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Mahomes erstmals in der Divisional Round raus?

NFL Playoffs 2024: Stafford mit Lions-Reunion im Championship Game - Hot Takes zur Divisional Round

  • Aktualisiert: 15.01.2025
  • 16:18 Uhr
  • Kai Esser

Die vorletzte Hürde vor dem Einzug in den Super Bowl steht vor der Tür: Die Divisional Round. Was hat das NFL-Skript vorgesehen? ran wirft einen Blick in die Glaskugel.

von Kai Esser

Nur noch sieben Spiele sind übrig in dieser NFL-Saison.

Vier Mal Divisional Round, zwei Championship Games und der Super Bowl.

Doch wer darf nach diesem Wochenende überhaupt noch den Blick in Richtung Super Bowl 59 werfen und wer muss die Tabs mit Bars in New Orleans in seinem handy-Browser schließen?

ran hat sechs Hot Takes zur Divisional Round zusammengestellt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Spielplan in der Divisional Round

  • Wird ein 28-Jähriger Koordinator in der NFL?

  • Detroit Lions: Amon-Ra St. Brown als Himmelskörper über Detroit

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Patrick Mahomes ist wieder der Alte - verliert aber trotzdem

Es war nicht die beste Saison von Patrick Mahomes, um es mal nett auszudrücken. Nachdem die MVP-Diskussionen in seinen ersten Jahren als Starter quasi nie ohne den ehemaligen Spielmacher von Texas A&M stattfanden, wird er diese Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mal eine Stimme bekommen - zurecht.

In der Divisional Round jedoch fühlen sich Mahomes und die Chiefs Zuhause: Sechs Auftritte, sechs Siege, 18 Touchdowns, keine Interceptions. Diese Statistiken wird Mahomes weiterführen, da sind wir uns sicher.

Allerdings wird er diesmal als Verlierer vom Platz gehen. Und das aus gutem Grund: C.J. Stroud und die Texans sind deutlich stärker aus der Underdog-Position, das merkte man schon am Wild-Card-Wochenende.

Und, sind wir mal ehrlich: Irgendwann muss das Glück, das die Chiefs in dieser Saison zweifelsohne überproportional in Anspruch genommen haben, auch mal aufgebraucht sein.

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Lions-Defense lässt Jayden Daniels erstmals wie einen Rookie aussehen

Es ist ja fast schon unheimlich, wie gut Jayden Daniels ist und wie schnell er die einstige Chaos-Franchise der Washington Commanders zum Positiven auf Links gedreht hat. Es gab kaum ein Spiel, in dem der Rookie nicht überzeugte.

Aber wie auch bei den Chiefs: Das muss irgendwann mal ein Ende haben. Und die Detroit Lions, bei denen die Commanders in der zweiten Playoff-Runde gastieren, sind der perfekte Gegner dafür.

VIDEO: Mahomes verrät: Das hat Brittany mir während Geburt erlaubt

Die beiden Safeties Brian Branch und Kerby Joseph sind absolute Balljäger und bestrafen jeden noch so kleinen Fehler, oft auch mit einer Interception. Im bisher größten Spiel seiner Karriere werden Daniels die Grenzen aufgezeigt.

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Matthew Stafford trifft im Championship Game auf sein Ex-Team

Die Beziehung von Matthew Stafford zu den Detroit Lions ist eine ambivalente. Das Team, das ihn einst 2009 draftete, verehrte ihn lange. Man hatte in Detroit gar Mitleid, dass er mit "seinen" Lions nie etwas gerissen hat. Drei Playoff-Auftritte, kein Sieg.

Bei der letzten Rückkehr nach Detroit am Wild-Card-Wochenende der vergangenen Saison war der Empfang aber mehr als unterkühlt, Buh-Rufe gab es für den langjährigen Spielmacher.

In 2024 wird es dann zur Reunion kommen, denn sowohl die Lions als auch die Los Angeles Rams werden ihre Spiele gewinnen und sich im Finale der NFC wiedersehen. Fraglich, ob die leidenschaftlichen Fans in Detroit Stafford dann einen wärmeren Empfang bieten werden.

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Saquon Barkley bleibt unter 50 Rushing Yards

Wenn die Rams gewinnen, dann heißt das im Umkehrschluss, dass die Philadelphia Eagles verlieren werden, ebenfalls ein heißer Take! Im Lincoln Financial Field ist das Team von Nick Sirianni kaum zu schlagen.

Allerdings nur, wenn die Offensive Line und vor allem Running Back Saquon Barkley in Topform sind.

Das wird, auch dank der unheimlich opportunistischen Defense, nicht der Fall sein. Schlimmer noch: Der Rushing Yards Leader der Regular Season mit über 2.000 Yards wird nicht einmal mehr die Marke von 50 gegen die Rams knacken.

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Josh Allen und Lamar Jackson werfen sich MVP-Statistiken um die Ohren

Mit den Buffalo Bills und den Baltimore Ravens treffen nicht nur zwei der drei besten AFC-Teams aufeinander, sondern auch mit Josh Allen und Lamar Jackson die beiden unbestritt besten Quarterbacks der laufenden NFL-Saison.

Nicht umsonst ist sich fast jeder einig, egal ob Experte, Fan oder Spieler: Das MVP-Rennen wird nur zwischen diesen Beiden entschieden. Und wenn Allen und Jackson aufeinandertreffen, wird nicht weniger als ein Feuerwerk erwartet.

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VIDEO: Super Bowl 2025 - Wettquoten: Rams machen großen Sprung

Und das liefern die beiden Spielmacher auch. Beide werden jeweils ein Passer Rating jenseits der 120 liefern und je drei total Touchdowns. Wer am Ende die Oberhand behält, das vermögen selbst wir nicht zu sagen.

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Chris Jones bleibt gegen wacklige Texans-Beschützer ohne Sack

Chris Jones ist der wohl beste Defensive Tackle der NFL und die Offensive Line der Houston Texans ist, abgesehen von Laremy Tunsil, eher im Ligadurchschnitt zu verorten. Da Tunsil qua Position noch nicht einmal gegen Jones spielt, könnte das Matchup kaum besser sein aus Sicht des Defense-Asses der Kansas City Chiefs.

Und genau deshalb wird es Jones schwer haben. Die Texans wissen natürlich genau so - vermutlich deutlich besser - wie schlecht die Situation auf dem Papier aussieht. Deshalb schärfen sie die Sinne und mit einem guten Gameplan wird Jones aus dem Spiel genommen werden.

Ob das auch für die anderen Pass Rusher der Chiefs gelten wird? Wahrscheinlich nicht. Aber das tut ja in unserem Hot Take nichts zur Sache ...

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