Die Browns haben es endgültig an das Ende des Rankings geschafft. Deshaun Watson ist nach wie vor ein Problem und Besserung nicht in Sicht, der einzige Touchdown gegen die Eagles ging auf das Konto der Special Teams. Mit Amari Cooper wurde nun auch der beste Receiver abgegeben und die Saison damit abgehakt.
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31. Carolina Panthers (Vorwoche: Platz 32)
Hatte Carolina vor Woche 6 noch die Rote Laterne inne, ist diese nun nach Cleveland gewandert. Das hängt aber nicht mit wiedererstarkten Panthers zusammen. Die Defense ist grauenhaft und ließ gegen Atlanta 38 Punkte zu, im zweiten Durchgang brach dann auch die Offense ein und brachte nur noch ein Field Goal zustande.
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30. New England Patriots (Vorwoche: Platz 30)
New England hat den Wechsel auf Quarterback vollzogen, Drake Maye übernahm gegen Houston (21:41) erstmals für Jacoby Brissett. Der Rookie ließ sein Potenzial aufblitzen (u.a. drei Passing Touchdowns) und versprüht Hoffnung, muss sich aber noch an das NFL-Niveau gewöhnen (u.a. zwei Interceptions und ein verlorener Fumble). Die Defense bleibt ein großes Problem.
29. Jacksonville Jaguars (Vorwoche: Platz 27)
Doug Pederson hat Glück, dass sowohl die Pleite gegen Chicago als auch das Duell mit den Patriots in Woche 7 ein London Game war bzw. ist. Sonst wäre er seinen Job vermutlich schon los. Die Offense bekommt einfache Fehler nicht abgestellt, ein Rushing Game gibt es nicht, einzig die Rückkehr von Evan Engram (zehn Catches, 102 Yards) war positiv. Die Defense stellte die Gegenwehr in Durchgang zwei komplett ein. Gut möglich, dass Jacksonville kommende Woche noch weiter hinten steht.
NFL - Quarterback-Situationen 2024: Russell Wilson startet für Pittsburgh Steelers wohl in Woche 7
Die Quarterback-Situationen der NFL-Teams Die NFL-Saison 2024 läuft, die Hierarchien in der Quarterback-Frage sind bei den Teams geklärt. Dennoch kann es vereinzelt immer zu Verletzungen oder leistungsbezogenen Wechseln kommen. ran zeigt die Quarterback-Situationen aller 32 Teams in der Übersicht. (Stand: 16. Oktober 2024)
Pittsburgh Steelers Aufgrund einer Verletzung des eigentlichen Starters Russell Wilson führte Justin Fields die Offense der Pittsburgh Steelers in den ersten fünf Wochen an. Jetzt ist Wilson wieder gesund und wird wohl auch in Woche 6 spielen. NFL-Insider Tom Pelissero berichtet, dass er im Training die Reps mit den Startern bekommen soll und am Sonntag gegen die Jets vermutlich beginnen wird. Head Coach Mike Tomlin sagte am Dienstag, dass er einen Start von Wilson in Erwägung ziehe, legte sich aber noch nicht final fest. • Starter: Russell Wilson • Backups: Justin Fields, Kyle Allen
Las Vegas Raiders Das hatte sich bereits angekündigt: Gardner Minshew wird nach seiner schwachen Leistung bei der 18:34-Pleite gegen die Denver Broncos zum Reservisten degradiert. Am Sonntag gegen die Pittsburgh Steelers wird Aiden O'Connell, der Minshew schon gegen die Broncos ersetzte, die Raiders aufs Feld führen. Das kündigte Head Coach Antonio Pierce an. • Starter: Aidan O'Connell (im Bild) • Backup: Gardner Minshew
New England Patriots Der Quarterback-Hammer bei den Patriots ist nun auch offiziell bestätigt worden! Wie die Franchise aus Boston bekannt gab, wird Rookie Drake Maye Jacoby Brissett als Starter ersetzen. Sein Starting-Debüt wird der 22-Jährige am Sonntag gegen die Houston Texans feiern. Bislang kam der Nummer-3-Pick erst einmal zum Einsatz. • Starter: Drake Maye (im Bild) • Backups: Jacoby Brissett, Joe Milton
Cleveland Browns Star-Quarterback Deshaun Watson konnte bei der deutlichen 13:34-Pleite gegen die Washington Commanders erneut keine Eigenwerbung betreiben. 15 von 28 erfolgreiche Pässe für 125 Yards und ein Touchdown sind einfach viel zu wenig für einen Spieler seiner Gehaltskategorie. Browns-Head-Coach Kevin Stefanski betonte nach der Partie dennoch, dass er keine QB-Veränderung vornehmen wird. • Starter: Deshaun Watson (im Bild) • Backups: Jameis Winston, Dorian Thompson-Robinson
Carolina Panthers Beim 10:36 gegen die Chicago Bears durfte Bryce Young mal wieder ran - und überzeugte direkt. Im letzten Panthers-Drive, als das Spiel längst entschieden war, warf er Pässe für 58 Yards und legte acht Yards zu Fuß zurück. Auch wenn es nicht für einen Score reichte, attestierte im Head Coach Dave Canales einen "fantastischen Job". Dennoch werde weiterhin Andy Dalton starten. • Starter: Andy Dalton • Backup: Bryce Young (im Bild)
Miami Dolphins Einen Tag nach seiner Entlassung haben die Miami Dolphins Tim Boyle in den Practice Squad zurückgeholt. Der 30-Jährige wurde für das Spiel gegen die Patriots am Sonntag dann auch gleich wieder in den aktiven Kader hochgezogen, weil Skylar Thompson verletzt fehlt. • Starter: Tyler Huntley • Backup: Tim Boyle • Verletzt: Tua Tagovailoa (im Bild), Skylar Thompson
Tennessee Titans Beim 31:12-Erfolg der Tennessee Titans bei den Miami Dolphins musste Will Levis den Platz verletzt verlassen. Allerdings sah er an der Seitenlinie fit aus. Auf der anschließenden Pressekonferenz machte Head Coach Brian Callahan klar, dass Levis "zu 100 Prozent unser Quarterback" sei. Raus musste er wegen einer Schulterverletzung, die nun untersucht wird. • Starter: Will Levis (im Bild) • Backup: Mason Rudolph
Tampa Bay Buccaneers • Starter: Baker Mayfield (im Bild) • Backup: Kyle Trask
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28. Tennessee Titans (Vorwoche: Platz 28)
Wer bis zuletzt daran glaubte, dass Will Levis die langfristige QB-Lösung der Titans ist, dürfte sich spätestens nach dessen desolater Leistung gegen die Colts davon verabschiedet haben. 95 Passing Yards sind eine einzige Offenbarung, die Interception im vierten Viertel war böse, ebenso nur vier von elf erfolgreichen Versuchen bei Third Down. Elf Penalties für 113 Yards erschweren das Leben zusätzlich, einziger Lichtblick war das Laufspiel und in Teilen die Defense.
