Nur noch acht Teams kämpfen um den Einzug in den Super Bowl. Am Samstag und Sonntag findet die Divisional Round statt, ehe wir wissen, wie die beiden besten Teams pro Conference heißen werden.
Es ist DER springende Punkt. Der Pass Rush der Texans war das Ende der Los Angeles Chargers in der Wild Card Round. QB Justin Herbert, der in der Regular Season ganze drei Interceptions warf, kam in die Bredouille und schenkte Houston vier (!) Mal den Ball. Es war statistisch das drittschlechteste Spiel in Herberts Karriere. In einer Phase, in der er vorher fast fehlerfrei blieb.
Danielle Hunter und Will Anderson Jr. sind im Pass-Rush-Bereich die Creme de la Creme der NFL. Sollten sie Patrick Mahomes in die gleiche Lage bringen, ist das die größte Siegchance. Doch sollte sich Mahomes mit seiner Extraklasse unbeeindruckt zeigen, ist der Chiefs-Sieg nahe.
2. Schlüsselduell: Stroud-Support vs. Spagnuolo-Defense Texans-OC Bobby Slowik muss zaubern. Im Gegensatz zum ersten Jahr mit dem damaligen Rookie C.J. Stroud haben sich viele Verteidigungen auf die Texans-Offense eingestellt. Durch die Verletzungen bleiben neben Stroud nur Nico Collins oder Joe Mixon als namhafte Waffe. Die Chiefs-Defense unter Coordinator Steve Spagnuolo ist rabiat und schwer zu lesen.
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NFL - Transactions: New England Patriots entlassen Veteran Ja’Whuan Bentley
Ja’Whuan Bentley (New England Patriots) Die New England Patriots trennen sich nach sieben Jahren von Ja'Whuan Bentley. In den sozialen Medien veröffentlichte der Linebacker bereits einen Abschiedspost. In den Saisons 2021, 2022 und 2023 verzeichnete Bentley jeweils mehr als 100 Tackles. Wegen einem gerissenen Brustmuskel verpasste der 28-Jährige, der die Pats sogar als Team-Kapitän anführte, aber fast die gesamte Saison 2024.
Jameis Winston (New York Giants) Die Giants schnappen sich einen neuen Quarterback, aber wohl nur eine Übergangslösung. Laut "NFL Media" erhält Jameis Winston einen Zweijahresvertrag über acht Millionen Dollar. Demnach hat der Deal aber keine Auswirkungen auf eine mögliche Einigung mit Free Agent Aaron Rodgers oder die Verpflichtung eines jungen Playmakers im Draft, wo die Franchise den dritten Pick in der ersten Runde besitzt.
Azeez Ojulari (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben die Verpflichtung von Outside Linebacker Azeez Ojulari bekanntgegeben. Beim amtierenden Champ verdient er laut "ESPN" vier Millionen Dollar. In der vergangenen Saison gelangen ihm sechs Sacks für die New York Giants. Nun folgt er Ex-Teamkollege Saquon Barkley.
Derek Stingley Jr. (Houston Texans) Mit seiner neuen Vertragsunterschrift steigt Derek Stingley Jr. zum bestverdienenden Defensive Back auf. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, verlängert der dritte Pick des Draft 2022 bei den Houston Texans für drei Jahre und 90 Millionen US-Dollar, von denen 89 Millionen US-Dollar garantiert sein sollen. Damit ist der 23-Jährige bis 2029 gebunden.
Kareem Hunt (Chiefs) Die Kansas City Chiefs statten ihren Running Back mit einem neuen Vertrag aus. Wie das "NFL-Network" berichtet, zahlt der entthronte NFL-Champion dem Ballträger 1,5 Millionen Dollar für einen weiteren Einjahresvertrag. Der Pro Bowler von 2017 war in der vergangenen Saison eine der Stützen bei den Chiefs und erlief insgesamt 728 Yards für sieben Touchdowns.
Kaiir Elam (Dallas Cowboys) Trade-Alarm! Die Dallas Cowboys sichern sich in einem Deal mit den Buffalo Bills den ehemaligen Erstrundenpick Kaiir Elam! Außerdem erhalten die Cowboys einen Sechstrundenpick 2026. Dafür schickt das Team von Jerry Jones einen Fünftrundenpick 2025 und einen Siebtrundenpick 2026 nach Buffalo.
Justin Fields (New York Jets) Justin Fields bekommt eine neue Chance als Starter! Die New York Jets geben dem Quarterback einen Zweijahresvertrag in Höhe von 40 Millionen Dollar, wovon 30 Millionen garantiert sind! Fields startete vergangenes Jahr sechs Spiele für die Pittsburgh Steelers, in der er das Team von Mike Tomlin zu einer 4:2-Bilanz führte und bei insgesamt zehn Touchdowns nur eine Interception warf.
Trey Smith (Kansas City Chiefs) Trey Smith, seines Zeichens Guard bei den Kansas City Chiefs, hat laut NFL den Franchise Tag unterzeichnet. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der 25-Jährige von seinem Team mit selbigem versehen wurde. Smith erhält damit im kommenden Jahr voll garantierte 23,402 Millionen US-Dollar, sollte er nicht vor dem 15. Juli einen langfristigen Vertrag unterzeichnen.
