NFL Draft 2025: Nicht nur Shedeur Sanders! Diese Top-Prospects wurden in der 1. Runde nicht gepickt
Nicht nur Shedeur Sanders! Diese Top-Prospects wurden noch nicht gepickt
Beim NFL Draft in Green Bay ist die erste Runde vorbei, 32 Spieler haben den Sprung in die beste Football-Liga der Welt geschafft. Aber nicht alle Top-Prospects wurden an Tag eins ausgewählt. ran zeigt die Athleten, die im Vorfeld hoch gerankt wurden, sich aber weiter gedulden müssen.
Shedeur Sanders (Quarterback, Colorado)
Der prominenteste Name unter den nicht gedrafteten Spielern. Der Sohn von NFL-Legende Deion Sanders - und auch sein PR-Team - sahen sich, bzw. ihn als Top-10-Pick, doch es kam anders. Gut für ihn: Da er nicht vor Ort war, wurde ihm zumindest das unangenehme Gefühl erspart, im Green Room sitzend nicht ausgewählt zu werden - aber die Augen der NFL-Welt auf sich gerichtet zu haben.
Jalen Milroe (Quarterback, Alabama)
Auch Jalen Milroe dürfte sich den ersten Draft Day in Green Bay anders vorgestellt haben. Als einer von 15 Prospects war er vor Ort und lief über den Roten Teppich - ausgewählt wurde der Spielmacher aber nicht. Immerhin: Der Alabama-QB galt eher als Außenseiter und hatte bereits zuvor erklärt, so oder so vor Ort sein zu wollen, um seinen Namen zu hören, wenn er ausgewählt wird.
Will Johnson (Cornerback, Michigan)
Als deutlich sicherer Erstrunden-Pick galt derweil Cornerback Will Johnson, der ebenfalls vor Ort war und auf der Bühne als Top-Prospect vorgestellt wurde. Neben Milroe war er der zweite Anwesende, der unverrichteter Dinge auf Tag zwei warten muss. Die Verletzungen, die ihn vergangene Saison und vor dem Draft plagten, könnten den Ausschlag gegeben haben.
Mike Green (Edge, Marshall)
Explosiv und produktiv sind wohl die Adjektive, die Mike Green am besten beschreiben. Der Edge Rusher machte mit seiner herausragenden Leistung im vergangenen September gegen Ohio State auf sich aufmerksam und dominierte seitdem. Er hat im zurückliegenden Jahr weiter an Gewicht zugelegt und kann sich im Laufspiel gut behaupten.
Nick Emmanwori (Safety, South Carolina)
Voller Instinkt und mit guten Ballfertigkeiten ausgestattet, kann Nick Emmanwori Laufwege seiner Gegenspieler konsequent unterlaufen und ihnen den Ball wegnehmen. In der Manndeckung hat er noch kleine Schwächen, die durch seine enorme Geschwindigkeit aber wieder ausgeglichen werden. Ein Unterschiedsspieler, wenn er nahe am Geschehen ist.
Tyler Shough (Quarterback, Louisville)
In der ersten Draft-Runde wurden 2025 nur zwei Quarterbacks ausgewählt, Tyler Shough war keiner von beiden. Dennoch ist er einer der besten Spielmacher im Draft, mit seinen bereits 25 Jahren aber schon im gehobenen Rookie-Alter. Er muss in jedem Fall zügig mit Leistung glänzen.
Donovan Ezeiruaku (Edge, Boston College)
Ein kompakter Edge Rusher mit einer ansprechenden Größe, Stoßkraft und Leistung. Im Passspiel glänzt Donovan Ezeiruaku vor allem mit schnellen ersten Schritten, was ihn zügig an den Gegenspieler heranbringt. Seine Länge muss er im Laufspiel aber noch konsequenter nutzen. Wobei er schon jetzt so ziemlich jeden Trick beherrscht, um den Quarterback in seinem Passvorhaben zu stören.
Mason Taylor (Tight End, LSU)
Ein exzellenter Route Runner: groß, athletisch - dazu noch starke Hände und die nötige Härte. Sein Fangradius ist groß, auch wenn er nicht unbedingt der Schnellste ist. Nach dem Catch überzeugt er mit der Fähigkeit, Tackles zu brechen oder Gegenspieler im Raum aussteigen zu lassen. Im Run Game ist er aber noch kein Meister.
Luther Burden III (Wide Receiver, Missouri)
In der Offense von Missouri landeten viele schnelle Pässe bei Burden - und das nicht ohne Grund. Er weiß, wie er sich Räume verschaffen kann und ist in der Lage, nach dem Catch eine signifikante Anzahl an Yards zu generieren. Der ein oder andere Experte stellte bereits einen Vergleich mit Stefon Diggs an.
TreVeyon Henderson (Running Back, Ohio State)
Ein muskulöser Läufer, der über eine hohe Geschwindigkeit und Vielseitigkeit verfügt. Er wartet geduldig, bis auf dem Spielfeld eine Lücke aufgeht und durchbricht diese dann mit seinen Knien. Wenn er getroffen wird, dann hapert es hier und da aber noch in Sachen Balance. Ein Spieler für Big Plays.