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NFL Fantasy Manager: Die ran-Tipps für den 9. Spieltag
- Aktualisiert: 22.02.2018
- 15:14 Uhr
- ran.de
Wer hat gute Match-Ups, wer hat miese? Wen aufstellen, wen lieber nicht? Vor dem 9. Spieltag der NFL geben wir euch ein paar Tipps für den NFL Fantasy Manager powered by ran.
München - Die NFL-Saison 2017 feiert am Wochenende Bergfest: der 9. Spieltag steht an. Wir geben euch für jede Position des NFL Fantasy Managers Tipps, wen ihr aufstellen und wen ihr lieber nicht in Betracht ziehen solltet.
Passing Offense
START: Los Angeles Rams. Der nächste Gegner der Rams, die New York Giants, ließen bisher im Schnitt über 257 Passing Yards pro Spiel zu - der sechstschlechteste Wert der Liga. Und das mit einem der besten Cornerbacks überhaupt auf dem Feld: Janoris Jenkins. Genau dieser wurde von Head Coach Ben McAdoo aber kürzlich wegen Disziplinlosigkeit suspendiert und wird gegen die Rams fehlen. Gut möglich also, dass in der Passing Defense der Giants nun alle Dämme brechen.
SIT: Houston Texans. Deshaun Watson und Will Fuller in Gala-Form gegen die zweitschlechteste Defense der Liga, was zugelassene Passing Yards angeht. Wenn die Texans und Super-Rookie Watson schon gegen die Legion of Boom vier Pass-Touchdowns erzielen, wie sehr werden dann erst die Indianapolis Colts in Week 9 leiden müssen?
UPDATE 3.11.: Nach dem Kreuzbandriss von Quarterback Deshaun Watson wird Tom Savage das Team für den Rest der Saison führen müssen. Unklar, ob auch der Backup solche Leistungen zeigen kann wie der Rookie. Daher ändern wir unsere vorige Prognose von START auf SIT!
SIT: Washington Redskins. Trotz eines Cousins in guter Form (13 Touchdowns bei nur vier Interceptions) solltet ihr von der Passing Offense der Redskins in Week 9 die Finger lassen. Cousins' zwei effektivste Receiver in dieser Spielzeit heißen Chris Thompson und Jordan Reed, ein Running Back und ein Tight End. Die besten drei Wide Receiver der Washington Redskins - Ryan Grant, Terrelle Pryor und Josh Doctson - kommen zusammen erst auf sechs Touchdowns. Tight End Reed wird am kommenden Spieltag gegen die Seattle Seahawks (am Sonntag ab 22:05 Uhr auf P7 MAXX und ran.de) wegen einer Oberschenkelverletzung auch noch fehlen. Und dann ist da ja auch noch Washingtons Gegner. Die Legion of Boom wird nach einer schlechten Leistung gegen die Texans alles daran setzen, gegen die Redskins ihrem Namen wieder alle Ehre zu machen.
Rushing Offense
START: Los Angeles Rams. Auch die Rushing Offense der Rams verspricht gegen die New York Giants einiges. Die Giants lassen bisher 120,7 Rushing Yards pro Spiel zu - der zehntschlechteste Wert der NFL. Auf der Gegenseite erlaufen Todd Gurley und Co. im Schnitt 127,6 Yards pro Partie - Rang sechs ligaweit. Ein mehr als interessantes Match-Up für Fantasy-Freaks.
START: Buffalo Bills. Ähnlich verhält es sich bei der Partie Buffalo Bills at New York Jets. Die Laufverteidigung der Jets ist eine der schlechtesten der NFL: 128,3 zugelassene Rushing Yards pro Spiel bedeuten Rang 28 in dieser Statistik. Auf der Gegenseite lauert mit den Bills die zehntbeste Rushing Offense der Liga: LeSean McCoy und Co. erlaufen durchschnittlich 124,6 Yards pro Partie. Vorsicht: Bills vs. Jets ist das Thursday Night Game - also zeitnah aufstellen.
