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American Football

NFL - Miami Dolphins: Wo geht es weiter für Cornerback Jalen Ramsey

  • Aktualisiert: 18.04.2025
  • 12:27 Uhr
  • Mike Stiefelhagen

Die Miami Dolphins wollen Cornerback Jalen Ramsey abgeben. 13 Teams kommen für den NFL-Star wohl in Frage.

von Mike Stiefelhagen

General Manager Chris Grier bestätigte nach übereinstimmenden Medienberichten, dass die Miami Dolphins nach möglichen Trade-Optionen für ihren Cornerback Jalen Ramsey Ausschau halten.

"Wir haben entschieden, dass es wohl im besten Interesse aller Beteiligten wäre, wenn sich die Wege in der Zukunft trennen," so Grier. Das Interesse der Dolphins hat vor allem finanzielle Hintergründe: Ramsey erhält zur Saison 2025 in Miami ein voll garantiertes Gehalt von 25,1 Millionen US-Dollar.

Ramsey kam vor zwei Jahren nach Miami. Damals noch für einen Drittrundenpick von den Los Angeles Rams. Dabei startete er in 28 Partien und fing fünf Interceptions..

Es wird nicht einfach, ein entsprechendes Angebot eines anderen NFL-Teams für den 30-Jährigen einzuholen. Wir nennen Euch mögliche Landing Spots für Ramsey.

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Atlanta Falcons

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Raheem Morris
Raheem Morris© Getty Images

Die Falcons haben "nur noch" zehn Millionen in ihrem Budget übrig. Das würde für Ramsey nicht reichen, somit müsste vorher noch was passieren oder getrickst werden.

Jedoch ist Head Coach Raheem Morris ein alter Weggefährte und mag den CB. Morris war dessen Defensive Coordinator bei den Rams. Beide verbindet eine sehr erfolgreiche Zeit. Zudem sieht die Secondary der Falcons nicht rosig aus. Ramsey wäre ein Upgrade.

Cincinnati Bengals

Joe Burrow
Joe Burrow© Getty Images

Offensiv haben die Bengals einiges getan. Defensiv nicht. Das ist ein To Do. Vor allem in der Secondary. Sie haben in der abgelaufenen Saison die viertmeisten Passing Touchdowns kassiert. Zudem gelang dem Gegner zu 67,9 Prozent ein Touchdown, sobald er in deren Red Zone war.

Quarterback Joe Burrow braucht nicht nur Offensiv-Waffen, er braucht auch eine Defensive. Ramsey sollte mehr als ein Gedankenspiel sein, wenn man dieses Jahr in die Playoffs möchte.

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Detroit Lions

Dan Campbell
Dan Campbell© Getty Images

Die Lions sind immer noch in einem Zeitfenster, in dem der Super Bowl das Ziel ist. Dafür brauchen sie weitere Spieler, die Erfahrung mitbringen. Vor allem in kritischen Situationen.

Zudem haben die Lions 244 Passing Yards pro Spiel in der Regular Season zugelassen. Der drittschlechteste Wert der Liga. Sie haben für dieses Problem zwar schon D.J. Reed geholt, doch Ramsey wäre eine weitere Absicherung.

Außerdem haben die Lions noch ordentlich Geld zur Verfügung. Rund 42,3 Millionen US-Dollar sind noch verfügbar. Warum zögern?

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Las Vegas Raiders

Pete Carroll
Pete Carroll© Getty Images

Seit der Entlassung von Jack Jones, der in 16 Partien spielte und die meisten Interceptions (3) des Teams hatte, haben die Raiders keine echte Nummer eins mehr bei ihren Cornerbacks.

Aber der neue Head Coach Pete Carroll spielt traditionell gerne mit einer starken Secondary. Der 73-Jährige wird Ramsey als neuen Kopf der Defense auf dem Schirm haben.

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Washington Commanders

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Adam Peters
Adam Peters© Getty Images

Großer Name, höheres Alter - Match. Eigentlich passt Ramsey perfekt in das Beuteschema der Commanders, die so ihren Erfolg der Vorsaison stützten. General Manager Adam Peters wird ein Auge auf ihn geworfen haben.

