NFL 2025: Chiefs nicht in die Playoffs? NFL-Predictions von Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach
Aktualisiert: 15.02.2025
14:25 Uhr
Christoph Dommisch und Mattis Oberbach
Die NFL-Saison ist gerade erst vorbei und die Philadelphia Eagles sind der neue Champion. Doch was passiert nächstes Jahr? Die NFL-Predictions von Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach.
Die Philadelphia Eagles haben sich erst vor wenigen Tagen durch einen klaren 40:22-Erfolg gegen die Kansas City Chiefs den Super Bowl gesichert. Nun geht der Blick schon nach vorn auf die neue Spielzeit der NFL.
Welche Teams können überraschen, wer enttäuscht und was passiert sonst noch Kurioses in der oder rund um die NFL? ran zeigt die NFL-Predictions von Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach.
Die Philadelphia Eagles bleiben in der Regular Season auswärts gegen die Buffalo Bills und die Kansas City Chiefs ungeschlagen, verlieren dafür ihr Heimspiel gegen die Dallas Cowboys.
Sie werden der #1-Seed in der NFC und erreichen nach Bye Week und Heimrecht Super Bowl 60 in Santa Clara. Dort gewinnen sie mit 17 Punkten Vorsprung gegen die Buffalo Bills. Jerry Jones verkauft noch in der gleichen Woche die Dallas Cowboys und wird nie wieder vor eine Kamera treten.
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Cap Space aller 32 NFL-Teams: Patriots schwimmen im Geld - neun Teams im Minus
NFL: Cap Space aller 32 Teams Die NFL-Saison 2024 ist vorbei. Für die kommende Spielzeit 2025 hat die NFL den Salary Cap bereits auf 272,5 Millionen US-Dollar festgelegt - ein Plus von 17,1 Millionen! Aber wie viel Kohle haben die Franchises nach aktuellem Stand übrig? ran gibt einen Überblick. (Quelle: overthecap.com, Stand: 14. Februar 2025)
Platz 1: New England Patriots Cap Space: 121.035.793 US-Dollar
Desaster für die Chiefs: Mahomes & Co. nicht in den Playoffs
Ganz anders dagegen die Chiefs. Das Debakel von New Orleans hinterlässt seine Spuren - mit jahrelang nicht vorstellbaren Folgen. Denn Patrick Mahomes und Kollegen schaffen es nicht in die Playoffs!
Der Grund dafür trägt vor allem einen Namen: Travis Kelce. Der Tight End beendet im März seine Karriere und konzentriert sich ganz auf seine Romanze mit Taylor Swift. Vielleicht sogar mit anstehender Hochzeit?
Was die Chiefs aber ebenfalls hart trifft, ist der Verlust namhafter, wichtiger Spieler. Trey Smith, Nick Bolton, Justin Reid - alle werden Free Agent, keiner davon bleibt in Missouri. Das ist einfach zu viel.
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Nachfolger für King Henry: Ravens draften Skattebo
Die Baltimore Ravens draften Cam Skattebo, Running Back der Arizona State University. Da Derrick Henry im Januar 31 Jahre alt geworden ist, möchte man sich mit dem brillanten Skattebo einen 1B-Rusher holen und gleichzeitig die Nachfolge des Kings sichern.
Prompt zaubert Henry ein letztes Kunststück auf den Rasen und knackt die bisherige Rekordmarke von 2.105 Rushing Yards in einer Regular Season (gehalten vom großen Eric Dickerson).
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Joe Schoens Rücktritts-Angebot wird abgelehnt
Die New York Giants werden keinen Running Back draften und auch in der Free Agency keinen Starter unter Vertrag nehmen. Sie werden damit ihr Bestes geben, der fortlaufenden Peinlichkeit der Saquon-Barkley-Saga möglichst keine Bühne zu geben, merken jedoch nach einem Saisonmonat, dass Tyrone Tracy Jr. und Devin Singletary kein konkurrenzfähiges Backfield bilden.
General Manager Joe Schoen bietet daraufhin seinen Rücktritt an; die Franchise-Bosse John Mara und Steve Tisch lehnen dies ab. Die Giants bekommen im Draft 2026 den ersten Pick.
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Mehr als 300 Receiving Yards von Chase?
Nach der Triple Crown schnuppert ein Bengals-Star direkt wieder am nächsten Eintrag in die NFL-Geschichtsbücher: Ja’Marr Chase fängt in einem Spiel mehr als 300 Receiving Yards.