Trey Smith (Kansas City Chiefs) Er wird in diesem Zuge zum bestbezahlten Guard in der NFL und übertrifft Landon Dickerson von den Philadelphia Eagles. Die Chiefs werden jedoch weiterhin mit Smith verhandeln - in der Hoffnung auf eine Einigung über die Saison hinaus. Smith wurde 2021 in der sechsten Runde gedraftet und hat sich seither zu einem Top-Spieler entwickelt.
Myles Garrett (Cleveland Browns) Lange hieß es, dass Myles Garrett die Browns verlassen will und das auch passieren wird. Nun die 180-Grad-Kehrtwende. Der 29-jährige Defensive End unterschrieb laut "ESPN" einen neuen Vertrag in Cleveland. Dieser garantiert ihm 123,5 Millionen Dollar und bringt ihm jährlich um die 40 Millionen Dollar ein. Er ist damit nun der bestbezahlte Nicht-Quarterback der NFL-Geschichte. Der bis 2030 laufende Kontrakt soll eine No-Trade-Klausel enthalten.
Aaron Jones (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings binden Running Back Aaron Jones zwei weitere Jahre an sich. Er unterschrieb laut "ESPN" einen Vertrag für 20 Millionen Dollar, von denen ihm 13 Millionen garantiert sind. In der vergangenen Saison spielte er in allen 17 Regular-Season-Spielen und erzielte dabei fünf Touchdowns bei 1138 gerannten Yards.
Ronnie Stanley (Baltimore Ravens) Die Baltimore Ravens können einen Leistungsträger langfristig halten. Left Tackle Ronnie Stanley hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der laut NFL-Insider Ian Rapoport 60 Millionen Dollar wert ist. Der 30-Jährige spielt seit 2016 bei den Ravens, die ihn damals im Draft an sechster Stelle auswählten. In der vergangenen Saison schaffte er zum zweiten Mal nach 2019 den Sprung in den Pro Bowl.
Geno Smith (Las Vegas Raiders) Quarterback-Hammer bei den Seattle Seahawks! Geno Smith spielt fortan nicht mehr für das Team aus dem Pazifik-Nordwesten, sondern für die Las Vegas Raiders. Die Seahawks traden Smith in die Glücksspielmetropole und erhalten im Gegenzug einen Drittrundenpick im kommenden Draft. Der 34-Jährige spielte insgesamt sechs Jahre in Seattle, drei davon als Starter.
Tutu Atwell (Los Angeles Rams) Die Los Angeles Rams und Tutu Atwell haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt: Der Wide Receiver bleibt ein weiteres Jahr in Los Angeles. Wie NFL-Insider Adam Schefter berichtet, kassiert der 25-Jährige dafür zehn Millionen US-Dollar garantiert. Atwell wurde 2021 in der zweiten Runde (57. Pick) von den Rams gedraftet.
Maxx Crosby (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders setzen ein Ausrufezeichen und statten Defensiv-Star Maxx Crosby offenbar mit einem Rekord-Vertrag aus. Wie mehrere Medien berichten, verlängerte der 27 Jahre alte Pass Rusher seinen Vertrag um drei Jahre. Mit einem Gesamtvolumen von kolportierten 106,5 Millionen Dollar, davon 91,5 Millionen Dollar garantiert, wird Crosby zum bestbezahlten Nicht-Quarterback der NFL-Geschichte.
Joe Thuney (Chicago Bears) Überraschung bei den Kansas City Chiefs! Der Super-Bowl-Finalist gibt All-Pro Guard Joe Thuney an die Chicago Bears ab, im Gegenzug wandert ein Viertrundenpick 2026 nach Missouri. Thuney spielte von 2016 bis 2020 für die New England Patriots und seit 2021 für die Chiefs, insgesamt gewann er viermal den Super Bowl.
Osa Odighizuwa (Dallas Cowboys) Die Dallas Cowboys haben eine Einigung mit Defensive Tackle Osa Odighizuwa über eine Vertragsverlängerung erzielen können. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Demnach unterzeichnet der 26-Jährige einen neuen Kontrakt über vier Jahre und 80 Millionen Dollar, 58 Millionen Dollar davon garantiert. Damit umgeht Odighizuwa auch dem Franchise Tag.
Darius Slay (Free Agent) Die Super-Bowl-Sieger Philadelphia Eagles haben ihren sechsmaligen Pro Bowler Darius Slay entlassen. Die Trennung von dem Cornerback entlastet den Cap Space der Eagles um 4,3 Millionen Dollar. Slay stand in der vergangenen Saison 14 Mal von Anfang an auf dem Feld, sowie in allen vier Spielen in den Playoffs.
Alex Cappa (Free Agent) Die Cincinnati Bengals trennen sich von Alex Cappa. Der Guard wäre in das letzte Jahr seines Vierjahresvertrags mit einem Volumen von 35 Millionen US-Dollar gegangen. Die Franchise sichert sich mit der Entlassung acht Millionen US-Dollar an zusätzlichem Cap Space. Das Geld können die Bosse gut gebrauchen, um etwa Ja'Marr Chase, Tee Higgins und Trey Hendrickson mit neuen Verträgen auszustatten.
