Fette Deals wurden unterschrieben, Verträge verlängert, verdiente Spieler entlassen.
Aber wer zählt zu den Gewinnern der ersten Tage der Free Agency? Wer gehört zu den Verlierern? ran schafft euch einen Überblick.
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Gewinner: Washington Commanders
Einen sowieso schon starken Kader, der es in der vergangenen Saison mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels bis ins NFC Championship Game geschafft hat, weiter verstärkt. So lässt sich die bisherige Free Agency der Washington Commanders zusammenfassen. Die Franchise hat aktuell Zeit, All In zu gehen, solange Daniels noch unter seinem günstigen Rookie-Vertrag spielt
Deswegen wurden die Top Stars Laremy Tunsil (Tackle) und Deebo Samuel (Wide Receiver) per Trade geholt, um die O-Line und das Angriffsspiel zu verstärken. Die Verträge mit den Tight Ends Zach Ertz und John Bates sind zudem verlängert worden. Offensiv ist die Franchise unfassbar stark aufgestellt.
Defensiv wurde bereits mit Javon Kinlaw (als Ersatz für den abgewanderten Jonathan Allen) und Deatrich Wise die D-Line verstärkt. Dazu kommt Safety Will Harris und auch Linebacker Bobby Wagner konnte an Board gehalten werden.
Die Commanders sind einen starken Draft, bei dem sie immerhin noch ihren Erst- und Zweitrunden-Pick haben, davon entfernt, wieder ganz oben mitzuspielen. Wird hier die immer noch zu anfällige Defensive weiter verstärkt, ist alles möglich.
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Gewinner: Caleb Williams
Caleb Williams hat 2025 keine Ausreden mehr! Es wurde bereits in der Free Agency alles dafür getan, dass der junge Quarterback der Bears eine starke Saison spielen kann. Satte 68 Mal wurde er in der vergangenen Spielzeit gesackt. Negativer Höchstwert in der gesamten Liga.
Diese Baustelle ist General Manager Ryan Poles bereits früh angegangen und tradete mit den Guards Joe Thuney (von den Chiefs) und Jonah Jackson (von den Rams) gleich zwei Top-O-Liner für seinen Quarterback. Dazu kommt auch noch Free Agent Center Drew Dalman, der zuletzt vier Jahre in Atlanta spielte.
Die O-Line wurde also massiv aufgestockt, um Caleb Williams den Schutz und die Zeit zu geben, die er braucht. Mit dem neuen Head Coach Ben Johnson steht ihm außerdem ein offensives Mastermind zur Seite, das in den vergangenen Jahren die Offense der Detroit Lions auf Vordermann gebracht hat. Wenn es jetzt nicht mehr läuft, dann liegt es wohl an ihm.
Gewinner: Las Vegas Raiders
Die Raiders haben ihre wichtigste Baustelle in der Free Agency adressiert – und sinnvoll aufgestockt. Geno Smith heißt der neue Quarterback in Las Vegas. Er arbeitet damit erneut mit seinem früheren Seahawks-Coach Pete Carroll zusammen, der ihm in Seattle bereits zum Durchbruch verhalf. Ein Match made in Heaven.
In der Defensive konnte Edge Rusher Maxx Crosby gehalten und mit einem Monster-Vertrag ausgestattet werden. Bis auf Guard Alex Cappa wurde in der Free Agency ansonsten bislang vor allem die Verteidigung verstärkt.
Und ein aussichtsreicher Draft steht auch noch bevor, bei dem die Raiders an sechster und 37. Stelle auswählen dürfen. Da ist viel möglich, wenn man wie die Raiders nicht unbedingt auf einen Quarterback schielen muss.
