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nfl week 11

NFL Roundup: Steelers schlagen Ravens, Lions deklassieren Jaguars, Packers-Serie gegen Bears hält

  • Aktualisiert: 18.11.2024
  • 00:54 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Den Kracher der frühen Spiele in Woche 11 entscheiden die Steelers gegen die Ravens für sich. Der Sieg der Lions über die Jaguars könnte schon das Ende von Doug Pederson als Head Coach der Jaguars bedeuten. Aaron Rodgers kommt mit seinen Jets einfach nicht aus der Krise. ran liefert den Überblick.

Die frühen Sonntagsspiele von Week 11 in der NFL sorgten für reichlich Spannung. Im Topspiel in Pittsburgh stellte ein Kicker die beiden Star-Quarterbacks in den Schatten.

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Baltimore Ravens @ Pittsburgh Steelers 16:18

In einem von den beiden Defensivreihen geprägten Top-Spiel hatten die Steelers (8-2) gegen die Ravens (7-4) das bessere Ende für sich.

In Halbzeit eins sorgte Ravens-Running-Back Derrick Henry für den einzigen Touchdown, während Gäste-Kicker Justin Tucker vor der Pause gleich zwei Field-Goal-Versuche versemmelte.

Sein Gegenüber Chris Boswell machte es besser und blieb bei allen sechs Field Goals fehlerlos. Damit schwang er sich auch zum Matchwinner auf. Denn er sorgte für sämtliche Punkte der Gastgeber.

Die beiden Star-Quarterbacks konnten indes nicht so glänzen wie gewohnt. Russell Wilson blieb gänzlich ohne Touchdown und warf eine Interception. Lamar Jackson kam auf einen Touchdown-Pass und eine Interception.

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Jacksonville Jaguars @ Detroit Lions 6:52

Die Lions ziehen in der NFC weiterhin ihre Kreise an der Spitze. Gegen die Jacksonville Jaguars feierte die Mannschaft um den deutschstämmigen Passempfänger Amon-Ra St. Brown den deutlichsten Sieg aller Teams in dieser NFL-Saison .

Während die Lions nun bei 9-1 stehen, verkommt die Saison für die Jaguars (2-9) mehr und mehr zur Katastrophe. Nach der vierten Niederlage in Serie und der deutlichsten Pleite in der Franchise-Geschichte wackelt der Stuhl von Head Coach Doug Pederson bedenklich.

Die Lions ließen im heimischen Ford Field von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer der Sieger sein würde, und führten zur Pause bereits deutlich mit 28:6.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der NFL-Spielplan

  • Die NFL-Tabellen

Running Back David Montgomery erlief zwei Touchdowns, St. Brown fing zwei Touchdown-Pässe vom herausragenden Quarterback Jared Goff (4 TD, 0 INT, 24/29, 412 Yards).

Die Jaguars mussten auch in Detroit auf Quarterback Trevor Lawrence verzichten und haben nun eine Bye Week. Für die Lions geht es am kommenden Sonntag bei den Indianpolis Colts weiter.

Indianapolis Colts @ New York Jets 28:27

Auch die Colts (5-6) tankten schon mal Selbstbewusstsein für das Spiel gegen die Lions. Im Metlife Stadium von New York führten sie gegen die gastgebenden Jets schnell mit 13:0.

Doch dann übernahm Star-Quarterback Aaron Rodgers (2 TD, 0 INT), der nach einem miserablen Start plötzlich aufdrehte und sein Team zwischenzeitlich mit 24:16 in Führung brachte.

Das bessere Ende in diesem Krimi aber hatten die Colts, bei denen Quarterback Anthony Richardson (1 TD, 0 INT) zum Matchwinner wurde. Nachdem er eine Denkpause von zwei Partien verordnet bekam, zeigte er ein starkes Comeback sorgte mit seinem Touchdown-Lauf für das entscheidende 28:27.

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Green Bay Packers @ Chicago Bears 20:19

Im Duell der Erzrivalen haben sich die Packers (7-3) erneut gegen die Bears (4-6) durchgesetzt. Diesmal aber mussten sie bis zur allerletzten Sekunde zittern, ehe der elfte Sieg in Folge gegen Chicago feststand.

Matchwinner war nicht etwa Jordan Love, sondern Defensive End Karl Brooks. Der warf sich beim entscheidenden Field-Goal-Versuch von Cairo Santos in den Schuss und konnte ihn blocken.

Im Duell der Quarterbacks nahmen sich Love und Caleb Williams nicht viel. Love warf zwar einen Touchdown und lief auch einmal selbst in die Endzone, verzeichnete aber auch eine Interception. Williams blieb ohne Touchdown-Pass, erlaubte sich aber auch keine Interception.

Für die Bears steht am kommenden Sonntag das nächste Duell in der NFC North gegen die Minnesota Vikings an, die Packers empfangen die San Francisco 49ers.

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Minnesota Vikings @ Tennessee Titans 23:13

Bei den Titans (2-8) wurden die Vikings ihrer Favoritenstellung gerecht und bauten ihre Bilanz auf 8-2 aus.

Den Grundstein zum Sieg legten die Gäste schon in der ersten Halbzeit, zur Pause führten sie 16:3.

Quarterback Sam Darnold (2 TD, 0 INT) überzeugte einmal mehr auf Seiten der Vikings, während sein Gegenüber Will Levis (1 TD, 1 INT) lediglich knapp über die Hälfte seiner Würfe an den Mann brachte (17/31).

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Las Vegas Raiders @ Miami Dolphins 19:34

Die Dolphins haben erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewonnen. Bei einer Bilanz von 4-6 sind sie allerdings noch weit weg von einer Playoff-Teilnahme.

Gegen die Raiders (2-8) überragte Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa nicht mit seinen drei Touchdowns, sondern auch mit seiner Passquote (28/36 für 288 Yards). Zwei seiner TD-Pässe fing Jonnu Smith, den anderen schnappte sich Tyreek Hill.

Raiders-Spielmacher Gardner Minshew kam auf zwei Touchdowns, warf aber im Gegensatz zu Tagovailoa auch ein Interception.

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Los Angeles Rams @ New England Patriots 28:22

Matthew Stafford und seine Rams kamen bei den Patriots zu einem Sieg, der nur selten in Gefahr geriet.

Dabei dominierten sie vor allem die Viertel zwei und drei (jeweils 14:3). Im letzten Quarter kamen die Gastgeber zwar noch einmal heran, konnten dem Spiel aber keine Wendung mehr geben.

Stafford überragte mit vier Touchdowns bei keiner Interception. Rookie-Quarterback Drake Maye konnte zwei TD-Pässe verbuchen, leistete sich aber auch einen abgefangenen Pass.

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Cleveland Browns @ New Orleans Saints 14:35

Im Duell der beiden bislang so enttäuschenden Teams kamen die Saints zu einem klaren Heimsieg.

Überragender Akteur auf Seiten der Hausherren war Tight End Taysom Hill mit drei Rushing Touchdowns.

Auch Quarterback Derek Carr (2 TD, 0 INT) überzeugte im dritten Spiel nach seinem Comeback und führte die Saints (4-7) zum zweiten Sieg in Folge. Für die Playoffs dürfte es dennoch nicht mehr reichen.

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