Alaric Jackson (Los Angeles Rams) Die Los Angeles Rams haben den Vertrag mit Alaric Jackson verlängert. Der Offensive Tackle unterschrieb laut "ESPN" einen neuen Dreijahresvertrag. Dieser soll dem 26-Jährigen bis zu 57 Millionen US-Dollar einbringen. 37 Millionen sollen dem Bericht nach garantiert sein. Jackson ist bereits seit 2021 bei den Rams.
Deebo Samuel (San Francisco 49ers) Neues Team für Deebo Samuel. Der Wide Receiver wird laut übereinstimmenden US-Medienberichten von den San Francisco 49ers zu den Washington Commanders getradet. Die Niners erhalten dafür einen Draftpick in der fünften Runde. Offiziell verkündet wird der Trade nicht vor dem 12. März, dem Beginn des neues Ligajahres.
Sheldon Rankins (Free Agent) Die Cincinnati Bengals haben die Entlassung von Defensive Tackle Sheldon Rankins bestätigt. Der 30-Jährige kam in der Vorsaison in sieben Spielen zum Einsatz (alle von Anfang an). Durch die nun erfolgte Trennung nach nur einem Jahr wird für die Bengals Cap Space in Höhe von 9,6 Millionen US-Dollar frei.
Andy Dalton (Carolina Panthers) Kleine Überraschung in Charlotte: Die Carolina Panthers statten Andy Dalton mit einem neuen Zweijahresvertrag aus. Der 37-Jährige soll der Backup und Mentor von Bryce Young werden, der in der zweiten Saisonhälfte 2024 gute Leistungen zeigte. Der Vertrag bringt ihm maximal zehn Millionen Dollar ein.
Stroud strauchelte in dieser Saison öfter als davor. Er braucht Hilfe. Vom Laufspiel, vom Playcalling. Wenn die Chiefs erst im Kopf des QB sind, gehen sie da nicht mehr raus. Die Texans brauchen einen Sahnetag von Collins, der gegen die Spagnuolo-Coverage funktionieren kann, da Spagnuolo gerne "Cover One Man" oder "Cover Four Zone" spielen lässt. Zwei Playcalls, die Collins normalerweise liegen.
3. Schlüsselduell: Malocher vs. Voodoo-Zauber Sind wir ehrlich: Die Chiefs haben den größten Teil ihrer Spiele mit nur einem Score Unterschied gewonnen oder gefühlt durch schwarze Magie. Vielleicht auch manchmal durch die Schiedsrichter. Und in den letzten Jahren waren sie in den Playoffs immer konsequent. Wie möchte man diese Serie brechen?
Die Texans müssen das tun, was sie können: malochen. Der angesprochene Pass Rush muss funktionieren, die Defensive Backs wie Derek Stingley Jr. oder Cornernback Kamari Lassiter müssen hellwach sein, dürfen keinen Zufall oder Glücksfall das Spiel entscheiden lassen. Das gilt auch für die Special Teams.
4. Schlüsselduell: Helden aus der zweiten Reihe vs. Superstars Bei den Texans fallen eine Menge Spieler aus, zum Teil schon länger. Tank Dell, Jalen Pitre, Stefon Diggs, Jimmi Ward, sogar Azeez Al-Shair ist fraglich. Da fehlt Qualität, aber es kann auch zu einer Underdog-Mentalität führen. Die Ersatzspieler können auf die große Bühne und müssen abliefern.
Die Chiefs hingegen können aus dem Vollen schöpfen. Sogar Defense-Star Chris Jones ist zurück. Isiah Pacheco und Jawaan Taylor tat die Bye Week gut (und das Abschenken des Denver-Spiels). DeAndre Hopkins, Travis Kelce oder auch Xavier Worthy und Marquise Brown - das ist brutale Power an einem guten Tag. Es wird eine der Fragen des Spiels sein: Setzen sich die hungrigen No-Names durch oder die erfahrenen Stars?
5. Schlüsselduell: Die Zukunft vs. Die Vergangenheit Die Texans haben keine guten Erfahrungen mit den Chiefs gemacht und das muss aus den Köpfen raus. 2019 war das letzte Duell beider Teams in den Playoffs und damals gaben die Texans eine 24:0-Führung im zweiten Viertel noch her. Durch eine historische Performance gewannen die Chiefs 51:31 in der damaligen Wild Card Round und Wochen später auch den Super Bowl. Auch das letzte Spiel in Woche 16 ging 27:19 an die Chiefs.
Head Coach DeMeco Ryans muss das aus den Spielern bekommen und die richtigen Anpassungen vornehmen. Für Selbstvertrauen reicht den Chiefs der Blick in die Vergangenheit oder in die Statistik. Patrick Mahomes steht 6-0 in der Divisional Round. Das schaffte vorher keiner.
Washington Commanders at Detroit Lions
1. Schlüsselduell: Jayden Daniels vs. Jared Goff Es wird das Spiel der Quarterbacks und wer mehr Fehler macht - der Klassiker. Daniels wird wohl Offensive Rookie des Jahres, da er nicht wie ein Rookie spielt. Er ist abgeklärt, flink und hat einen fantastischen Arm. Die Defense muss ihm weh tun, damit er ins Wanken kommt.