27. Miami Dolphins (Vorwoche: Platz 29)
Die Dolphins hatten ihre Bye Week und das Glück, dass die fünf schlechter platzierten Teams kaum etwas Positives auf den Platz bekommen haben. Daher geht's im Ranking zwei Plätze nach oben, das kann sich nach dem Duell mit den Colts in Woche 7 aber auch ganz schnell wieder ändern.
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26. Las Vegas Raiders (Vorwoche: Platz 25)
Auch der Wechsel von Gardner Minshew zu Aidan O'Connell bringt nicht den gewünschten Erfolg in Las Vegas. Die Raiders leisteten sich drei Turnover, darunter ein Fumble ein Yard vor der Steelers-Endzone. Durch den Trade von Davante Adams nach New York ist auch klar, dass die Spielzeit schon nach Woche 6 zu den Akten gelegt wird.
25. Los Angeles Rams (Vorwoche: Platz 26)
Die Rams hatten spielfrei und zu ihrem Glück stellten sich die Raiders gegen Pittsburgh alles andere als clever an. Daher rührt auch der Sprung von Platz 26 auf 25. Am Sonntag kommt es dann zum direkten Duell mit Las Vegas.
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24. New York Giants (Vorwoche: Platz 23)
Aus der defensiver Sicht war das solide, was die Giants beim 7:17 gegen die Bengals anboten. Aus offensiver aber nicht. Nach sechs Spielen steht New York bei 16 Punkten pro Partie, damit gewinnt man in der NFL keinen Blumentopf. Wenn dann auch noch dem Kicker die Nerven versagen (0/2 Field Goals), wird gewinnen ebenso schwer wie eine bessere Platzierung im ran Power Ranking.
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NFL - Injury Update: Saints fallen auseinander - Chris Olave muss pausieren
Chris Olave (New Orleans Saints) Der Wide Receiver wird im Spiel gegen die Denver Broncos (Freitag, 02:15 Uhr im Liveticker) nicht zur Verfügung stehen, wie Saints-Coach Dennis Allen bekanntgab. Olave hatte sich bei der 27:51-Klatsche gegen Tampa Bay eine Gehirnerschütterung zugezogen und wird nun erstmal pausieren müssen. Mit Rashid Shaheed muss sich zudem ein weiterer Leistungsträger einer Operation unterziehen.
Nick Chubb (Cleveland Browns) Über ein Jahr musste Nick Chubb wegen einer schwerwiegenden Knieverletzung pausieren. Nun ist der Running Back der Cleveland Browns zurück im Training, das Comeback ist nur noch eine Frage der Zeit. Vor dem Spiel in Woche 6 gegen die Cincinnati Bengals (Sonntag, 19 Uhr im Liveticker) richtete der 28-Jährige emotionale Worte an die Franchise und ihre Fans ...
Nick Chubb (Cleveland Browns) "Ich bin für diese Stadt bestimmt. Ich habe mir jeden Tag den Arsch aufgerissen, um uns dorthin zu bringen, wo wir hin müssen. Und auch wenn wir nahe dran waren, ist noch eine Rechnung offen. Wir fangen gerade erst an zu kochen...", sagt Chubb bei "The Players' Tribune". "Cleveland, ihr habt mir immer den Rücken freigehalten, jetzt werde ich es euch allen zurückgeben."
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Bittere Nachrichten aus Dallas. Im Spiel gegen die Cowboys hat sich Aidan Hutchinson schwer am linken Bein verletzt. Wie nach dem Spiel bekannt wurde, zog sich der Defensiv-Star einen Schienbeinkopfbruch zu und wurde bereits operiert. Hutchinson blieb nach einem Spielzug liegen, fasste sich schmerzverzerrt ans Bein, Spieler beider Teams versammelten sich um ihn und er musste abtransportiert werden. Am Montag meldeten sich auch die Lions ...
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Via "X" schrieb die NFL-Franchise: "Aiden Hutchinson hat die Operation erfolgreich überstanden. Er wird in dieser Woche nach Detroit zurückkehren. Wir erwarten, dass er wieder vollständig gesund wird. Einen Zeitplan für eine Rückkehr auf das Feld gibt zu dieser Zeit nicht." Auch ohne Zeitplan sollte jedoch klar sein: In dieser Saison wird der 24-Jährige nicht mehr zum Einsatz kommen - oder etwa doch?
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Head Coach Dan Campbell zumindest wollte ein Comeback in der laufenden Spielzeit nicht komplett ausschließen. "Ich würde Hutch niemals abschreiben. Niemals", sagte Campbell am Montag: "Es ist ein langer Weg, aber ich würde ihn nie abschreiben. Wenn es jemand schafft, dann er." Prognosen gehen von einer vier- bis sechsmonatigen Pause bei Hutchinson aus. Am Dienstag setzte die Franchise den 24-Jährigen auf die IR-Liste.
