (207) und einen zukünftigen Pick im Jahr 2024 nach Green Bay schicken. Letzterer wird mindestens ein Zweitrundenpick, sollte Rodgers in New York aber 65 Prozent aller Spielzüge absolvieren, wird der Pick automatisch zu einem Erstrundenpick.

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Douglas fühlt sich "geehrt"

"Aaron ist natürlich einer der besten Quarterbacks, die je in diesem Spiel gespielt haben", sagte Douglas am Dienstag. "Wenn man die Möglichkeit hat, einen Spieler dieses Kalibers zu verpflichten, muss man immer prüfen, wie er in unsere Kultur und in unser Team passt."

Douglas betitelte den Trade des viermaligen MVPs und Super-Bowl-Champs aus dem NFL-Jahr 2010 als "historisch". Er fühle sich zudem "geehrt", dass Rodgers für die Jets spielen möchte.

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