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NFL - New York Jets: Ex-Head-Coach Robert Saleh durfte sich nicht von seinen Spielern verabschieden
- Aktualisiert: 28.10.2024
- 13:29 Uhr
- Oliver Jensen
Die Freistellung von Head Coach Robert Saleh bei den New York Jets verlief laut Medienberichten sehr unwürdig.
Die Entlassung kam offenbar überraschend: Head Coach Robert Saleh erschien am Dienstag auf dem Trainingsgelände der New York Jets und stellte sich auf einen normalen Trainingstag ein. Dort erfuhr der Trainer allerdings, dass er freigestellt ist.
Wenn Head Coaches gefeuert werden, wollen sie sich in der Regel noch einmal an das Team wenden. Bei Saleh ist das jedoch nicht passiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten wurde der Coach von der Security aus der Facility eskortiert und durfte nicht mehr mit seinen Spielern sprechen.
Zunächst berichtete Mike Florio von "Pro Football Talk", dass Saleh vom Sicherheitschef der Jets vom Gelände eskortiert wurde. Dieser Bericht wurde dann von dem NFL-Insider Jordan Schultz bestätigt.
"Soweit ich weiß, wurde Robert Saleh heute Morgen gefeuert und dann vom Sicherheitsteam aus dem Gebäude eskortiert. Es gab kein Treffen mit den Spielern, um sie zu informieren oder ähnliches. Er war beruflich im Gebäude, und dann war er raus aus dem Gebäude und hatte keinen Job mehr", heißt es in Schultz' Beitrag.
Das Wichtigste in Kürze
Bemerkenswert: Robert Saleh ist laut dem X-Account "@_MLFootball" der erste Head Coach der NFL seit über zwei Jahrzehnten, der nach seiner Entlassung vom Sicherheitsdienst des Teams aus dem Gebäude begleitet wurde.
Jets-Eigentümer Johnson erklärte die Entlassung
Jets-Eigentümer Woody Johnson gab die Freistellung des Trainers öffentlich bekannt und schrieb: "Heute Morgen habe ich Robert Saleh informiert, dass er nicht länger als Head Coach der Jets fungieren wird. Ich habe ihm für seine harte Arbeit in den letzten dreieinhalb Jahren gedankt und ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft gewünscht. Dies war keine leichte Entscheidung, aber wir sind nicht dort, wo wir angesichts unserer Erwartungen sein sollten, und ich glaube, jetzt ist der beste Zeitpunkt für uns, in eine andere Richtung zu gehen."
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