SIT: Seattle Seahawks. Eddie Lacy brachte beim Sieg gegen die Texans bei sechs Carries einen Raumgewinn von null Yards zustande - und war damit immer noch besser als Thomas Rawls, der bei sechs Versuchen ein Yard Minus machte. Dazu leidet C.J. Prosise nach wie vor an einer Knöchelverletzung. Die Offense der Seahawks wird sich gegen die Washington Redskins wieder voll und ganz auf Russell Wilson und das Passspiel verlassen müssen. Seattles Rushing Offense ist in Week 9 dagegen ein sicherer Ladenhüter.
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Defense
START: Jacksonville Jaguars. Eine sichere Bank in dieser Saison. Die Jaguars-Defense liegt in quasi jeder wichtigen Statistik im vorderen Bereich. 300,3 zugelassene Yards pro Partie bedeuten Rang sechs. Zehn Interceptions katapultieren Jacksonville hier auf Rang drei. In Sachen Quarterback-Jagd liegen die Jaguars mit 33 Sacks gar auf Rang eins. Auch die Cincinnati Bengals in Week 9 werden es in Jacksonville schwer haben.
START: Detroit Lions. Detroit vs. Green Bay - schon immer ein heißes Division-Duell. Würde bei den Packers ein gewisser Aaron Rodgers spielen, würden hier sicher nicht die Detroit Lions als Defense-Tipp stehen. Da Green Bays Spielmacher allerdings der erst 24-jährige Brett Hundley sein wird, und da auch das Laufspiel der Packers derzeit alles andere als gut funktioniert, hat die Lions-Defense gute Chancen, im Monday Night Game im Lambeau Field zu dominieren.
SIT: Denver Broncos. Nein, wir haben uns nicht vertippt. Auch wenn die Broncos eine der besten Defenses der gesamten Liga besitzen, würden wir Von Miller und Co. in Week 9 tatsächlich auf der Bank lassen. Warum? Weil der Gegner Philadelphia Eagles heißt (am Sonntag ab 18:30 Uhr auf P7 MAXX und ran.de). 7-1. Carson Wentz. Ihr wisst schon.
Special Team und Kicker
START: Arizona Cardinals. 34, 33, 33. So viele Punkte ließ die Defense der Cardinals in den vergangenen drei Spielen jeweils zu. Trotzdem ist eine Nominierung in Week 9 durchaus eine Option. Zum einen kommen die Cardinals aus eine Bye-Week und konnten sich etwas erholen. Zum anderen heißt der Gegner am 9. Spieltag San Francisco. Die Offense der 49ers erlaubte bereits 27 Sacks gegen den eigenen Quarterback und erreicht im Schnitt nur 4,7 Yards pro Spielzug, der fünftschlechteste Wert ligaweit. Auch Jimmy Garoppolo wird die 49ers-Offense nicht sofort in neue Sphären hieven können.
Quarterback
START: Derek Carr. Der Quarterback der Oakland Raiders hatte in der bisherigen Saison Höhen und Tiefen. Gegen die Miami Dolphins in Week 9 dürfte wieder ein Hoch folgen. Miami muss ligaweit die 17.-meisten Punkte gegen Quarterbacks hinnehmen. Vor allem mit dem langen Brot könnte Carr Erfolg haben: Die Dolphins-Secondary ließ bereits vier Touchdown-Pässe über 20 oder mehr Yards zu - mehr als jedes andere Team in der NFL.
START: Matt Ryan. Der MVP der vergangenen Saison scheint sich gefangen zu haben. In der vergangenen Woche gegen die New York Jets erzielte Ryan das erste Mal seit September wieder mehr als 8 Yards pro Versuch, 8,76 um genau zu sein. Zwar wird die Aufgabe bei den Carolina Panthers in Week 9 (am Sonntag ab 18:30 Uhr im exklusiven Livestream auf ran.de) nicht gerade einfacher, doch erzielt Ryan in etwa die Werte der Vorwoche (254 Yards und zwei Touchdowns), ist der Quarterback der Atlanta Falcons (endlich wieder) eine gute Fantasy-Wahl.