Davon abgesehen passt Ramsey auch perfekt in das defensive Scheme, er kann in Zone wie auch in Man Coverage dem Team extrem helfen. Benjamin St. Juste verließ in der Free Agency die Franchise. Ramsey könnte das auffangen.

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Los Angeles Rams

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Sean McVay
Sean McVay© Getty Images

Reunion!? Fast fünf Saisons war Ramsey ein Ram. In keiner Spielzeit enttäuschte er. Auch heutzutage spielen die Rams defensiv gerne das Cover-3-System.

Etwas, das Ramsey sehr liegt. Die Wege sind kurz. Vielleicht greifen die Rams zum Hörer.

Baltimore Ravens

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Marlon Humphrey
Marlon Humphrey© Getty Images

Ramsey müsste wohl finanzielle Abstriche machen, sollte das funktionieren. Doch Brandon Stephens enttäuschte in der Secondary der Raben in der letzten Spielzeit und man sondiert diesbezüglich bestimmt den Markt.

Ramsey wäre im Mix mit Marlon Humphrey und Nate Wiggins ein starker Partner. Das wäre vielleicht das beste Cornerback-Trio der Liga. Einen Gedanken ist es wert.

San Francisco 49ers

Kyle Shanahan
Kyle Shanahan© Getty Images

Sie haben noch Geld. Sie brauchen noch Cornerbacks. Jedoch brauchen sie viele Positionen und sind nach diversen Abgängen im Rebuild. Wenn sie in der Secondary anfangen wollen, wäre Ramsey der erste Schritt.

Die Niners haben elf Picks im Draft und werden damit bestimmt auch die CB-Position aufpolstern wollen. Vielleicht spart man sich einen der Picks und geht mit Ramsey den scheinbar sicheren Weg.

Tampa Bay Buccaneers

Jason Licht
Jason Licht© Getty Images

Sieben Interceptions. Mehr hatten die Bucs in der vergangenen Saison nicht. Das ist der Negativwert der NFL gewesen und muss besser werden. Zudem erlaubten sie das achtbeste Quarterback-Rating des Gegners, die viertmeisten Passing Yards und mehr schwächelnde Statistiken in dem Bereich.

Ramsey wäre ein Spieler, der all diese Kategorien aus Sicht der Franchise aufwerten würde. Der Rest liegt an General Manager Jason Licht.

Green Bay Packers

Jaire Alexander
Jaire Alexander© Getty Images

Es rumort immer noch. Trennen sich die Packers und Jaire Alexander in 2025? Der Star-Cornerback ist immer wieder verletzt, hat zehn Spiele in drei der letzten vier Spielzeiten verpasst.

Ramsey könnte das Loch füllen. Wenn es finanziell passt.

Denver Broncos

Sean Payton
Sean Payton© Getty Images

Die abgelaufene Saison lief besser als gedacht. Für den nächsten Schritt täte ein erfahrener Defense-Star sicherlich gut - weiß auch Head Coach Sean Payton.

Dre Greenlaw und Talanoa Hufanga wurden bereits geholt. Im Draft will man bestimmt für die Offensive nochmal angreifen. Ramsey könnte die Defense komplettieren. Auch wenn man in Sachen Cap Space dafür vertraglich noch was umändern muss.

Philadelphia Eagles

Philadelphia Eagles
Philadelphia Eagles© Getty Images

Terrion Arnold und Cooper DeJean waren von General Manager Howie Roseman zwei perfekte Änderungen für die vorher schwächelnde Secondary. Doch beide Jungspunde lernten auch viel vom erfahrenen Darius Slay, der die Franchise verließ und bei den Pittsburgh Steelers anheuerte.

Die Eagles hätten noch Geld zur Verfügung, das man in Ramsey investierten könnte, damit dieser die Slay-Rolle im doppeldeutigen Sinne einnehmen kann.

Buffalo Bills

Buffalo Bills
Buffalo Bills© Getty Images

Das wäre ein tolles Match. Aber die Bills können Ramsey wohl nicht bezahlen. Sollte das doch irgendwie denkbar sein, sind die Bills ein Außenseiter-Favorit auf einen Ramsey-Trade.

Der Spieler wäre aber dann vielleicht bei einem Team, das wieder den Super Bowl anvisiert. Auch eine Art Motivation und Argumentation.

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