Ob es allerdings für den alleinigen Rekord reicht? Der wird (noch) von Rams-Receiver Flipper Anderson gehalten - 336 Yards gelangen ihm einst gegen die Saints.
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NFL-Gerüchte - Pittsburgh Steelers wohl mit Trade-Anfrage für Trevor Lawrence - Jacksonville Jaguars reagieren
Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars) Die Pittsburgh Steelers planen offenbar eine komplette Neuausrichtung auf der Quarterback-Position. Wie TV-Journalist Ryan Burr berichtet, hat die Franchise bei den Jacksonville Jaguars nach einem Trade für Trevor Lawrence angefragt. Der First Overall Pick aus dem Draft 2021 unterschrieb vor der abgelaufenen Saison einen Fünfjahresvertrag über 275 Millionen Dollar. Burr nennt dazu auch ein mögliches Paket für den Blockbuster-Deal ...
Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars) Demnach würden die Steelers ihren Erst- und Zweitrundenpick in diesem Jahr für den 25-Jährigen abgeben. Mit dem First Rounder aus dem Draft 2026 als zusätzliches Asset rechnet der Journalist jedoch nicht, da im kommenden Jahr die Talenteziehung in Pittsburgh stattfinden wird. Einem "ESPN"-Bericht zufolge gibt es allerdings "keine Chance", dass es zu einem Deal kommt. Die Jaguars sollen die Idee eines Trades "lächerlich" finden.
Germaine Pratt (Cincinnati Bengals) Bereits in der vergangenen Woche hatte Trey Hendrickson die Cincinnati Bengals um einen neuen Vertrag oder um einen Trade gebeten. Nun folgt eine nächste Defense-Stütze: Auch Linebacker Germaine Pratt soll laut "ESPN" nach einem Trade gefragt haben. Die Bengals liegen 46 Millionen Dollar unter dem Cap, Pratt würde immerhin fast sechs Millionen einsparen.
Tee Higgins (Cincinnati Bengals) Quarterback Joe Burrow mahnte bereits öffentlich an, dass er die nächsten Jahre mit Higgins und auch Ja'Marr Chase weiterspielen möchte. Aktuell sieht es so aus, als würde Higgins ab dem nächsten Monat ein Free Agent werden. Der Zweitrundenpick aus 2020 zeigt sich dabei kooperativ: "Ich würde gerne in Cincy weiter etwas aufbauen, aber das liegt nicht in meinen Händen. Ich muss tun, was ich tun muss. Und wenn das bei einem anderen Team sein soll, dann wird das so kommen," sagte der Wide Receiver "Fox Sports".
DeAndre Hopkins (Kansas City Chiefs) Nach dem Super Bowl ist vor dem Super Bowl! Die Chiefs müssen sich überlegen, welche Spieler sie für die kommende Saison halten wollen, viele Verträge laufen aus. Receiver Hopkins hat insgesamt seit seiner Ankunft von den Tennessee Titans zur Mitte der Saison unterdurchschnittliche Statistiken für seine Verhältnisse geliefert, aber war in einigen Momenten dennoch da und sehr wichtig. Er selbst postete: "Keine Ahnung was ihr gehört habt, aber ich bin noch lange nicht fertig".
Brock Purdy (San Francisco 49ers) Aktuell ist Brock Purdy noch ein Geringverdiener im NFL-Kosmos. Das könnte sich jedoch bald ändern, die San Francisco 49ers wollen dem Spielmacher im nun letzten Vertragsjahr einen neuen Kontrakt geben. Das bestätigte Besitzer Jed York. "Wir wollen ihn hier haben und wir werden alles dafür tun, dass er hier bleibt." Sein Jahresgehalt wird demnächst also wohl zwischen 40 und 50 Millionen Dollar liegen.
Deebo Samuel (San Francisco 49ers) Kehrt Deebo Samuel den San Francisco 49ers den Rücken? Nach einer schwachen Saison hat Samuel bestätigt, dass die 49ers ihm die Chance gewähren, nach möglichen Trade-Partnern Ausschau zu halten. "Es war ein hartes Gespräch mit Kyle [Shanahan], weil wir ein tolles Verhältnis haben. Aber ich muss das tun, was für mich das Beste ist. Ich bin den Niners mehr als dankbar (...), aber jetzt ist es Zeit, ein neues Team zu finden", erklärte der Receiver bei "ESPN".
Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals) Tee Higgins dürfte für die Cincinatti Bengals kaum zu halten sein - aber wie sieht es mit Trey Hendrickson aus? Der Pass Rusher steht zwar 2025 noch unter Vertrag, will aber nicht einfach so in die Saison gehen. "Die Offseason ist ein guter Zeitpunkt, um Verträge auszuhandeln", sagte er bei der "Pat McAfee Show. Für den All Pro gibt es demnach nur zwei Optionen: Eine Vertragsverlängerung oder ein Trade. Er betonte jedoch, "mehr als glücklich" in Cincinnati zu sein.
Russell Wilson (Pittsburgh Steelers) Russell Wilson hat sich erstmals öffentlich zu Spekulationen geäußert, er könne zu den Las Vegas Raiders wechseln. Diese kamen auf, nachdem sein ehemaliger Coach Pete Carroll, mit dem er 2014 bei den Seattle Seahawks den Super Bowl gewann, in Las Vegas angeheuert hatte. Der "Associated Press" sagte Wilson: "Pete ist ein großartiger Coach. Aber ich fokussiere mich auf die Steelers."
Russell Wilson (Pittsburgh Steelers) Der mittlerweile 36-Jährige kam vor dieser Saison von den Denver Broncos zu den Steelers und bewies in Pittsburgh, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Er stand in elf Spielen in der Startformation, warf für 2482 Yards und 16 Touchdowns bei nur fünf Interceptions.
Aaron Rodgers wird 2025 kein Spiel absolvieren, sondern in Kalifornien eine politische Karriere starten. Das liegt aber nicht vorwiegend am fehlenden Interesse der NFL-Teams, sondern eher an… ihm.
Die wöchentlichen Auftritte in der "Pat McAfee Show" bleiben; er beleidigt darin zunächst Travis Kelce, nachdem dieser einen Ball fallen lässt, dann bezichtigt er Mike McCarthy, seinen ehemaligen Head Coach in Green Bay, einer außerehelichen Affäre.
Deion Sanders wird Head Coach seines Sohnes
Deion Sanders wird, nachdem die College-Saison seiner Colorado Buffaloes beendet ist, Head Coach bei jener NFL-Franchise, die in diesem März seinen Sohn Shedeur draftet.
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Politischer Fremdsprach-Fauxpas in Berlin incoming
Der kommende Bundeskanzler oder die kommende Bundeskanzlerin wird das NFL-Spiel in Berlin besuchen und sich einen Fremdsprach-Fauxpas leisten.
Entweder geht es in die Richtung von "heavy on wire" (für schwer auf Draht, frei nach dem Lübke-Englisch), ein Teamname wird verwechselt, Commissioner Roger Goodell nicht erkannt oder dem Publikum im Berliner "Olympusstadion" gedankt.
NFL: Mann des Volkes! Barkley erfüllt Fan-Träume bei Parade
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Til Schweiger in Fehde um Trump und Musk involviert
Elon Musk wird einen individuellen Sportler bei einem Presseauftritt namentlich erwähnen und ihm zu seinem großen Talent, seiner großen Klasse, seinem tollen Engagement oder Ähnlichem gratulieren.
Dann wird sich dieser Spieler mit Vehemenz von Musk distanzieren und seine Rolle in der US-amerikanischen Politik scharf kritisieren, woraufhin Donald Trump behauptet, schon immer gewusst zu haben, dass der Spieler ein Nichtsnutz sei. "Fun" Fact zu dieser Fehde: Schauspieler Til Schweiger wird involviert sein.
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Siegloses Team bis Komet "210P/Christensen" zu sehen ist
Im November 2025 wird Komet "210P/Christensen" der Erde nahekommen, man soll ihn am 8. November mit einem starken Fernglas beobachten können. Bis zu diesem Zeitpunkt (der Samstag von Week 10) wird ein Team ohne Sieg dastehen.
Wie im Mittelalter oder der ersten Staffel von "Game of Thrones" hat dieser Himmelskörper dann greifbaren Einfluss auf das Schicksal dieses Teams: Es gewinnt seine nächsten fünf Spiele und acht der letzten neun und entfacht plötzlich die Hoffnung auf eine unverhoffte Playoff-Teilnahme. Dieser Traum zerplatzt am 18. Spieltag - kurz auf den ersten Vollmond des neuen Jahres folgend - durch eine krachende 8:42-Niederlage.