SIT: Jameis Winston. Die Defense der New Orleans Saints, Gegner der Buccaneers in Week 9, hat sich gesteigert, lässt gegen die Quarterbacks des Gegners nur noch die 16.-meisten Fantasy-Punkte zu. Hinzu kommt, dass sich Winston immer noch mit Schulterproblemen herumschlägt, die vergangene Woche über nicht richtig trainieren konnte. Nicht gerade gute Voraussetzungen für eine Top-Fantasy-Performance.
Running Back
START: Kareem Hunt. In der vergangenen Woche hatte Hunt die schlechtesten Werte seiner noch kurzen NFL-Karriere. Gegen die Denver Brocnos kam der Rookie der Kansas City Chiefs nur auf 46 Rushing Yards bei 22 Carries, das sind 2,1 Yards pro Versuch. Gut möglich allerdings, dass der 22-Jährige in Week 9 gegen Dallas wieder abliefert: Die Defense der Cowboys stoppt nur 20 Prozent der gegnerischen Läufe an oder hinter der Line of Scrimmage (Rang 17 in der NFL).
START: DeMarco Murray. Seit Mittwoch kann Murray nach überstandener Schulterverletzung wieder voll trainieren. Der Running Back wid den Titans gegen die Ravens also wieder zur Verfügung stehen. Gutes Timing angesichts Baltimores bescheidener Bilanz gegen den Lauf: Nur ein Teams ließen bisher mehr Rushing Yards zu als die Ravens. Auftritt DeMarco Murray.
SIT: Jay Ajayi. Den neuen Running Back der Philadelphia Eagles gleich aufstellen? Lieber nicht. Howie Roseman, Vizepräsident der Franchise, ließ bereits verlauten, LeGarrette Blount werde der Starting-RB der Eagles bleiben: "Jeder hat gesehen, wie gut LeGarrette bisher läuft. Jay ist ein guter, junger Spieler, der unser Roster ergänzt." Ohnehin wechselt Head Coach Doug Pederson auf der Position gerne durch. Kein Running Back der Eagles hatte in dieser Saison bisher mehr als 16 Carries pro Spiel. Bei den Miami Dolphins kam Ajayi regelmäßig auf mehr als 20.
Wide Receiver
START: Ted Ginn. In der vergangenen Woche fing Ginn nur zwei von vier Bällen für 68 Yards, allerdings hieß der Gegner der New Orleans Saints da auch Chicago. Die Bears stellen gegen den Pass immerhin die zehntbeste Defense der Liga. In Week 9 gegen Tampa dürfte es Ginn etwas leichter haben: Nur zwei NFL-Teams ließen bisher mehr Passing Yards zu als die Buccaneers.
START: Sterling Shepard. Shepard hat seine Knöchelverletzung überwunden und wird für die Giants in Week 9 gegen die L.A. Rams wieder auf dem Feld stehen. Mit seiner Klasse wird er auch nach vier Wochen Pause gleich wieder Lieblingsziel von Quarterback Eli Manning sein, zusammen mit Evan Engram.
SIT: A.J. Green. Es ist nicht leicht, einen A.J. Green auf die Bank zu setzen, aber in Anbetracht des nächsten Gegners der Cincinnati Bengals wäre Week 9 wohl ein passender Zeitpunkt dafür. Der lautet nämlich Jacksonville. Die Jaguars-Defense rangiert ligaweit auf dem ersten Rang in Sachen Passverteidigung. Nur 40,3 Yards gestattet die Secondary dem gegnerischen Nummer-eins-Receiver im Durchschnitt.
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