Goff spielt in neun von zehn Spielen fehlerfrei und wie ein Cyborg. Doch erwischen die Commanders diesen einen Tag, an dem Goff gerne mal Turnover verteilt, als wäre Weihnachten, dann geht was. Wer behält die Nerven? Auch im letzten Drive.
2. Schlüsselduell: Terry McLaurin vs. Amon-Ra St. Brown
Es wird diese speziellen Momente geben. Im dritten oder auch vierten Versuch während eines Drives, wo man auf seinen "Go-to-Guy" werfen muss. Wie gut sind die Hände beider Top-Receiver in dem Spiel? Beide sind an sich verlässlich, aber auf der großen Bühne wackelten auch schon anderen Namen die Knie.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten noch andere wichtige Spieler - auch das Laufspiel wird entscheidend. Aber wir glauben an den einen Moment, wo der Top-WR den entscheidenden Touchdown machen kann.
3. Schlüsselduell: Dan vs. Dan Dan Quinn gegen Dan Campbell! Welcher Coach ist abgezockter? Quinn besticht doch disziplinierte Defense-Arbeit seiner Mannschaft und hat in der Offense mit Kliff Kingsbury ein echtes Mastermind. Doch auch die Lions sind mit Ben Johnson als OC und Aaron Glenn phänomenal aufgestellt - kein Wunder, dass beide zu sämtlichen Interviews eingeladen werden.
NFL-Spiele außerhalb der USA: Die beste Football-Liga der Welt kommt 2025 nach Berlin!
NFL-Spiele außerhalb der USA: Berlin wird nächster deutscher Spielort Nun ist es offiziell: Die Indianapolis Colts starten als Heimteam das "mehrjährige Engagement" der NFL im Berliner Olympiastadion. Auch 2027 und 2029 wird in der Arena von Hertha BSC NFL Action stattfinden. Dieses Jahr werden insgesamt acht Regular-Season-Spiele außerhalb der USA stattfinden ...
2025 in Berlin: Indianapolis Colts vs. TBD Die Indianapolis Colts werden für das diesjährige NFL Spiel in Deutschland als Heimteam geführt. Deutsche Premiere ist es für die Franchise allerdings nicht, da sie vor zwei Jahren bereits als offizielle Gastmannschaft beim Spiel in Frankfurt zu Gast war (10:6 vs. New England Patriots). Der Gegner ....
2025 in Berlin: Indianapolis Colts vs. TBD ... für dieses Jahr wurde noch nicht von der NFL bekannt gegeben. Die Colts-Gegner für die Saison 2025 stehen allerdings schon fest. Eines der auswärts bei den Colts spielenden Teams wird also nach Berlin kommen. Am wahrscheinlichsten sind die Atlanta Falcons - die Franchise hält die Vermarktungsrechte für den deutschen Markt. ran zeigt die bisherigen International Games in der Übersicht.
2024 in München: New York Giants vs. Carolina Panthers Das letzte International Game fand in der Allianz Arena statt. Im bereits vierten Regular-Season-Spiel auf deutschem Boden ging es erstmals in die Verlängerung. Die Panthers entschieden das Duell mit 20:17 für sich. Für die Giants bedeutete die achte Saisonniederlage dafür die schlechteste Ausbeute aller NFL-Teams. Jakob Johnson stand nicht im Kader.
2024 in London: New England Patriots vs. Jacksonville Jaguars Die restlichen Duelle außerhalb der USA in diesem Jahr wurden nach London vergeben. Die Jacksonville Jaguars drehten die Partie gegen die New England Patriots und sicherten sich im legendären Wembley-Stadion einen 32:16-Erfolg. Für das Highlight sorgen die Jags mit einem spektakulären Touchdown kurz vor der Halbzeit.
2024 in London: Jacksonville Jaguars vs. Chicago Bears Ähnlich deutlich fiel eine Woche zuvor der Triumph der Bears aus. Im Tottenham Hotspur Stadium mussten sich die Jaguars diesmal mit 16:35 geschlagen geben. Für das Team um Head Coach Thomas Brown war es der neunte "Heimsieg" in Folge. Caleb Williams glänzte mit vier Touchdowns.
2024 in London: New York Jets vs. Minnesota Vikings An diesen Tag dürfte sich Aaron Rodgers besonders ungerne erinnern. Dem 40-Jährigen unterliefen drei Interceptions, zudem brachte er nur 29 seiner 54 (!) Pässe für 244 Yards an den Mitspieler. Die Vikings von Head Coach Kevin O'Connell gewannen vor allem dank eines starken ersten Quarters mit 23:17 (17:7) und verbesserte seine Bilanz auf 5-0.
2024 in Sao Paolo: Green Bay Packers vs. Philadelphia Eagles Zum Auftakt der International Games 2024 feierte Brasilien seine Premiere als Gastgeber. Das Team um Quarterback Jalen Hurts schlug die Green Bay Packers mit 34:29. Running Back Saquon Barkley, der vor der Saison vom Devisions-Rivalen New York Giants nach Philadelphia gewechselt war, brillierte bei seinem Debüt mit drei Touchdowns.
