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NFL: Deshaun Watson erleidet Reruptur der Achillessehne - Browns-Quarterback droht Aus für Saison 2025
- Aktualisiert: 10.01.2025
- 18:36 Uhr
- Chris Lugert
Deshaun Watson hat sich erneut die Achillessehne gerissen und wurde bereits operiert. Damit droht dem Quarterback das Aus für die komplette Saison 2025.
Schwerer Schlag für Deshaun Watson: Wie NFL-Insider Ian Rapoport am Freitag berichtete, hat sich der Quarterback der Cleveland Browns erneut die Achillessehne gerissen und wurde bereits operiert.
Damit droht dem 29-Jährigen das Aus für die komplette Saison 2025.
Watson befand sich mitten in der Reha nach seinem ersten Achillessehnenriss, den er sich im Oktober im Spiel der Browns gegen die Cincinnati Bengals zugezogen hatte. Die erste OP fand am 25. Oktober statt.
Bereits Anfang der laufenden Woche hatte General Manager Andrew Berry erklärt, dass Watson im Reha-Prozess einen Rückschlag erlitten habe. Wie schlimm dieser ist, stand zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Für die Browns wie für Watson ist die Nachricht ein Schock hinsichtlich der Planungen für die kommende Saison. Zuletzt hieß es vermehrt, dass Cleveland nach Watsons Rückkehr mit ihm als Starter planen soll.
Watson-Nachfolger im Draft?
Allerdings haben die Browns aufgrund ihrer Draft-Position die Möglichkeit, zu reagieren. Cleveland pickt an zweiter Stelle und hat damit gute Karten, einen der Top-Rookies der Klasse zu bekommen.
Watson war 2022 im Rahmen eines Blockbuster-Trades von den Houston Texans zu den Browns gewechselt. In Ohio erhielt er einen voll garantierten Fünfjahresvertrag über 230 Millionen Dollar. Cleveland schickte unter anderem die Erstrundenpicks 2022, 2023 und 2024 nach Texas, um den Trade über die Bühne zu bringen.
Sportlich konnte Watson diese Investitionen aber nie zurückzahlen, zudem sorgte er abseits des Platzes für viele Negativschlagzeilen. Zahlreiche Frauen beschuldigten ihn der sexuellen Belästigung, vor einigen Monaten tauchten sogar Anschuldigungen einer Vergewaltigung gegen ihn auf.
Aufgrund der vertraglichen Situation ist eine Entlassung des Spielmachers aber quasi nicht möglich. Zumindest sportlich könnte die Ära Watson in Cleveland spätestens jetzt ihr Ende gefunden haben.