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Super Bowl 2025: Die Kansas City Chiefs verdienen Respekt - stoppt den Hate und genießt die Greatness - Kommentar

  • Aktualisiert: 30.01.2025
  • 10:04 Uhr
  • Christoph "Icke" Dommisch

Die Kansas City Chiefs dominieren die NFL und haben die große Chance auf den "Three-Peat". Statt den Erfolg anzuerkennen, reagieren Fans anderer Teams gehässig. Das muss aufhören. Ein Kommentar.

von Christoph "Icke" Dommisch

Live-Sport ist unschlagbar. Live-Sport vereint Millionen von Menschen auf der Welt zeitgleich vor dem Bildschirm. Live-Sport kreiert Geschichten. Besonders die NFL und der Super Bowl.

Wir alle erleben, wie die Kansas City Chiefs Geschichte neu schreiben. Deshalb stellen wir uns den Wecker. Um nachts hautnah dabei zu sein. Dafür nehmen wir Augenringe und verkaterte Arbeitstage in Kauf.

Wegen der Chiefs. Wegen Typen wie Patrick Mahomes, Travis Kelce und Andy Reid. Denn als Fan der NFL – selbst wenn man es mit einem der anderen 31 Teams hält - muss man die Leistung der Chiefs respektieren. Sie liefern das, was wir vom US-Spitzensport sehen wollen: Greatness!

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Das Wichtigste in Kürze:

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Doch irgendwie scheint sich der Respekt vor den gezeigten Leistungen der Chiefs nicht in meinem Algorithmus zu spiegeln. In den Kommentarspalten der einschlägigen Social-Media-Plattformen wird lediglich rumgeheult.

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Kansas City Chiefs: Das Narrativ im Internet ist respektlos

Liest man dort Beiträge über die Chiefs, schlägt es mir geballte Negativität entgegen. "Die NFL ist rigged", "Die Chiefs haben die Refs bezahlt", "Ich kann Mahomes nicht mehr sehen", "Hauptsache, die Chiefs gewinnen nicht".

Kansas City wird im Internet von einem Narrativ umgeben, das sämtliche Erfolge klein und möglichst nichtig reden möchte. Dabei erleben wir doch gerade Historisches! Möglicherweise sogar einen Three-Peat. Etwas, das die NFL noch nie gesehen hat.

Eine Leistung, die ohne Talent und der bloßen Unterstützung der Schiedsrichter im Leben nicht zu erreichen wäre. Wir erinnern uns: Die NFL versucht alles, um keine Dominanz aufkommen zu lassen. Salary Cap, Draft-Systeme, Trade-Deadline weit vor den Playoffs und selbst der Spielplan sorgen für eine ausgeglichene Liga.

Umso größer ist die Leistung der Chiefs einzuschätzen. Und umso bedauerlicher ist es, dass das NFL-Universum Gründe sucht, die Erfolge der Chiefs nicht anzuerkennen. Denn die Franchise trifft einfach auch die richtigen Entscheidungen.

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Die Chiefs machen einfach alles richtig

Mahomes hat sich für einen fairen Preis und zehn Jahre an Kansas City gebunden und wird damit in den kommenden Jahren für Flexibilität im Salary Cap sorgen. Im Draft verstärken sich die Chiefs trotz der regelmäßig schlechtesten Positionen mit Top-Talenten. Trent McDuffie, George Karlaftis und zuletzt Xavier Worthy sind hier zu nennen.

Läuft es in der Regular Season mal nicht rund, wird sich vor der Trade-Deadline verstärkt, um den Kader auf Spannung zu halten. Wie mit DeAndre Hopkins.

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Es wird nicht betrogen. Die Schiedsrichter machen keine absichtlichen Fehler. Die Chiefs haben lediglich einen guten Kader und verstehen es besser als alle anderen Teams, diesen im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten bestens für die Playoffs zu rüsten. Jahr für Jahr.

Sich Abwechslung im Super Bowl zu wünschen, ist legitim. Den Chiefs aber ihre Leistung abzuerkennen, ist respektlos.

Denn schon Jay-Z sagte: "If you can't respect that, your whole perspective is wack." Zu deutsch: "Wenn du das nicht respektieren kannst, ist deine ganze Perspektive falsch."

Schließlich sitzen wir alle gemeinsam vor dem Bildschirm und erleben, wie Geschichte geschrieben wird.

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