Kyle Peko (Detroit Lions) Neben Hutchinson müssen die Lions einen weiteren längeren Ausfall hinnehmen, denn auch Kyle Peko wurde von der Franchise auf die IR-Liste gesetzt. Wie Tom Pelissero von "NFL Media" berichtet, dass eine MRT-Untersuchung einen Brustmuskelriss bei dem Defensive Tackle bestätigt hat. Eine Verletzung, die voraussichtlich seine Saison beenden wird.
Chuck Clark (New York Jets) Die Jets haben Safety Chuck Clark auf die IR-Liste gesetzt. Dies berichtet "ESPN"-Reporter Adam Schefter. Damit wird der Defense-Spieler mindestens die nächsten vier Spiele verpassen. Im Monday Night Game gegen die Buffalo Bills erlitt Clark eine Sprunggelenksverletzung und musste die Partie vorzeitig verlassen.
Rashee Rice (Kansas City Chiefs) Wide Receiver Rashee Rice wird den Kansas City Chiefs wohl doch länger fehlen als zunächst gedacht. Head Coach Andy Reid berichtete am Montag, dass sich Rice einer Knie-OP unterzogen habe, die folgende Ausfallzeit sei mit der eines Kreuzbandrisses vergleichbar. Damit könnte er wohl erst im Sommer wieder zum Team stoßen.
Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals) Die Arizona Cardinals müssen vorerst auf Marvin Harrison Jr. verzichten. Der Rookie-Receiver zog sich im Spiel gegen die Green Bay Packers eine Gehirnerschütterung zu und darf nicht mehr mitwirken. Aktuell arbeiten die Cardinals an einem Comeback gegen die Packers.
Chris Olave (New Orleans Saints) Im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers müssen die New Orleans Saints ohne Star-Receiver Chris Olave auskommen. Der Passempfänger musste nach einem Catch einen harten Hit gegen den Kopf einstecken. Im Anschluss wurde eine Gehirnerschütterung diagnostiziert, Olave wird also in dieser Partie nicht mehr auflaufen können.
Derek Carr (New Orleans Saints) Bittere News für die New Orleans Saints. Laut NFL-Insider Jay Glazer müssen die Saints ungefähr einen Monat auf Quarterback Derek Carr verzichten. Der Routinier hatte sich eine Verletzung an der Bauchmuskulatur zugezogen. Vorerst wird er durch Rookie Spencer Rattler ersetzt.
Scott Daly (Chicago Bears) Mit einer Knieverletzung musste der 30-Jährige bereits im ersten Quarter der London-Partie gegen die Jacksonville Jaguars vom Feld. Erst Ende August unterzog sich Teamkollege Patrick Scales einer Rücken-OP und steht den Bears seitdem nicht mehr zur Verfügung. Daly war somit der einzige Longsnapper im Chicago-Roster und wurde von Tight End Cole Kmet ersetzt.
Jordan Mason (San Francisco 49ers) Gehen den 49ers nach der Verletzung von Christian McCaffrey die Running Backs aus? Der zuletzt starke Jordan Mason zog sich beim Sieg gegen die Seahawks in Woche sechs eine Schulterverletzung zu, kehrte zwar später noch einmal auf das Spielfeld zurück, wurde dann aber erneut aus dem Spiel genommen. Head Coach Kyle Shanahan bestätigte nach der Partie, dass Masons Status day to day sei.
Nico Collins (Houston Texans) Bittere Nachricht für die Houston Texans: Wide Receiver Nico Collins ist von den Texanern aufgrund einer Oberschenkelverletzung auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt worden. Damit fällt der 25-Jährige mindestens die kommenden vier Spiele aus. Collins hatte sich die Blessur in Woche 5 gegen die Buffalo Bills zugezogen.
De'Von Achane (Miami Dolphins) Bittere Nachrichten für die ohnehin verletzungsgeplagten Dolphins. Running Back De'Von Achane, einer der wichtigsten Playmaker bei Miami, zog sich im Spiel gegen die New England Patriots in Woche 5 eine Gehirnerschütterung zu. Ob er in Woche 6 spielen kann, ist aktuell unklar. Er ist als "fraglich" eingestuft.
Anthony Richardson (Indianapolis Colts) Im Spiel in Week 4 gegen die Steelers musste Quarterback Anthony Richardson die Partie in der ersten Hälfte mit einer Hüftverletzung verlassen, zurück kam er nicht mehr. In Woche 5 reichte es nicht für einen Einsatz, Backup-QB Joe Flacco übernahm. Die Entscheidung für Woche 6 steht noch aus - es wird aber erwartet, dass der Spielmacher wieder auf dem Feld steht.
Malik Nabers (New York Giants) Der Wide Receiver zog sich bei der Pleite gegen die Dallas Cowboys in Woche 4 eine Gehirnerschütterung zu. Von selbiger hat sich der Youngster bislang nicht erholt und fällt nach Woche 5 auch in Woche 6 aus.
Jonathan Taylor (Indianapolis Colts) Jonathan Taylor fällt bei den Colts aus. Der Running Back leidet unter einer Knöchelverstauchung und konnte bereits in Woche 5 nicht mitwirken. Gleiches gilt auch für den sechsten Spieltag.
Khalil Shakir (Buffalo Bills) Khalil Shakir, bislang die zuverlässigste Anspielstation von Bills-Quarterback Josh Allen, war in Woche 5 gegen Houston aufgrund einer Knöchelverletzung nicht mit dabei. Ein einsatz in Woche 6 ist fraglich.
Marshawn Kneeland (Dallas Cowboys) Aufatmen bei den Dallas Cowboys. Marshawn Kneeland hat sich im Sunday Night Game gegen die Pittsburgh Steelers in Woche 5 nicht wie zunächst befürchtet am Kreuzband verletzt. Es liegt stattdessen ein Teilriss des Außenmeniskus, der eine Operation erforderlich macht, vor. Damit kann der Rookie-Defensive-End in dieser Saison wohl aufs Feld zurückkehren.
