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NFL

NFL - Daniel Jones und New York Giants: Verschärft eine Klausel das Dilemma?

  • Aktualisiert: 15.09.2024
  • 19:31 Uhr
  • ran.de
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Daniel Jones kann bei den New York Giants nicht überzeugen. Bald könnte ein Klausel im Vertrag des Quarterbacks sogar zum Problem werden.

Dass die New York Giants von ihrem Quarterback Daniel Jones nicht allzu überzeugt sind, wurde bereits in der Offseason-Folge der Doku-Serie "Hard Knocks" deutlich. In dieser war ein Gespräch zwischen General Manager Joe Schoen und Head Coach Brian Daboll zu hören, die die im NFL-Draft 2024 verfügbaren Spielmacher diskutierten.

"Daniels. Habt ihr genug von ihm gesehen, dass ihr für ihn nach oben traden würdet?", fragte der GM. Die Antwort des Cheftrainers fiel in der Folge einfach und deutlich aus: "Daniels? Das würde ich tun."

So weit gekommen ist es am Ende nicht. Die Giants konnten nicht bis auf Position zwei hochtraden, an der der Rookie-QB von den Washington Commanders ausgewählt wurde.

Stattdessen muss "Big Blue" nun also mit Jones auskommen. Diesen stattete die Franchise zwar erst in der Offseason 2023 mit einem Mega-Vertrag über vier Jahre und 160 Millionen US-Dollar aus, überzeugen konnte er seitdem jedoch mitnichten.

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Das Wichtigste in Kürze

In den sieben Spielen, die der 27-Jährige seit seiner Verlängerung bestritt – zwischenzeitlich fiel er verletzt aus – gelang nur ein Sieg bei sechs Pleiten.

Zu Beginn der Saison 2024 setzte es eine 6:28-Heimpleite gegen die Minnesota Vikings. Jones brachte dabei nur 52,4 Prozent seiner Pässe an und warf zwei Interceptions.

Und damit nicht genug. Vikings Pass Rusher Jonathan Greenard erklärte nach der Partie, dass Minnesotas Spieler während der Partie sogar Mitleid mit Jones hatten.

Giants: Droht Daniel Jones die Bank?

Unabhängig von seinen zuletzt ungenügenden Leistungen steht die Franchise im Hinblick auf ihren Signal Caller vor einem weiteren Problem. So hat er für die Saison 2025 eine Verletzungsgarantie in Höhe von 23 Millionen Dallar in seinem Kontrakt verankert.

Das bedeutet: Zieht er sich in den nächsten Monaten eine Verletzung zu, und ist in der kommenden Offseason nicht in der Lage, eine Untersuchung zu bestehen, steht ihm diese Summe für die kommende Spielzeit vollumfänglich garantiert zu.

Eine Schwierigkeit, mit der in der Vergangenheit bereits diverse andere Teams zu kämpfen hatten. Und eine Schwierigkeit, die viele dieser Teams dazu veranlasste, aus Sorge vor einer Verletzung ihren Spielmacher auf die Bank zu setzen.

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Wilson und Garoppolo als Beispiel

So geschehen beispielsweise in der vergangenen Saison, als die Denver Broncos Russell Wilson nicht mehr einsetzten, um eine Verletzung und die dann fällig gewordene Garantie in Höhe von 37 Millionen Dollar nicht zahlen zu müssen.

2023 geschah dies zudem auch bei den Las Vegas Raiders und Jimmy Garoppolo, dem im Falle einer Verletzung 11,25 Millionen Dollar zugestanden hätten.

Noch sind die Giants jedoch nicht an diesem Punkt. So unterstützt Coach Daboll seinen Quarterback weiter öffentlich. Sollte dieser seine Leistungen allerdings nicht steigern können, dürften sich auch die Verantwortlichen im "Big Apple" dazu gezwungen sehen, eine solche Entscheidung zu treffen.

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