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NFL - Dolphins: Tua Tagovailoa will nicht "Aushängeschild für Gehirnerschütterungen" sein

  • Veröffentlicht: 12.11.2024
  • 07:59 Uhr
  • ran.de

Vor dem Monday Night Game zwischen Rams und Dolphins wird Miami-Spielmacher Tua Tagovailoa und seine Gesundheit ausführlich im US-TV analysiert.

Mit einem 23:15-Sieg gegen die Los Angeles Rams haben die Miami Dolphins ihre Playoff-Hoffnungen in der NFL am Leben gehalten. Noch vor der Partie, in der "ESPN"-Sendung "Monday Night Countdown", wurde Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa ausführlich thematisiert.

Inhalt dabei unter anderem: Die wiederholten Gehirnerschütterungen des Spielmachers und seine Zukunft.

Auch der Signal Caller selbst kam zu Wort. In Bezug auf die Partie gegen die Buffalo Bills im September, als er sich seine jüngste Concussion zugezogen hatte, sagte er: "Am Ende habe ich eine Entscheidung getroffen, zu der offensichtlich jeder, der mich unterstützt, und jeder, der mich nicht unterstützt, sagt: 'Junge, was machst du da?'"

Wichtig in diesem Zusammenhang auch die Frage nach seiner Zukunft. "Wenn sie (die Ärzte, die ihn untersucht haben, Anm.d.Red.) mir gesagt hätten, dass ich nicht spielen kann, hätte ich das definitiv in Betracht gezoben, aber es gab keine solchen Gespräche. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass ich an einen Rücktritt denke", so Tagovailoa weiter.

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Für den 26-Jährigen ist im Hinblick auf sein Vermächtnis vor allem eines wichtig: "Ich möchte nicht als das Aushängeschild für Gehirnerschütterungen bekannt sein."

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Brees sorgt sich um Tagovailoa

Zu Wort kam derweil auch Ex-Quarterback Drew Brees, der als Gast-Analyst der Sendung beiwohnte. "Er ist nicht der Typ mit den stärksten Waffen. Und das ist kein Vorwurf. Das zeigt mir, dass er sich anpassen musste, um zu überleben", so der langjährige Saints-Spielmacher.

"Er muss mit Vertrauen und Antizipation spielen, das Feld sehr gut sehen, ein Meister der Deckung und des räumlichen Bewusstseins sein und wissen, wo seine Leute sind."

Sorgen hat Brees demnach vor allem dann, wenn Tagovailoa sich auf dem Feld bewegt. Über die läuferischen Fähigkeiten des Dolphins-Quarterbacks äußerte sich auch Ex-Commanders-Safety Ryan Clark, der zum Expertenteam der Sendung gehört.

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"Für Tua geht es auch um sein Leben"

"Ob man nun Drew Brees ist und den Ball schnell aus den Händen gibt oder Matthew Stafford, der nie läuft, es wird immer wieder Spielzüge geben, bei denen man in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen muss, die über Sieg oder Niederlage entscheiden können."

Und weiter: "Für Tua Tagovailoa geht es auch um sein Leben und seine Karriere. Er hat diese Entscheidungen in den ersten beiden Spielen getroffen. Wir werden sehen, wie er weitermacht."

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