Jevon Holland (Miami Dolphins) Starting Safety Jevon Holland musste beim 15:10-Sieg gegen die New England Patriots in Woche 5 wegen einer Handverletzung vom Platz. Kurz darauf bestätigten sich die Befürchtungen: Holland hat sich einen Knochen in der Hand gebrochen und wird den Dolphins "einige Zeit" fehlen.
Davante Adams (Las Vegas Raiders) Letztmals stand Raiders-Receiver Davante Adams, um den es reichlich Trade-Gerüchte gibt, in Woche 3 gegen die Panthers auf dem Rasen. Seitdem war der Passempfänger, der an Oberschenkelproblemen leidet, nicht mehr Teil des Aufgebots - und daran wird sich auch in Woche 6 nichts ändern.
Talanoa Hufanga (San Francisco 49ers) Die kriselnden San Francisco 49ers müssen einen schwerwiegenden Verletzungsausfall verkraften. Safety Talanoa Hufanga erlitt einen Bänderschaden im Handgelenk und wird laut Head Coach Shanahan etwa einen Monat ausfallen. Er wurde bereits auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt.
Joey Bosa (Los Angeles Chargers) Joey Bosa musste das Feld in Woche 3 verletzt verlassen. Der Star-Defensive-End konnte aufgrund einer Hüftverletzung nicht weiterspielen. Das Spiel gegen die Chiefs in Woche 4 verpasste er deswegen, nun hatten die Chargers ihre Bye Week. Ob er in Woche 6 wieder dabei ist, ist noch offen.
Micah Parsons (Dallas Cowboys) Im vierten Viertel zog sich Micah Parsons beim 20:15-Sieg über die New York Giants in Woche 4 eine Knöchelverletzung zu und musste vom Platz gefahren werden. Das MRT zeigte in der Folge eine schwere Verstauchung. In Woche 5 kam er nicht zum Einsatz, auch in Woche 6 wird er für sein Team nichts ausrichten können.
Taysom Hill (New Orleans Saints) Bei der 24:26-Niederlage gegen die Atlanta Falcons verletzte sich zuletzt Saints-Star Taysom Hill. Nun steht auch die genaue Diagnose fest - und sie isr ein herber Rückschlag für die Franchise aus New Orleans. "Er hat Rippenbrüche", bestätigte Saints-Coach Dennis Allen. Wann der 34-Jährige wieder in der NFL auf dem Feld stehen kann, steht noch nicht fest.
Jake Moody (San Francisco 49ers) Schock für die Niners: Kicker Jake Moody erlittin Woche 5 eine Verstauchung des rechten Sprunggelenks, als er versuchte, bei einem Kick-Return ein Tackling zu machen. Laut Coach Kyle Shanahan wird Moody einige Wochen ausfallen.
Brandin Cooks (Dallas Cowboys) Rückschlag für die Dallas Cowboys. Wide Receiver Brandin Cooks musste von der Franchise auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden. Der Grund: Nach einer Operation hat er sich in seinem rechten Knie eine Infektion zugezogen. Cooks ist damit für mindestens vier Spiele nicht einsatzfähig.
Dax Hill (Cincinnati Bengals) Schwerer Schlag für die Bengals! Cornerback Dax Hill hat sich bei der Overtime-Niederlage gegen die Baltimore Ravens in Woche 5 einen Kreuzbandriss zugezogen. Damit ist die Saison für ihn gelaufen.
DeMarcus Lawrence (Dallas Cowboys) Schock für die Dallas Cowboys: Defensive End DeMarcus Lawrence muss auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden. Beim Spiel gegen die New York Giants in Woche 4 verletzte er sich am rechten Fuß. Laut "ESPN" fällt er bis zu acht Wochen aus, könnte also zum Saisonendspurt wieder fit sein. Ersatz ist auch schon da: Die Cowboys holten KJ Henry vom Practice Squad der Cincinnati Bengals.
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23. Denver Broncos (Vorwoche: Platz 20)
Drei Viertel lang war bei den Broncos gegen die Chargers tote Hose, beim Stand von 0:23 und noch zehn Minuten auf der Uhr gab's dann die ersten Punkte. Das ist natürlich viel zu spät. Bo Nix braucht noch Zeit, wenngleich die Interception unglücklich war. Trotzdem hat die Offense zu wenig Power.
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22. New York Jets (Vorwoche: Platz 21)
Spiel eins nach der Entlassung von Head Coach Robert Saleh ging knapp gegen Buffalo verloren (20:23) und alles in allem war es keine schlechte Vorstellung - aber zu wenig für ein Team im Win-Now-Modus. Mit Davante Adams kommt ein Buddy von Aaron Rodgers in den "Big Apple", die Skill Positions in der Offense sind stark besetzt. Wenn "A-Rod" jetzt nicht regelmäßig im möglicherweise spielentscheidenden Drive eine fahrlässige Interception wirft, kann das noch was werden.
21. Arizona Cardinals (Vorwoche: Platz 18)
Die Cardinals sind aktuell super schwierig einzuschätzen. Mal trumpft die Offense auf, mal geht kaum was zusammen. Das Laufspiel stellt keine Entlastung dar, in der Defense mangelt es an Qualität. Drei verlorene Fumbles sind eine Ansage, ebenso die 34 Zähler, die den Cardinals von Green Bay eingeschenkt wurden. Komplett abschreiben sollte man Arizona aber nicht.
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20. New Orleans Saints (Vorwoche: Platz 17)
New Orleans befindet sich im freien Fall. Nach der Pausenführung gegen Tampa Bay bekamen die Saints nichts mehr auf die Kette. Die Drives im zweiten Durchgang: Punt, Punt, Punt, Interception, Punt, Interception, Punt. Dazu krachte es in der Defensive richtig, die Bucs kamen auf 51 Zähler. Rookie-Quarterback Spencer Rattler verlor mit der Zeit immer mehr das Selbstvertrauen, die Verteidigung wurde immer zahnloser. Durch die vierte Pleite in Folge rücken die Playoffs in immer weitere Ferne.