2023 in Frankfurt: Miami Dolphins vs. Kansas City Chiefs Auch 2023 kam die NFL nach Deutschland, und das gleich doppelt. Mit den Chiefs und Dolphins trafen dabei am 5. November im ersten Duell in Frankfurt gleich zwei Super-Bowl-Kandidaten aufeinander. Die Chiefs behielten mit 21:14 die Oberhand.
2023 in Frankfurt: Indianapolis Colts vs. New England Patriots Eine Woche später gab es in der zweiten Partie im Deutsche Bank Park zwischen den Colts und den Patriots nur wenig offensive Glanzlichter. Die Colts siegten mit 10:6.
2023 in London: Atlanta Falcons vs. Jacksonville Jaguars In der englischen Hauptstadt fanden 2023 erneut drei Spiele statt. Den Auftakt machten die Atlanta Falcons und die Jacksonville Jaguars, die das Spiel mit 23:7 für sich entscheiden konnten.
2023 in London: Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills Die Jags blieben direkt in London und spielten auch noch gegen die Buffalo Bills. Die Bills kassierten im zweiten London Game der Saison gegen die Jaguars eine überraschende 20:25-Niederlage. Für Jaguars war London 2023 ein sehr gutes Pflaster.
2023 in London: Baltimore Ravens vs. Tennessee Titans Zum Abschluss des London-Triples gaben sich die Baltimore Ravens und die Tennessee Titans die Ehre. Das Team von Head Coach John Harbaugh gewann das letzte Spiel im Tottenham Hotspur Stadium in dieser Saison mit 24:16 gegen die Titans.
2022 in München: Tampa Bay Buccaneers vs. Seattle Seahawks Am 13. November 2022 wurde in der Allianz-Arena in München Geschichte geschrieben, als die Buccaneers und Seahawks erstmals auf deutschem Boden ein NFL-Spiel austrugen. Die Bucs gewannen die Partie 21:16. Was zudem blieb, war eine ausgelassene Stimmung und eine rundum gelungene Premiere.
2022 in London: New Orleans Saints vs. Minnesota Vikings
Das erste NFL-Spiel 2022 in Europa wurde im im Tottenham Hotspur Stadium zwischen den New Orleans Saints und den Minnesota Vikings ausgetragen. 2019 fand dort erstmals ein International Game der NFL statt. Die Vikings gewannen 28:25.
2022 in London: Green Bay Packers vs. New York Giants
Eine Woche später standen sich die Green Bay Packers und die New York Giants ebenfalls im Tottenham Hotspur Stadium gegenüber. Es war der erste Auftritt von Star-Quarterback Aaron Rodgers in Europa und für die Packers ohnehin das erste International Game. Bitter: Die Premiere ging mit 22:27 verloren.
2022 in London: Jacksonville Jaguars vs. Denver Broncos
Das einzige Spiel im Londoner Wembley-Stadion 2022 wurde zwischen den Jacksonville Jaguars und den Denver Broncos ausgetragen. Die Broncos feierten einen 21:17-Sieg.
2022 in Mexiko City: Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers 2022 gastierte die NFL wieder in Mexiko. Diesmal sahen die mexikanischen NFL-Fans im Aztekenstadion das Spiel zwischen den Arizona Cardinals und den San Francisco 49ers. Die Kalifornier überrollten den Gegner mit 38:10.
2021 in London: Jacksonville Jaguars vs. Miami Dolphins
Eine Woche später trafen die Jacksonville Jaguars Tottenham Hotspur Stadium auf die Miami Dolphins. Auch hier gab es eine enge Partie. Mit 23:20 entschieden die Jaguars das London-Spiel für sich. Quarterback Trevor Lawrence und Wide Receiver Marvin Jones prägten das Spiel und waren jeweils mit einem Touchdown mitverantwortlich für den Sieg. Für die Dolphins war es damals die vierte Niederlage im fünften Spiel.
2021 in London: Atlanta Falcons vs. New York Jets
Nachdem 2020 in Folge der Corona-Pandemie kein Spiel der International Series ausgetragen wurde, kam die NFL 2021 nach London zurück. Den Anfang machten die Atlanta Falcons und die New York Jets. Mit 27:20 setzten sich die Falcons mit Quarterback Matt Ryan gegen die Jets durch, bei denen der damalige Rookie Zach Wilson auf dem Platz stand. Ryan zeigte dem Rookie wie es geht und führte Atlanta mit 345 Passing Yards und zwei Touchdowns zum Sieg.
2019 in London: Houston Texans vs. Jacksonville Jaguars
Die Stammkunden aus Jacksonville waren auch 2019 wieder in London vertreten. Das siebte Spiel der Franchise-Geschichte, das außerhalb der USA ausgetragen wurde, ging mächtig in die Hose. Die Jaguars kamen mit Gardner Minshew überhaupt nicht in Fahrt, Deshaun Watson führte seine Mannschaft zu einem ungefährdeten 26:3-Erfolg.