NFL - Die Top-5-Verdiener pro Position: Viele Mega-Verträge abgeschlossen
Die Top-5-Verdiener der NFL nach Positionen Saquon Barkley spielt eine unglaubliche Saison und hat die Philadelphia Eagles Zum Gewinn des Super Bowls geführt. Beim Gehalt ist er dadurch reichlich entlohnt worden und konnte vor der 2025-Saison einen Mega-Vertrag unterschreiben. ran stellt die Top-5-Verdiener der einzelnen Positionen in der Liga vor. Basis ist das durchschnittliche Jahresgehalt. (Quelle: spotrac.com; Stand: 13. März 2025)
Quarterback 1. Platz: Dak Prescott (Cowboys, Foto) - 60 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Jordan Love (Packers) - 55 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Trevor Lawrence (Jaguars) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz (geteilt): Joe Burrow (Bengals) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz (geteilt): Josh Allen (Bills) - 55 Millionen US-Dollar über sechs Jahre
Running Back 1. Platz: Saquon Barkley (Eagles) - 20,6 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Christian McCaffrey (49ers, Foto) - 19 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 3. Platz: Jonathan Taylor (Colts) - 14 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Alvin Kamara (Saints) - 12,25 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 5. Platz: Josh Jacobs (Packers) - 12 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Fullback 1. Platz: C. J. Ham (Vikings, Foto) - 4,3 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Alec Ingold (Dolphins) - 4,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 3. Platz: Patrick Ricard (Ravens) - 2,9 Millionen US-Dollar über ein Jahr 4. Platz: Reggie Gilliam (Bills) - 2 Millionen US-Dollar über ein Jahr 5. Platz: Andrew Beck (Jets) - 1,3 Millionen US-Dollar über ein Jahr
Wide Receiver 1. Platz: Justin Jefferson (Vikings, Foto) - 35 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: CeeDee Lamb (Cowboys) - 34 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: D.K. Metcalf (Steelers) - 33 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz: AJ Brown (Eagles) - 32 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Amon-Ra St. Brown (Lions) - 30,003 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Tight End 1. Platz: Travis Kelce (Chiefs, Foto) - 17,1 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: T. J. Hockenson (Vikings) - 16,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: George Kittle (49ers) - 15 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz: Dallas Goedert (Eagles) - 14,3 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Mark Andrews (Ravens) - 14 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Offensive Tackle 1. Platz: Tristan Wirfs (Buccaneers, Foto) - 28,1 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Penei Sewell (Lions) - 28 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Trent Williams (49ers) - 27,6 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Christian Darrisaw (Vikings) - 26 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Laremy Tunsil (Texans) - 25 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Guard 1. Platz: Trey Smith (Chiefs) - 23,4 Millionen US-Dollar über ein Jahr 2. Platz: Landon Dickerson (Eagles, Foto) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Chris Lindstrom (Falcons) - 20,5 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz (geteilt): Robert Hunt (Panthers) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz (geteilt): Quenton Nelson (Colts) - 20 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Center 1. Platz Creed Humphrey (Chiefs, Foto) - 18 Millionen Dollar über vier Jahre 2. Platz: Drew Dalman (Bears) - 14 Millionen US-Dollar über drei Jahre 3. Platz: Frank Ragnow (Lions) - 13,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Lloyd Cushenberry (Titans) - 12,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Erik McCoy (Saints) - 12 Millionen US-Dollar über fünf Jahre
Defensive End 1. Platz: Myles Garrett (Browns) - 40 Millionen US-Dollar über sechs Jahre 2. Platz: Maxx Crosby (Raiders) - 35,5 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Nick Bosa (49ers, Foto) - 34 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz: Brian Burns (Giants) - 28,2 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 5. Platz: Milton Williams (Patriots) - 26 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Defensive Tackle 1. Platz: Chris Jones (Chiefs) - 31,8 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Christian Wilkins (Raiders) - 27,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Nnamdi Madubuike (Ravens) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Alim McNeill (Lions, Foto) - 24,25 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz (geteilt): Derrick Brown (Panthers) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz (geteilt): Quinnen Williams (Jets) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Outside Linebacker 1. Platz: Josh Hines-Allen (Jaguars, Foto) - 28,3 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Brian Burns (Giants) - 28,2 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: T.J. Watt (Steelers) - 28 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz (geteilt): Danielle Hunter (Texans) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz (geteilt): Montez Sweat (Bears) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Inside Linebacker 1. Platz: Roquan Smith (Ravens, Foto) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Fred Warner (49ers) - 19 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Tremaine Edmunds (Bears) - 18 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Zack Baun (Eagles)- 17 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Jamien Sherwood (Jets) - 15 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 5. Platz (geteilt): Nick Bolton (Chiefs) - 15 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Cornerback 1. Platz: Jaycee Horn (Panthers) - 25 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Jalen Ramsey (Dolphins, Foto) - 24,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 3. Platz: Patrick Surtain II (Broncos) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Jaire Alexander (Packers) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: A.J. Terrell (Falcons) - 20,3 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Safety 1. Platz: Antoine Winfield Jr. (Buccaneers, Foto) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Derwin James (Chargers) - 19,13 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: L'arius Sneed (Titans) - 19,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Minkah Fitzpatrick (Steelers) - 18,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Budda Baker (Cardinals) - 18 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Kicker 1. Platz: Harrison Butker (Chiefs, Foto) - 6,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Justin Tucker (Ravens) - 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Jake Elliott (Eagles) - 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Matt Gay (Colts) - 5,6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Cameron Dicker (Chargers) - 5,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Punter 1. Platz: Michael Dickson (Seahawks, Foto) - 3,7 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Jack Fox (Lions) - 3,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz (geteilt): A. J. Cole (Raiders, vier Jahre), Logan Cooke (Jaguars, vier Jahre), Cameron Johnston (Steelers, drei Jahre), Tommy Townsend (Texans, zwei Jahre), JK Scott (Chargers, zwei Jahre), Jamie Gillen (Giants, drei Jahre), Riley Dixon (Bucs, zwei Jahre) - jeweils 3 Millionen US-Dollar
Long Snapper 1. Platz: James Winchester (Chiefs) - 1,65 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Luke Rhodes (Colts, Foto) - 1,616 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Zach Wood (Saints) - 1,578 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Joe Cardona (Patriots) - 1,575 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Thomas Hennessy (Jets) - 1,493 Millionen US-Dollar über vier Jahre
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Gewinner: Milton Williams
Ganz kurz, ganz einfach: Der vielleicht größte Gewinner der bisherigen Free Agency ist Defensive Lineman Milton Williams. Warum? Weil der 25-Jährige bislang den fettesten Vertrag der Free Agency abgeschlossen hat.
Williams, der zuletzt vier Jahre in Philadelphia unter seinem Rookie-Vertrag spielte und sich frischgebackener Super Bowl Champion nennen darf, unterschreibt in New England für vier Jahre und 104 Millionen US-Dollar.
Gewinner: Minnesota Vikings
Die Minnesota Vikings verlieren Starting-Quarterback Sam Darnold (zu den Seahawks) und Backup Daniel Jones (zu den Colts) und stehen trotzdem als Gewinner da! Weil beide sowieso nur eine Übergangslösung waren und der letztjährige Rookie JJ McCarthy, der wegen eines Meniskusrisses die gesamte Saison verpasste, in Zukunft übernehmen wird.
Das Geld, das die Vikings bei Darnold einsparen, verteilen sie stattdessen auf gezielte Verstärkungen. Dazu zählen die beiden neuen O-Liner Ryan Kelly und Will Fries, die beide zuletzt Teil der starken Colts-O-Line waren. Außerdem wurde der Vertrag mit Running Back Aaron Jones verlängert.
Und auch in der Defensive gab es bereits namhafte Ergänzungen. Jonathan Allen kommt von den Washington Commanders und verstärkt genau so wie auch Javon Hargrave (zuletzt bei den 49ers) die D-Line.
In der Secondary wurden die verdienten Spieler Harrison Smith, Byron Murphy und Theo Jackson mit neuen Verträgen ausgestattet. Das Team ist jetzt schon stark aufgestellt und darf im anstehenden Draft trotz nur vier verbliebenen Picks immerhin einmal in der ersten Runde auswählen.
Verlierer: Green Bay Packers
Wenig los in Green Bay. Die Franchise hält sich auf dem Free Agency Markt bislang stark zurück. Lediglich zwei nennenswerte Moves fanden bislang statt, die durchaus kritisch beäugt werden können.
Zum einen wurde in der Secondary mit Nate Hobbs zwar eine klare Baustelle adressiert, ob der verletzungsanfällige Cornerback, der in den vergangenen drei Spielzeiten aber insgesamt nur bei 29 Spielen als Starter auf dem Feld stand, einen Vierjahresvertrag über 48 Millionen US-Dollar wert ist, ist fraglich.
Gleiches gilt auch für Guard Aaron Banks. 77 Millionen kassiert der Left Guard dafür, dass seine Position bei den Packers bereits von Elgton Jenkins besetzt ist, der nun wohl auf die Center-Position wechseln wird. Nicht wenige sehen in den 77 Millionen über vier Jahre für Banks einen etwas zu hoch angesetzten Preis. Alles in allem also wenig Bewegung und fragwürdige Transfers.