19. Indianapolis Colts (Vorwoche: Platz 24)
Indianapolis kann sich weiterhin auf Joe Flacco verlassen, der mit noch rund fünf Minuten auf der Uhr den zurückgekehrten Michael Pittman für den siegbringenden Touchdown in der Endzone fand. Die Defense hat, auch aufgrund von Verletzungen, Probleme und stärkere Teams als die Titans werden das ausnutzen. Was "Indy" wirklich kann, zeigen die kommenden Wochen. Dann geht es unter anderem gegen Houston und Minnesota.
18. Seattle Seahawks (Vorwoche: Platz 14)
Auch die Seahawks haben große Sorgen, vor allem an der Line. Geno Smith ist eigentlich nur darauf bedacht, den gegnerischen Pass Rushern auszuweichen, die reihenweise durchbrechen. Gegen die 49ers blieben auch Big Plays in der Defensive aus, die 26:34-Pleite war daher nur folgerichtig. Das Kräftemessen mit Atlanta in Woche 7 wird zeigen, in welche Richtung es geht.
17. Cincinnati Bengals (Vorwoche: Platz 22)
Das 17:7 über Cincinnati war keinesfalls schön anzusehen, aber für die Bengals-Defense das erste wirklich gute Spiel und ein Schritt in die richtige Richtung. Burrow kann das Team nicht jede Woche tragen, die Feuerkraft der Offense wurde in Woche 5 gegen Baltimore (38:41) schon bewiesen. Cincinnati steht zwar bei 2-4, die Leistung gegen den Ball macht aber Hoffnung.
Ganz Dallas wird wohl froh sein, dass in Woche 7 die Bye Week ansteht. Das 9:47 im heimischen Stadion gegen Detroit hatte historische Ausmaße, "America's Team" war hoffnungslos unterlegen. Wo die Reise von Quarterback Dak Prescott und Co. hingeht, ist aktuell völlig offen, die Tendenz aber eher weniger positiv.
15. Los Angeles Chargers (Vorwoche: Platz 16)
Gegen die Broncos dominierte Los Angeles lange, die 16 Punkte für Denver im vierten Viertel waren reine Ergebniskosmetik. Die über Jahre chronisch schwache Defense hat den Turnaround geschafft und kann mithalten, Justin Herbert sah in Woche 6 auch mal wieder richtig gut aus, das Laufspiel funktioniert sowieso. Es schaut aktuell nicht verkehrt aus an der Westküste.
14. Chicago Bears (Vorwoche: Platz 19)
Caleb Williams zeigte gegen die Jaguars erneut Fortschritte und steht mit seinen Bears schon bei vier Siegen, bekam in London aber auch wenig Gegenwehr. Die Defense ist in puncto zugelassene Yards pro Spiel Top 7 und zugelassene Punkte pro Spiel Top 5 und macht es fast jedem Gegner schwer. Die NFC North ist bockstark, aber Chicago spielt definitiv um die Postseason mit.
13. Pittsburgh Steelers (Vorwoche: Platz 15)
Pittsburgh fand gegen Las Vegas das verloren geglaubte Laufspiel zurück und schenkte den Raiders 32 Punkte ein. Justin Fields musste als Passer nicht viel machen, weil auch die Defense lieferte. Nun gibt's voraussichtlich den Wechsel zu Russell Wilson, obwohl die Steelers bei 4-2 stehen und es durchaus rund lief. Ob das ein Eigentor wird, bleibt abzuwarten.
12. Philadelphia Eagles (Vorwoche: Platz 9)
Klar, Philadelphia hat gewonnen. Aber die Art und Weise und gegen wen ist hier entscheidend. Deshaun Watson sah auch wegen "Philly" Teile der Partie fast wie ein NFL-tauglicher Quarterback aus und der Sieg gegen Cleveland geht zu großen Teilen auf Wide Receiver A. J. Brown, der beim Comeback direkt glänzte. Die Effizienz bei Third Downs (5/14) bereitet Sorgen und Head Coach Nick Sirianni legte sich mit den eigenen Fans an. So richtig rund läuft es eher nicht, am Sonntag warten die Giants.
NFL - Head Coaches und Coordinators 2024: Erste Entlassung der Saison 2024
Die NFL-Cheftrainer und Koordinatoren Die NFL-Saison 2024 ist erst fünf Wochen alt, da muss der erste Head Coach schon seine Sachen packen. Welche Coaches betreuen die einzelnen Teams, wer wurde als Coordinator installiert? ran liefert eine Übersicht, die Namen der Neuen sind gefettet. (Stand: 8. Oktober 2024)
New York Jets • Head Coach: Jeff Ulbrich • Offensive Coordinator: Nathaniel Hackett • Defensive Coordinator: Jeff Ulbrich • Special Teams Coordinator: Brant Boyer • General Manager: Joe Douglas
Pittsburgh Steelers Die Steelers haben der Vertrag mit Head Coach Mike Tomlin um drei Jahre verlängert, das gab das Team bekannt. Der 52-Jährige geht bereits in seine 18. Saison als Steelers-Cheftrainer.