2019 in London: Cincinnati Bengals vs. Los Angeles Rams
Bei ihrem vierten Gastspiel in London schlagen die Los Angeles Rams die Cincinnati Bengals mit 24:10. Die Bengals um den starken Running Back Joe Mixon fordern den Rams zwar einiges ab, kassieren aber letztlich im achten Spiel die achte Niederlage. Rams-Quarterback Jared Goff wirft zwei Touchdowns auf Cooper Kupp.
2019 in Mexiko City: Los Angeles Chargers vs. Kansas City Chiefs
Nachdem das Spiel der Chiefs ein Jahr zuvor gegen die Rams abgesagt werden musste, traten 2019 die Chargers gegen Kansas City an. In einem unspektakulären Spiel zogen die Chiefs im dritten Viertel mit 24:9 davon, ein Chargers-Comeback wurde in der letzten Minute nach der vierten Interception von Philip Rivers vereitelt. Kansas City gewann so glanzlos 24:17.
2019 in London: Carolina Panthers vs. Tampa Bay Buccaneers
Beim zweiten Spiel der NFL International Series 2019 trafen die Carolina Panthers auf die Tampa Bay Buccaneers im neuen Tottenham Stadium. Für die Panthers war es eine Premiere in Sachen Partien außerhalb Amerikas. Und die war dann auch gleich erfolgreich. Beim 37:26 erzielte Christian McCaffrey (re.) zwei Touchdowns.
2019 in London: Chicago Bears vs. Oakland Raiders
Im ersten NFL-Spiel im neuen Stadion von Tottenham Hotspur behielten die Raiders in ihrer fünften Partie außerhalb Amerikas die Oberhand gegen die Bears. Am Ende siegte Oakland in einer packenden Partie mit 24:21. Matchwinner wurde Running Back Josh Jacobs mit 2 Touchdowns und 123 Rushing Yards.
2018 in London: Jacksonville Jaguars vs. Philadelphia Eagles
Als erster amtierender Champion trat "Philly" in Europa auf und kam durch das 24:18 zum vierten Saisonsieg. Dabei war die Partie lange Zeit alles andere als ein Leckerbissen - erst kurz vor der Pause schafften die Eagles den ersten Touchdown. Für die Jaguars setzte es die vierte Niederlage nacheinander.
2018 in London: Los Angeles Chargers vs. Tennessee Titans
Im zweiten London Game des Jahres 2018 wurde den Zuschauern ein echter Krimi geboten. In der letzten Minute des Spiels kamen die Titans durch einen Touchdown bis auf einen Punkt heran. Statt dann allerdings den Extra-Punkt zu schießen und sich in die Overtime zu retten, setzten sie alles auf eine Karte und spielten die Two-Point-Conversion aus - ohne Erfolg. Die Chargers gewannen mit 20:19.
2018 in London: Oakland Raiders vs. Seattle Seahawks
Im ersten London Game der Saison 2018 verpassten Russell Wilson und Co. dem Team aus Kalifornien eine echte Abreibung. 27:3 hieß es am Ende nach drei Touchdown-Pässen des "Hawks"-Quarterbacks, die Raiders fanden erst im letzten Viertel auf das Scoreboard.
2017 in Mexiko: Oakland Raiders vs. New England Patriots
In der Saison 2017 trafen die Oakland Raiders und die New England Patriots im Aztekenstadion aufeinander. Der Super-Bowl-Champion von 2016 behielt dabei mit 33:8 klar die Oberhand.
2017 in London: Cleveland Browns vs. Minnesota Vikings
Im letzten London Game der Saison 2017 setzten die Cleveland Browns ihre Pleitenserie unbeirrt fort und unterlagen den Minnesota Vikings mit 16:33. Für die Franchise aus Ohio war es die achte Niederlage im achten Spiel. Dagegen verließen die Vikings den Platz zum vierten Mal nacheinander als Sieger.
2017 in London: Los Angeles Rams vs. Arizona Cardinals
In einem sehr einseitigen dritten London Game 2017 im Twickenham Stadium bescherten die Los Angeles Rams den Arizona Cardinals einen 33:0-Blowout. Besonders bitter für die Cardinals: Quarterback Carson Palmer brach sich bei der Niederlage den Arm und fiel für den Rest der Saison aus - anschließend beendete der Routinier seine Karriere.
2017 in London: Miami Dolphins vs. New Orleans Saints
Im zweiten London Game der NFL-Saison 2017 schlugen die New Orleans Saints die Miami Dolphins im Wembley Stadium 20:0. Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Franchises seit dem 30. September 2013. Damals hatten sich die Saints klar mit 38:17 durchgesetzt.
2017 in London: Jacksonville Jaguars vs. Baltimore Ravens
Das erste London Game 2017 bestritten die Jacksonville Jaguars und die Baltimore Ravens in Week 3 im Wembley-Stadion. Die Truppe um Quarterback Blake Bortles nahm die Ravens beim 44:7 regelrecht auseinander. Seit 2014 muss jedes Team, das einen Super Bowl im eigenen Stadion ausrichtet, innerhalb der kommenden fünf Jahre ein Spiel in London bestreiten. Doch nicht nur in London war die NFL bisher zu Gast.
