NFL Owner Meeting
NFL - Neue Regeln beschlossen: Overtime verändert sich, Videobeweis wird angepasst, Kickoff erneut anders
- Aktualisiert: 02.04.2025
- 13:49 Uhr
- ran.de
Die NFL-Teambesitzer haben sich am Dienstag auf neue Regeln geeinigt. Davon betroffen sind bislang die Overtime, der Videobeweis und der Kickoff.
Es ist Offseason in der NFL. Saure-Gurken-Zeit? Von wegen!
Denn aktuell finden sich alle 32 Besitzer der NFL-Teams zu einem mehrtägigen Meeting ein und stimmen über die möglichen NFL-Regeländerungen für die kommende Saison ab.
Wie am Dienstagmittag bekannt wurde, sind die ersten Anpassungen mittlerweile beschlossene Sache. Das berichten zahlreiche NFL-Insider zeitgleich.
Zum einen gibt es eine neue Overtime-Regelung. Ab der kommenden Spielzeit werden im Falle einer Overtime in der Regular Season beide Franchises garantiert den Ball bekommen – wie es bereits in der Postseason gehandhabt wird. Die Länge der Overtime beträgt zehn Minuten.
Das Wichtigste in Kürze
Außerdem wurde der erweiterte Videobeweis eingeführt. Damit hat der Video-Schiedsrichter nun noch mehr Einfluss auf die Partie und kann gewisse Szenen überprüfen und getroffene Entscheidungen zurücknehmen lassen.
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NFL: Auch Kickoff-Regel wird angepasst
Dies ist der Fall, sobald ein "klarer und offensichtlicher Videobeweis" bei einem der folgenden Vergehen vorliegt: Defenseless Player, Facemask, Horse Collar Tackle, Tripping und Roughing/Running into the Kicker.
Allerdings darf bei einem Vergehen nicht über den Videoschiedsrichter im Nachgang eine Flagge geworfen werden.
Und auch die Kickoff-Regel wurde angepasst. Allerdings nur zu Teilen. Neu ist, dass ein Touchback nun bedeutet, dass das gegnerische Team an der eigenen 35 Yards-Linie starten darf. Zuvor war es die 30 Yards-Linie.
Die Veränderung der Onside-Kick-Regelung hingegen wurde vertagt. Eine Entscheidung darüber soll - wie übrigens auch beim Tush Push - erst im Mai stattfinden.