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Cap Space aller 32 NFL-Teams im Überblick: Seahawks schwimmen nach Trade von Geno Smith im Geld
NFL: Cap Space aller 32 Teams Die NFL-Saison 2024 ist vorbei. Für die kommende Spielzeit 2025 hat die NFL den Salary Cap bereits auf 279,2 Millionen US-Dollar festgelegt - ein Plus von 23,8 Millionen! Aber wie viel Kohle haben die Franchises nach aktuellem Stand übrig? ran gibt einen Überblick. (Quelle: spotrac, Stand: 13. März 2025)
Platz 1: Los Angeles Chargers Cap Space: 83.925.148 US-Dollar
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Verlierer: San Francisco 49ers
Linebacker Dre Greenlaw weg, besagter Aaron Banks weg, Starting Cornerback Charvarius Ward weg, Fullback Kyle Juszczyk weg, Pass Rusher Leonard Floyd weg, Wide Receiver Deebo Samuel weg, D-Liner Javon Hargrave weg, D-Liner Maliek Collins weg. Und ein neuer Vertrag von Brock Purdy ist noch immer nicht ausgehandelt.
So lange sind den 49ers mehr oder weniger die Hände gebunden, was große Entscheidungen angeht, da die Franchise mit einem satten Budget für Purdy rechnen muss. Auch deshalb stehen bislang nur kleinere Signings und überwiegend Abgänge zu Buche.
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Verlierer: C.J. Stroud
52 Mal wurde C.J. Stroud in der vergangenen Saison gesackt. Nur Caleb Williams von den Chicago Bears ging häufiger zu Boden. Während die Verantwortlichen in Chicago genau diesen Schwachpunkt mit drei neuen O-Linern adressierten, machen die in Houston exakt das Gegenteil! Und schicken Pro Powl Tackle Laremy Tunsil zu den Washington Commanders.
Und auch Guard Kenyon Green wurde per Trade zu den Eagles geschickt. Dafür kam immerhin Ersatzmann Laken Tomlinson von den Seahawks. Dennoch eine noch schwierigere Situation für Quarterback C.J. Stroud, der womöglich auch noch einen Abgang von Free Agent Wide Receiver Stefon Diggs verkraften muss.
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Verlierer: Cincinnati Bengals
Viele Re-Signings, wenige wirkliche Impact Moves. Und das bei einer Franchise, die mit Star-Quarterback Joe Burrow in der vergangenen Spielzeit die Playoffs verpasst haben. Da haben sich auch die Fans sicher bislang mehr erhofft.
Zumal Star-Receiver Ja'Marr Chase in sein letztes Vertragsjahr geht und sein kongenialer Partner Tee Higgins erneut mit dem Franchise Tag hingehalten wird - wenn er denn gehalten wird, die Möglichkeit eines Trades besteht weiterhin.
Und: Chase wird teuer! Denn die Bengals haben vorschnell bereits verkündet, dass Chase der bestbezahlte Nicht-Quarterback der Liga werden soll. Mit den neuen Verträgen für Maxx Crosby und Myles Garrett steigt dieser Wert aber immer weiter. Chase wird es freuen. Den Cap Space der Bengals nicht.
Verlierer: Joe Schoen
36 Millionen US-Dollar für drei Jahre! Diese Summe war Giants-General-Manager Joe Schoen im vergangenen Jahr nicht bereit, Running Back Saquon Barkley zu zahlen. Stattdessen bekommt sie nun Wide Receiver Darius Slayton.
Letzterer konnte noch in keiner Saison Pässe für mehr als 800 Yards fangen. Erster unterschrieb daraufhin für die nahezu gleiche Summe bei den Eagles, lief für über 2.000 Yards und 13 Touchdowns, wurde Offensive Player oft he Year und gewann den Super Bowl.
Die Prioritäten bei Schoen passen auch in dieser Free Agency einfach nicht. Nun steht die Franchise mit Drew Lock und Tommy DeVito als Quarterbacks da. Nur noch Aaron Rodgers oder Russell Wilson sind zu haben. Vergeigt es Schoen auch hier, ist es erneut eine Saison zum Wegwerfen.