2016 in Mexiko City: Oakland Raiders vs. Houston Texans
Auch 2016 war die NFL zu Gast in Mexiko. Ebenfalls im Estadio Azteca, der Heimspielstädte des Fußballteams Club America aus Mexiko City. Dabei trafen die Oakland Raiders auf die Houston Texans. Das Team um Quarterback Derek Carr gewann die Partie mit 27:20.
2016 in London: Cincinnati Bengals vs. Washington Redskins
Die NFL war Ende Oktober zum dritten und letzten Mal in der Saison 2016 zu Gast in London. Die Cincinnati Bengals trafen im Wembley Stadium auf die Washington Redskins. In einer spannenden Partie stand einmal mehr das Versagen der Kicker im Fokus. Am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem 27:27-Unentschieden nach Overtime.
2016 in London: Los Angeles Rams vs. New York Giants
In Twickenham zitterten sich Eli Manning, Odell Beckham Jr. und Co. zu einem 17:10-Erfolg, bei dem Rams-Quarterback Case Keenum zum Schluss eine der skurrilsten Interceptions der Saison warf.
2016 in London: Indianapolis Colts vs. Jacksonville Jaguars.
Im ersten Auslandsspiel der Saison 2016 ging es im Wembley Stadium hoch her. Die Jaguars bezwangen die Colts mit 30:27.
2015 in London: Miami Dolphins vs. New York Jets.
Mit 166 Rushing Yards stellte Chris Ivory 2015 eine persönliche Bestleistung auf. Zudem führte er sein Team zu einem 27:14-Erfolg gegen die Miami Dolphins.
2015 in London: Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills
Der Auftritt der Jacksonville Jaguars im Wembley Stadium endete mit einem späten Touchdown von Allen Hurns zum 34:31-Erfolg über die Buffalo Bills.
2015 in London: Kansas City Chiefs vs. Detroit Lions.
Die Kansas City Chiefs und Detroit Lions liefen im Wembley Stadium auf. Mit 45:10 sorgten die Chiefs dabei für einen Kantersieg.
2014 in London: Jacksonville Jaguars vs. Dallas Cowboys
Tony Romo in Bestform! Der Cowboys-Quarterbacks sorgte für drei Touchdown-Pässe und führte sein Team zu einem ungefährdeten 31:17-Erfolg gegen die Jacksonville Jaguars.
2014 in London: Atlanta Falcons vs. Detroit Lions
Bereits mit 0:21 lagen die Detroit Lions gegen die Atlanta Falcons zurück. Dann drehte die Offensive auf. Am Ende entschied Kicker Matt Prater mit einem Field Goal in letzter Sekunde die Partie mit 22:21 zu Gunsten der Lions.
2014 in London: Oakland Raiders vs. Miami Dolphins
Spätestens nach der Verletzung von Derek Carr im dritten Viertel war die Partie entschieden. Zwei Touchdown-Pässe von Ryan Tannehill und zwei Touchdown-Runs von Lamar Miller sorgten für ein ungefährdetes 38:14.
2013 in Toronto: Buffalo Bills vs. Atlanta Falcons
Das bis dato letzte Spiel der Buffalo Bills in Toronto hätte enger nicht enden können. Erst in der Overtime setzten sich die Atlanta Falcons mit 34:31 durch.
2013 in London: Jacksonville Jaguars vs. San Francisco 49ers
Trotz der Unterstützung der Fans mussten die Jacksonville Jaguars im achten Spiel der Saison die auch achte Niederlage hinnehmen. Am Ende hieß es 42:10 für die San Francisco 49ers.
2013 in London: Minnesota Vikings vs. Pittsburgh Steelers
Noch 19 Sekunden auf der Uhr. Die Steelers mit sieben Punkten Rückstand. Roethlisberger an der 6-Yards-Linie der Vikings. Spannung pur bis zum Ende. Mit einem Forced Fumble sorgte Vikings-Defensive-End Everson Griffen für die Entscheidung. Mit 34:27 gewannen die Wikinger am Ende.
2012 in Toronto: Buffalo Bills vs. Seattle Seahawks
Im seinem ersten Spiel außerhalb der USA zeigte Quarterback Russell Wilson in seiner Rookie-Saison gegen die Buffalo Bills sein besonderes Talent. Mit drei eigenen Rushing Touchdowns und einem Touchdown-Pass auf Zach Miller sorgte er für ein ungefährdetes 50:17.
2012 in London: St. Louis Rams vs. New England Patriots
Frage: Wie bringt man das Londoner Publikum am einfachsten auf seine Seite? Antwort: Indem man die ersten fünf Drives jeweils mit einem Touchdown abschließt. Zur Halbzeit war die Partie bereits entscheiden. Am Ende gewannen die Patriots mit 45:7.
2011 in Toronto: Washington Redskins vs. Buffalo Bills
Shutout in Toronto. Mit zwei Touchdowns avancierte Bills-Tight-End Scott Chandler beim 23:0-Erfolg gegen die Washington Redskins zum Matchwinner. Es war das erste Regular-Season-Spiel außerhalb der USA, bei dem ein Team ohne Punkte blieb.
