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NFL: Nach Aaron Rodgers - Cameron Heyward zählt auch die Pittsburgh Steelers an

  • Veröffentlicht: 24.03.2025
  • 18:01 Uhr
  • Andreas Reiners

Cameron Heyward hat genug gesehen: Der 35-Jährige will endlich den Titel holen. Das sagt er auch geradeheraus.

Cameron Heyward sagt, was Sache ist.

Bereits im Zuge der Gerüchte um Aaron Rodgers ("Entweder du willst ein Pittsburgh Steeler sein oder nicht") hatte der Steelers-Star seine Meinung offen kundgetan.

Nun machte der Defensive End auch dem NFL-Klub mehr oder weniger eine Ansage.

"Ich denke, wir befinden uns in einem Zustand der Dringlichkeit", sagte Heyward in der "Rich Eisen Show". "Wir haben viele Jungs im Team, so wie mich, die sich in der späteren Phase ihrer Karriere befinden. Wir wollen alle gewinnen. Es reicht nicht mehr, einfach nur ein Playoff-Spiel zu gewinnen - was uns seit ein paar Jahren nicht mehr gelungen ist - und das hinterlässt einen bitteren Beigeschmack."

In vier der vergangenen fünf Saisons schafften die Steelers den Einzug in die Postseason, konnten in dem Zeitraum aber keinen einzigen Sieg verbuchen. Letztmals gelang das in der Saison 2016.

Da bringt es auch nichts, dass es unter Coach Mike Tomlin noch nie eine negative Bilanz gab.

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Heyward: "Das Beste aus dieser Gelegenheit machen"

Als er gefragt wurde, was genau er mit Dringlichkeit meine, verwies Heyward auf seine Mitspieler.

"Dringlichkeit, es zu schaffen, bevor mehrere von uns ihre Karriere beenden", erklärte Heyward. "Du hast einen Spieler wie T.J. Watt. Solche Spieler bekommt man nicht oft – und wenn man sie hat, dann darf man sie nicht einfach nur haben, sondern muss alles daran setzen, diese Chance zu nutzen, um auf höchstem Niveau zu gewinnen. Dasselbe gilt für Minkah Fitzpatrick – All-Pro-Spieler, zukünftige Hall-of-Famer", so Heyward,

Seine Forderung: Man müsse jetzt gewinnen: "Es reicht nicht, in die Zukunft zu schauen und zu sagen: 'In zwei oder drei Jahren könnten wir richtig gut sein.' In zwei oder drei Jahren könnten wir ein völlig anderes Team sein. Deshalb müssen wir jetzt das Beste aus dieser Gelegenheit machen."

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Aaron Rodgers: Karriereende oder Steelers? Fans gespalten

Pittsburgh Steelers: Beendet Aaron Rodgers die Quarterback-Frage?

Die Steelers waren nicht untätig in der Free Agency, haben zum Beispiel Wide Receiver D.K. Metcalf verpflichtet. Fraglos gehört daher auch ein neuer Quarterback zu der von Heyward erwähnten Gelegenheit, denn die Steelers haben aktuell nur Skylar Thompson und Mason Rudolph im Kader.

Am Freitag war allerdings Rodgers bei den Steelers, die Anzeichen für eine Verpflichtung verdichten sich immer mehr. Auch auf Rodgers und seine Kritik an dem Superstar wurde Heyward angesprochen.

"Es ist witzig. Alle haben mich dafür kritisiert", sagte er. "Sie meinten, ich hätte ihn öffentlich angegriffen. Aber ich glaube nicht, dass ich ihn wirklich kritisiert habe. Ich weiß nicht, warum alle dachten: 'Oh, Cam greift ihn jetzt richtig an.' Einige Fans fanden das super und meinten: 'Ja, genau so!' Andere wiederum sagten: 'Oh Mann, du verjagst ihn doch nur.' Aber ich verjage niemanden. Ich will einfach nur Spiele gewinnen und guten Football spielen."

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