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NFL: Denver Broncos wittern Chance auf Rodgers-Verpflichtung - Parallelen zu Peyton Manning?

  • Aktualisiert: 30.01.2022
  • 11:33 Uhr
  • ran.de / Daniel Kugler
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© Imago

Nach der Verpflichtung des neuen Head Coaches Nathaniel Hackett träumt man im Fanlager bei den Denver Broncos vom großen Wurf und der Verpflichtung von Star-Quarterback Aaron Rodgers. In Anbetracht des aktuellen Kaders sieht mancher Experte Parallelen zur Ära unter Franchise-Legende Peyton Manning.

München/Denver - Nach drei insgesamt enttäuschenden Jahren unter Head Coach Vic Fangio bricht bei den Denver Broncos eine neue Zeitrechnung an. Mit Nathaniel Hackett übernimmt der bisherige Offensive Coordinator der Green Bay Packers in Zukunft das Ruder beim Super-Bowl-Champion von 2015.

Der 42-Jährige sprach bei seiner Präsentation von einem "Traum", der in Erfüllung geht.

Eben jene Träume löst die Verpflichtung des neuen Übungsleiters rund um die Franchise aus. Und lässt den Namen von Quarterback Aaron Rodgers wie bereits in der zurückliegenden Offseason wieder im Umfeld der Franchise aus Colorado kursieren und die Herzen der Fangemeinde höher schlagen.

Die Gerüchte nahmen derartige Ausmaße an, dass General Manager George Paton eben jene direkt zerstreute. Hacketts Verpflichtung habe "absolut nichts" mit der Personalie Rodgers zu tun.

Zumindest vorerst ein klares Nein von Seiten der Broncos. Auch wenn die Geschichte manch einen innerhalb der Franchise an den letzten großen Coup auf der Quarterback-Position erinnert.

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Rodgers zu den Broncos: Parallelen zur Manning-Verpflichtung?

Alles nur Show von Paton, um Ruhe einkehren zu lassen und dem neuen Head Coach die Chance zu geben, sich im neuen Umfeld zurechtzufinden? Hinter den Kulissen laufen aber unbemerkt die Planungen, um den ganz großen Coup zu realisieren und Rodgers und seinen Ex-Coach wiederzuvereinen? Man munkelt es.

Laut "Sports Illustrated" sehen sich die Broncos in einer Situation, die den glorreichen Tagen von Peyton Manning und der Mannschaft von 2012 "nicht unähnlich ist".

Neben der Hackett-Verpflichtung, der von Rodgers in der Vergangenheit empfohlen und überschwänglich angepriesen wurde, lockt Denver auch mit einer jungen, potenten Mannschaft, der vor allem ein richtiger Anführer fehlt, um den nächsten Schritt zu gehen: endlich wieder die Playoffs zu erreichen - was letztmalig beim Titelgewinn gelang.

Mit den Receivern Courtland Sutton, Jerry Jeudy, Tim Patrick und K.J. Hamler, Tight End Noah Fant und Running Back Javonte Williams, um nur einige zu nennen, stehen viele aufstrebende Talente auf den Skill-Positionen der Offense im Roster. Und auch auf der anderen Seite des Balles ist mit Patrick Surtain II ein aufstrebendes junges Talent auf Cornerback und mit Bradley Chubb ein vielversprechender jungen Edge Rusher im Kader.

Genug, um "A-Rod" zum Wechsel zu bewegen? Das reicht wahrscheinlich noch nicht, denn Rodgers knüpft seine Zukunft in Green Bay auch an die Perspektive eines seiner wichtigsten Mitspieler.

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Rodgers nur im Doppelpack mit Davante Adams?

Der 38-Jährige machte breits klar, dass nicht unwesentlich für die Entscheidung über seine Zukunft in Green Bay und in der NFL generell auch die Vertragssituation seines Lieblings-Receivers Davante Adams ist. Eine Entscheidung solle aber, zumindest seine Person betreffend, bald fallen.

"Ich denke, sogar noch früher als im März", erklärte Rodgers in der "Pat McAfee Show" auf die Frage, wann er eine Entscheidung treffen werde, ob er in den Ruhestand geht oder nicht: "Ich möchte - wieder einmal - respektvoll gegenüber der Organisation sein."

Aufgrund von akuten Cap-Problemen wird es aber fast unmöglich für die Franchise sein, ihren Star-Receiver mit dem entsprechenden Monster-Vertrag auszustatten und damit gleichzeitig auch den Star-Quarterback zufrieden zu stellen.

Adams' Vertrag läuft in diesem Jahr aus. Spekulationen um die Verwendung des Franchise Tag machen die Runde - was im Spielerlager gar nicht gut ankommt.

"Ich denke, die wichtigste Entscheidung wird offensichtlich Davante und seine Zukunft im Team sein. Es gibt immer noch diese Sache, die man Franchise Tag nennt und ich glaube nicht, dass Nummer 17 den haben will. Kein Spieler will jemals den Franchise Tag erhalten", ordnete Rodgers die Spekulationen ein.

Die Broncos hätten laut "Spotrac" mit einem Cap Space von knapp über 40 Millionen Dollar zumindest deutlich mehr finanzielle Möglichkeiten als die Packers, um einen oder gar beide Stars aus Wisconsin wegzulocken.

Daniel Kugler

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