2011 in London: Tampa Bay Buccaneers vs. Chicago Bears
Gleich vier Intrceptions leistete sich Buccaneers-Quarterback Josh Freeman beim Auswärtsspiel in London. Jay Cutler verbuchte zwar ebenfalls zwei, führte sein Team aber noch zu einem 24:18-Erfolg. Das Highlight des Spieler: ein englischer Flitzer.
2010 in Toronto: Buffalo Bills vs. Chicago Bears
Es war nicht die Saison der Buffalo Bills. Auch in Toronto musste sich das Team um Quarterback Ryan Fitzpatrick mit 19:22 zum achten Mal in Folge geschlagen geben. Letztlich beendeten die Bills die Saison mit einer Bilanz von 4-12.
2010 in London: San Francisco 49ers vs. Denver Broncos
Beim ersten London-Spiel der Denver Broncos erzielte Rookie-Quarterback Tim Tebow den zweiten Touchdown seiner NFL-Karriere. Am Ende reichte es trotzdem nicht. Die 49ers gewannen mit 24:16.
2009 in Toronto: Buffalo Bills vs. New York Jets
Mit zwei Minuten auf der Uhr gelang Jets-Cornerback Darrelle Revis die entscheidende Interception gegen Bills-Quarterback Ryan Fitzpatrick, die am Ende zum 19:13-Erfolg für das Team aus New York führte.
2009 in London: Tampa Bay Buccaneers vs. New England Patriots
Wes Welker und Randy Moss hießen 2009 die beiden Hauptanlaufstellen für Quarterback Tom Brady beim London-Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers. Durch drei Touchdown-Pässe entschied Brady das Spiel am Ende mit 35:7 für die Patriots.
2008 in Toronto: Buffalo Bills vs. Miami Dolphins
Kein guter Auftakt für die Buffalo Bills beim ersten Spiel der sogenannten "Bills Toronto Series". Mit 3:16 ging das Team um den damaligen Bills-Quarterback J.P. Losman unter.
2008 in London: New Orleans Saints vs. San Diego Chargers
Ein Wiedersehen alter Bekannter. 2006 löste Phil Rivers Drew Brees als Starting Quarterback in San Diego ab. Letzterer wanderte daraufhin zu den New Orleans Saints ab und revanchierte sich in London mit einem 37:32-Erfolg.
2007 in London: Miami Dolphins vs. New York Giants
Ein Spiel, das bei typischem London-Wetter stattfand. Bei der verregneten Partie kam es zu zahlreichen Turnovers und Fumbles. Zudem stürmte ein halbnackter Referee das Spielfeld. Am Ende gewannen die Giants knapp mit 13:10 und sicherten sich am Ende der Saison sogar den Super Bowl.
2005 in Mexiko City: Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers
Das erste Regular Season-Spiel, das jemals außerhalb der USA stattfand. Vor über 100.000 Zuschauern im ausverkauften Aztekenstadion führte Quarterback Josh McCown die Cardinals zu einem besonderen 31:14-"Auswärtserfolg".
Der Matchplan ist wichtig und welches Genie übertreibt und wird zu wahnsinnig? Campbell ist in seinen Calls gerne aggressiv, auch mit dem Hang zur Übertreibung. Clock Management im vierten Quarter wird ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Die Commanders haben so den Tampa Bay Buccaneers in der Wild Card Round den Zahn gezogen, Campbell hat sich auch gerne mal verschätzt. Es wird spannend, welcher Coaching Staff abgezockter ist!
4. Schlüsselduell: Erfahrung vs. Hunger Die Löwen sind hungrig. Sie standen als einzige Franchise noch nie (!) im Super Bowl, geschweige denn haben sie ihn gewonnen. Nach vielen langen Jahren des Leidens und am unteren Ende der Liga gehören sie aktuell zu den Top-Teams! Das muss belohnt werden.
Doch die Commanders halten mit einer Menge Erfahrung dagegen. General Manager Adam Peters und Coach Quinn haben einen perfekten Umbruch eingeleitet. Vom NFL-Gespött als Team ohne Namen und vielen Fails zum Herausforderer! Auch dank genialer Deals, die teils belächelt worden sind, weil man dachte, die Spieler sind über ihrem Zenit. Zach Ertz, Bobby Wagner oder auch Austin Ekeler waren bei den vorigen Stationen nicht mehr angesagt. In Washington blühen sie nochmal auf und werden mit all ihrer Erfahrung die hungrigen Löwen bändigen wollen.
5. Schlüsselduell: Run Defense vs. Sonic und Knuckles Eine Schwachstelle tut sich noch bei den Commanders auf: die Laufverteidigung. Sie sind nur auf Platz 30 der Liga, lassen 137,5 Yards pro Spiel zu. Das wird "Sonic und Knuckles" gefallen. So nennt sich das Duo aus Jahmyr Gibbs und David Montgomery.
Montgomery soll für das Spiel wieder fit werden und auch alleine war Gibbs überragend. Die Lions werden versuchen, viel zu laufen, um die Uhr zu kontrollieren und Daniels nicht aufs Feld zu lassen. Die Commanders müssen sich was einfallen lassen und ins Risiko gehen.