• Head Coach: Mike Tomlin (im Bild) • Offensive Coordinator: Arthur Smith (vorher HC der Falcons) • Defensive Coordinator: Teryl Austin • Special Teams Coordinator: Danny Smith • General Manager: Omar Khan
Seattle Seahawks • Head Coach: Mike Macdonald (vorher DC bei den Baltimore Ravens) • Offensive Coordinator: Ryan Grubb (im Bild; Vorgänger Shane Waldron ging zu den Bears) • Defensive Coordinator: Clint Hurtt • Special Teams Coordinator: Larry Izzo • General Manager: John Schneider
New York Giants • Head Coach: Brian Daboll • Offensive Coordinator: Mike Kafka • Defensive Coordinator: Shane Bowen (Bild; zuvor Don "Wink" Martindale) • Special Teams Coordinator: Michael Ghobrial (zuvor Thomas McGaughey) • General Manager: Joe Schoen
Washington Commanders • Head Coach: Dan Quinn (zuvor DC bei den Cowboys) • Offensive Coordinator: Kliff Kingsbury (Bild) • Defensive Coordinator: Joe Whitt Jr. • Special Teams Coordinator: Nate Kaczor • General Manager: Adam Peters (zuletzt bei den San Francisco 49ers)
Las Vegas Raiders • Head Coach: Antonio Pierce (im Bild; zuletzt Interims Head Coach) • Offensive Coordinator: Luke Getsy (vorher OC bei den Bears) • Defensive Coordinator: Patrick Graham • Special Teams Coordinator: Tom McMahon • General Manager: Tom Telesco
Tampa Bay Buccaneers
• Head Coach: Todd Bowles (im Bild) • Offensive Coordinator: Liam Coen (vorher bei den Kentucky Wildcats) • Defensive Coordinator: n.v. (Play Calling übernimmt Todd Bowles) • Special Teams Coordinator: Keith Armstrong • General Manager: Jason Licht
Miami Dolphins
• Head Coach: Mike McDaniel (im Bild) • Offensive Coordinator: Frank Smith • Defensive Coordinator: Anthony Weaver (zuvor bei den Ravens) • Special Teams Coordinator: Danny Crossman • General Manager: Chris Grier
Cleveland Browns • Head Coach: Kevin Stefanski • Offensive Coordinator: Ken Dorsey (im Bild; vorher OC bei den Buffalo Bills) • Defensive Coordinator: Jim Schwartz • Special Teams Coordinator: Bubba Ventrone • General Manager: Andrew Berry
Carolina Panthers • Head Coach: Dave Canales (früher OC bei den Tampa Bay Buccaneers - im Bild) • Offensive Coordinator: Brad Idzik • Defensive Coordinator: Ejiro Evero • Special Teams Coordinator: Tracy Smith (zuvor Chris Tabor mit Assistant Devin Fitzsimmons) • General Manager: Dan Morgan
Atlanta Falcons • Head Coach: Raheem Morris (im Bild; zuvor DC bei den Rams) • Offensive Coordinator: Zac Robinson (vorher QB-Coach bei den Rams) • Defensive Coordinator: Jimmy Lake (vorher Assistant HC bei den Rams) • Special Teams Coordinator: Marquice Williams • General Manager: Terry Fontenot
Los Angeles Chargers • Head Coach: Jim Harbaugh (im Bild; zuvor im College Football tätig) • Offensive Coordinator: Greg Roman (bis 2022 OC bei den Ravens) • Defensive Coordinator: Jesse Minter • Special Teams Coordinator: Ryan Ficken • General Manager: Joe Hortiz
Green Bay Packers • Head Coach: Matt LaFleur • Offensive Coordinator: Adam Stenavich • Defensive Coordinator: Jeff Hafley (im Bild; vorher Boston College) • Special Teams Coordinator: Rich Bisaccia • General Manager: Brian Gutekunst
Tennessee Titans • Head Coach: Brian Callahan (im Bild; zuvor Bengals Offensive Coordinator) • Offensive Coordinator: Nick Holz (kam von den Jaguars) • Defensive Coordinator: Dennard Wilson (vorher bei den Ravens) • Special Teams Coordinator: Colt Anderson • General Manager: Ran Carthon
Philadelphia Eagles • Head Coach: Nick Sirianni • Offensive Coordinator: Kellen Moore (von den L.A. Chargers) • Defensive Coordinator: Vic Fangio (von den Miami Dolphins) • Special Teams Coordinator: Michael Clay • General Manager: Howie Roseman
Chicago Bears
• Head Coach: Matt Eberflus (im Bild) • Offensive Coordinator: Shane Waldron (vorher OC bei den Seahawks) • Defensive Coordinator: Eric Washington (vorher Assistant HC bei den Buffalo Bills) • Special Teams Coordinator: Richard Hightower • General Manager: Ryan Poles
New England Patriots • Head Coach: Jerod Mayo (im Bild; vorher Linebacker Coach) • Offensive Coordinator: Alex Van Pelt (zuvor OC bei den Browns) • Defensive Coordinator: DeMarcus Covington (vorher D-Line Coach) • Special Teams Coordinator: Jeremy Springer (kam von den Rams) • General Manager: Eliot Wolf
Buffalo Bills
• Head Coach: Sean McDermott (im Bild) • Offensive Coordinator: Joe Brady • Defensive Coordinator: Sean McDermott • Special Teams Coordinator: Matthew Smiley • General Manager: Brandon Beane
Jacksonville Jaguars
• Head Coach: Doug Pederson (im Bild) • Offensive Coordinator: Press Taylor • Defensive Coordinator: Ryan Nielsen (vorher DC der Falcons) • Special Teams Coordinator: Heath Farwell • General Manager: Trent Baalke
San Francisco 49ers
• Head Coach: Kyle Shanahan • Offensive Coordinator: Kyle Shanahan • Defensive Coordinator: Steve Wilks (im Bild) • Special Teams Coordinator: Brian Schneider • General Manager: John Lynch
Arizona Cardinals • Head Coach: Jonathan Gannon (im Bild) • Offensive Coordinator: Drew Petzing • Defensive Coordinator: Nick Rallis • Special Teams Coordinator: Jeff Rodgers • General Manager: Monti Ossenfort
