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NFL: Tom Brady über Rodgers-Drama: "Die ganze Organisation muss an einem Strang ziehen"

  • Aktualisiert: 25.06.2021
  • 17:35 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO / ZUMA Wire

Tom Brady hält sich in dem ganzen Drama um Quarterback-Kollege Aaron Rodgers eher bedeckt und möchte nicht groß Stellung beziehen. Ein paar Empfehlungen lässt sich der 43-Jährige dann aber doch nicht nehmen. 

München - Tom Brady, Quarterback der Tampa Bay Buccaneers, bleibt im Drama um Aaron Rodgers und die Green Bay Packers eher im Hintergrund. 

Rodgers steht mit den Packers seit Wochen im Clinch, unter anderem, wegen fehlender Absprachen im vergangenen Draft.

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"Werde keine Ratschläge geben"

Brady hatte mit den New England Patriots im Jahr 2014 Ähnliches erlebt. Damals waren die Pats Brady auf die Fuße getreten, als sie Quarterback Jimmy Garoppolo gedraftet hatten, der mittlerweile bei den San Francisco 49ers unter Vertrag steht. 

Auch wenn die beiden Situationen ein paar Gemeinsamkeiten aufweisen, stellte Brady in der "USA Today" klar, dass er Rodgers "keine Ratschläge zu diesem Thema geben werde".

"Ich meine, ich respektiere Aaron sehr doll. Aaron wird die Entscheidung treffen, die für ihn am besten sind", erklärte der siebenmalige Super-Bowl-Champion und fügte hinzu: "Jeder hat eine unterschiedliche Dynamik in seiner Arbeit."

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Ablenkungen auf ein Minimum reduzieren

Letztlich erläuterte Brady dann aber doch noch, wie er mit solchen Situationen umgegangen sei, um letztlich Titel zu gewinnen.

"Es braucht viel harte Arbeit, viel Disziplin, viel Teamwork und viel Kommunikation, mit allen Teilen der Organisaton", so der 43-Jährige. So etwas würde ihn nicht nur körperlich, sondern auch mental und psychisch viel abverlangen: "Ich glaube, das ist es, was ich daran so genieße."

In seiner Zeit bei New England war es Brady gelungen, die Ablenkungen und Störfaktoren von außen, auf ein Minimum zu reduzieren. Und das, obwohl es Phasen gegeben hatte, in denen der Quarterback nicht glücklich in New England war. 

Rodgers ist im Moment weit davon entfernt, es ihm gleich zu tun. Zwar erklärte Brady, dass "jeder unterschiedliche Entscheidungen trifft", dennoch wird deutlich, dass sein Umgang mit der Situation wohl der Bessere gewesen sein dürfte.

Am 7. Juli stehen sich die beiden Elite-Quarterbacks auf dem Golfplatz gegenüber. In "The Match" werden Brady und Phil Mickelson gegen Rodgers und Bryson DeChambeau antreten.

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