Einst erfolgreiche Zeit in Seattle
NFL - Las Vegas Raiders: Russell Wilson und Pete Carroll - kommt es zur Wiedervereinigung?
- Aktualisiert: 30.01.2025
- 16:57 Uhr
- ran.de
Nach der Verkündung von Pete Carroll als neuem Head Coach der Las Vegas Raiders nahmen die Gerüchte um eine Reunion mit Russell Wilson, seinem Quarterback aus Seahawks-Zeiten, an Fahrt auf. Nun hat er diese eingeordnet.
Im Jahr 2014 holten Pete Carroll und Russell Wilson gemeinsam bei den Seattle Seahawks den Super Bowl, im März 2022 trennten sich die Wege des langjährigen Erfolgsduos.
Kommt es drei Jahre später nun zum Wiedersehen von Wilson und Carroll in Las Vegas? Der 73-Jährige wurde offiziell als neuer Head Coach der seit längerer Zeit erfolglosen Franchise installiert und braucht für die kommende NFL-Saison einen neuen Quarterback.
Wilson, der die Spielzeit 2024 bei den Pittsburgh Steelers verbrachte, wird im März Free Agent. Und daher vielleicht auch ein Thema in "Sin City"? Bereits kurz nach der Installierung Carrolls häuften sich US-Medienberichte, wonach man ein Auge auf die Personalie haben solle.
Die Trennung in Seattle verlief zwar nicht sonderlich harmonisch, doch mittlerweile sollen die Unstimmigkeiten aus der Welt geräumt worden sein. Es wäre daher laut der Meldungen vorstellbar, dass Wilson als Übergangslösung kommt und sich die Raiders in der Zeit nach einer langfristigen Antwort auf die Quarterback-Frage umschauen.
Das Wichtigste in Kürze
Las Vegas Raiders: Pete Carroll dementiert Wilson-Gerüchte nicht
"Es ist noch so früh, und wir sind gerade erst dabei, die Puzzleteile zu finden. Wir sind noch nicht einmal dabei, sie zusammenzusetzen, also kann ich noch nichts sagen", erklärte Carroll im "What the Football wird Suzy Shuster & Amy Trask"-Podcast. Dementiert hat er die Berichte nicht, wenngleich er auch nicht zum Ausdruck brachte, dass Wilson seine favorisierte Lösung sei.
"Ich verspreche Ihnen, wenn Sie ein echter Konkurrent sind, dann lassen Sie sich die Möglichkeiten nicht entgehen. Wir werden also jede Option als Möglichkeit in Betracht ziehen, und wir werden sie sehr aggressiv und zielstrebig angehen und hoffentlich mit dem Gefühl, dass die Leute bei dieser Sache mitmachen wollen", so der 73-Jährige weiter.