Baltimore Ravens
• Head Coach: John Harbaugh (im Bild) • Offensive Coordinator: Todd Monken • Defensive Coordinator: Zach Orr • Special Teams Coordinator: Chris Horton • General Manager: Eric DeCosta
Cincinnati Bengals
• Head Coach: Zac Taylor (im Bild) • Offensive Coordinator: Dan Pitcher (vom QB Coach befördert) • Defensive Coordinator: Lou Anarumo • Special Teams Coordinator: Darrin Simmons • General Manager: Duke Tobin (offiziell Director of player personnel, ist aber für die Aufgaben eines klassischen GMs verantwortlich)
Dallas Cowboys
• Head Coach: Mike McCarthy (im Bild) • Offensive Coordinator: Brian Schottenheimer • Defensive Coordinator: Mike Zimmer (Dan Quinn ging zu den Commanders) • Special Teams Coordinator: John Fassel • General Manager: Jerry Jones
Denver Broncos • Head Coach: Sean Payton (im Bild) • Offensive Coordinator: Joe Lombardi • Defensive Coordinator: Vance Joseph • Special Teams Coordinator: Ben Kotwica • General Manager: George Paton
Detroit Lions
• Head Coach: Dan Campbell (im Bild) • Offensive Coordinator: Ben Johnson • Defensive Coordinator: Aaron Glenn • Special Teams Coordinator: Dave Fipp • General Manager: Brad Holmes
Houston Texans
• Head Coach: DeMeco Ryans • Offensive Coordinator: Bobby Slowik • Defensive Coordinator: Matt Burke • Special Teams Coordinator: Frank Ross • General Manager: Nick Caserio (im Bild)
Indianapolis Colts
• Head Coach: Shane Steichen (im Bild) • Offensive Coordinator: Jim Bob Cooter • Defensive Coordinator: Gus Bradley • Special Teams Coordinator: Brian Mason • General Manager: Chris Ballard
Kansas City Chiefs
• Head Coach: Andy Reid • Offensive Coordinator: Matt Nagy (im Bild) • Defensive Coordinator: Steve Spagnuolo • Special Teams Coordinator: Dave Toub • General Manager: Brett Veach
Los Angeles Rams
• Head Coach: Sean McVay (im Bild) • Offensive Coordinator: Mike LaFleur • Defensive Coordinator: Chris Shula (Raheem Morris ging zu den Falcons) • Special Teams Coordinator: Chase Blackburn • General Manager: Les Snead
Minnesota Vikings • Head Coach: Kevin O'Connell (im Bild) • Offensive Coordinator: Wes Phillips • Defensive Coordinator: Brian Flores • Special Teams Coordinator: Matt Daniels • General Manager: Kwesi Adofo-Mensah
New Orleans Saints
• Head Coach: Dennis Allen (im Bild) • Offensive Coordinator: Klint Kubiak • Defensive Coordinator: Joe Woods • Special Teams Coordinator: Darren Rizzi • General Manager: Mickey Loomis
11. Washington Commanders (Vorwoche: Platz 8)
Washingtons Höhenflug wurde vorerst von Baltimore gestoppt, ein 23:30 gegen eines der besten Teams der Liga ist aber alles andere als eine Schande. Die Commanders müssen sich wenig vorwerfen lassen, auch Jayden Daniels brach gegen die Ravens nicht ein und verteilte den Ball gut. Für das Team aus der Hauptstadt ist nach wie vor alles drin.
10. Atlanta Falcons (Vorwoche: Platz 10)
Atlanta hat sein Laufspiel gefunden und die schwachen Panthers am Boden geschlagen, Kirk Cousins brauchte das Spiel größtenteils nur verwalten und setzte vereinzelt Akzente durch die Luft. Nur zwei Drives endeten nicht in Punkten. Das anstehende Duell mit den Seahawks wird richtungsweisend sein.
9. San Francisco 49ers (Vorwoche: Platz 12)
Seattle hatte San Francisco wenig entgegenzusetzen, die 49ers entschieden viele entscheidende Duelle an der Line für sich und forcierten insgesamt drei Turnover. Auch Brock Purdy und das Run Game waren Lichtblicke, die Verletzung von Jordan Mason aber ein Rückschlag. Vor allem die vielen Ausfälle trüben aktuell das Bild in der Bay Area.
8. Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: Platz 11)
Tampa Bay ist zurück und zeigte gegen New Orleans eine der besten offensiven Darbietungen der vergangenen Wochen. Vor allem in Durchgang zwei waren Baker Mayfield und Co. eine Naturgewalt, Chris Godwin explodierte regelrecht. Aber nicht jedes Team wird drei Interceptions ungestraft lassen, das Duell mit Baltimore in Woche 7 wird ein echter Gradmesser.
7. Green Bay Packers (Vorwoche: Platz 7.)
Auch Green Bay lieferte offensiv ab und schenkte Arizona 34 Zähler ein, wobei es die Cardinals Jordan Love und seinen Kollegen auch nicht sonderlich schwer machten. In einem der Top-Spiele des kommenden Wochenendes dürfte es gegen Houston nun auch auf die zuletzt nicht immer solide Passverteidigung ankommen.
6. Buffalo Bills (Vorwoche: Platz 6)
Buffalo schnuppert nach wie vor an der Top 5, auch diese Woche hat es dafür aber nicht gereicht. Vielleicht ja jetzt mit Amari Cooper? Der Wide Receiver kommt von den Browns und füllt die Lücke, die Stefon Diggs hinterlassen hat. Offensiv sind die Bills schon gefährlich und könnten nun nochmal eine Schippe drauflegen - aber erstmal abwarten, wie lange der Neuling braucht, um sich zurechtzufinden. Nicht unerwähnt soll zudem Running Back Ray Davis bleiben, der Rookie lieferte mit über 150 Total Yards eine der Perfomances des Spieltags ab.
NFL - Die Top-5-Verdiener pro Position: Lions-Star Alim McNeill mischt die Defensive Tackles auf
Die Top-5-Verdiener der NFL nach Positionen In der NFL dreht sich alles um Zahlen - auf dem Feld, aber auch in Verträgen. In jeder (Off-)Season hauen die Teams neue Mega-Verträge raus. ran stellt die Top-5-Verdiener der einzelnen Positionen in der Liga vor. Basis ist das durchschnittliche Jahresgehalt. (Quelle: spotrac.com; Stand: 16. Oktober 2024)
Quarterback 1. Platz: Dak Prescott (Cowboys, Foto) - 60 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Jordan Love (Packers) - 55 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Trevor Lawrence (Jaguars) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz (geteilt): Joe Burrow (Bengals) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 5. Platz: Tua Tagovailoa (Dolphins) - 53,1 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Running Back 1. Platz: Christian McCaffrey (49ers, Foto) - 19 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Alvin Kamara (Saints) - 15 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Jonathan Taylor (Colts) - 14 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Saquon Barkley (Eagles) - 12,6 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Josh Jacobs (Packers) - 12 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Fullback 1. Platz: Kyle Juszczyk (49ers, Foto) - 4,6 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: C. J. Ham (Vikings) - 4,3 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 3. Platz: Alec Ingold (Dolphins) - 4,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Patrick Ricard (Ravens) - 3,8 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Reggie Gilliam (Bills) - 2,3 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Wide Receiver 1. Platz: Justin Jefferson (Vikings, Foto) - 35 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: CeeDee Lamb (Cowboys) - 34 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: AJ Brown (Eagles) - 32 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Amon-Ra St. Brown (Lions) - 30,002 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz (geteilt): Tyreek Hill (Dolphins) - 30 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Brandon Aiyuk (49ers) - 30 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Tight End 1. Platz: Travis Kelce (Chiefs, Foto) - 17,1 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: T. J. Hockenson (Vikings) - 16,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: George Kittle (49ers) - 15 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz: Dallas Goedert (Eagles) - 14,3 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Mark Andrews (Ravens) - 14 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Offensive Tackle 1. Platz: Tristan Wirfs (Buccaneers, Foto) - 28,1 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Penei Sewell (Lions) - 28 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Trent Williams (49ers) - 27,6 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Christian Darrisaw (Vikings) - 26 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Laremy Tunsil (Texans) - 25 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Guard 1. Platz: Landon Dickerson (Eagles, Foto) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Chris Lindstrom (Falcons) - 20,5 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz (geteilt): Robert Hunt (Panthers) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz (geteilt): Quenton Nelson (Colts) - 20 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Samuel Cosmi (Commanders) - 18,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Center 1. Platz Creed Humphrey (Chiefs, Foto) - 18 Millionen Dollar über vier Jahre 2. Platz: Frank Ragnow (Lions) - 13,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz (geteilt): Ryan Kelly (Colts) - 12,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz (geteilt): Lloyd Cushenberry (Titans) - 12,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Erik McCoy (Saints) - 12 Millionen US-Dollar über fünf Jahre
Defensive End 1. Platz: Nick Bosa (49ers, Foto) - 34 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Myles Garrett (Browns) - 25 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz (geteilt): Montez Sweat (Bears) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz (geteilt): Danielle Hunter (Texas) - 24,5 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 5. Platz: Rashan Gary (Packers) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Defensive Tackle 1. Platz: Chris Jones (Chiefs, Foto) - 31,8 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Christian Wilkins (Raiders) - 27,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Nnamdi Madubuike (Ravens) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Alim McNeill (Lions) - 24,25 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz (geteilt): Derrick Brown (Panthers) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz (geteilt): Quinnen Williams (Jets) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Outside Linebacker 1. Platz: Josh Hines-Allen (Jaguars, Foto) - 28,3 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Brian Burns (Giants) - 28,2 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: T.J. Watt (Steelers) - 28 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Bradley Chubb (Dolphins) - 22 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 5. Platz: Joey Bosa (Chargers) - 20,18 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Inside Linebacker 1. Platz: Roquan Smith (Ravens, Foto) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Fred Warner (49ers) - 19 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Tremaine Edmunds (Bears) - 18 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Patrick Queen (Steelers) - 13,7 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Azeez Al-Shaair (Texans) - 11,3 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Cornerback 1. Platz: Jalen Ramsey (Dolphins, Foto) - 24,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 2. Platz: Patrick Surtain II (Broncos) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Jaire Alexander (Packers) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: A.J. Terrell (Falcons) - 20,3 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Denzel Ward (Browns) - 20,1 Millionen US-Dollar über fünf Jahre
Safety 1. Platz: Antoine Winfield Jr. (Buccaneers, Foto) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Derwin James (Chargers) - 19,1 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Minkah Fitzpatrick (Steelers) - 18,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Xavier McKinney (Packers) - 16,8 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Jessie Bates III (Falcons) - 16 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Kicker 1. Platz: Harrison Butker (Chiefs, Foto) - 6,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Justin Tucker (Ravens) - 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Jake Elliott (Eagles) - 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Matt Gay (Colts) - 5,6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Cameron Dicker (Chargers) - 5,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Punter 1. Platz: Michael Dickson (Seahawks, Foto) - 3,7 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Jack Fox (Lions) - 3,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Tress Way (Commanders) - 3,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz (geteilt): A. J. Cole (Raiders, vier Jahre), Logan Cooke (Jaguars, vier Jahre), Cameron Johnston (Steelers, drei Jahre), Tommy Townsend (Texans, zwei Jahre), Bryan Anger (Cowboys, drei Jahre) - jeweils 3 Millionen US-Dollar
Long Snapper 1. Platz: Luke Rhodes (Colts, Foto) - 1,616 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Zach Wood (Saints) - 1,578 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Joe Cardona (Patriots) - 1,575 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Thomas Hennessy (Jets) - 1,493 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Tyler Ott (Commanders) - 1,463 Millionen US-Dollar über drei Jahre
5. Houston Texans (Vorwoche: Platz 4)
Houston ist um einen Platz abgerutscht, muss sich aber keine Vorwürfe machen. Die Patriots wurden nach allen Regeln der Kunst zerlegt und selbst der Ausfall von Nummer-eins-Receiver Nico Collins konnte C. J. Stroud und Co. nicht stoppen. Die Rushing Defense dürfte gegen Green Bay auf die Probe gestellt werden, durch die Luft lassen die Texans nur wenig zu. Alles in allem wirkt das Team enorm stabil und ist einer der heißesten Playoff-Anwärter.
Das gilt natürlich auch für die Ravens und die drei noch höher gerankten Mannschaften. Mit den Commanders wurde das Team der Stunde bezwungen, Lamar Jackson setzt seine mittelmäßigen Receiver noch immer gut in Szene und Derrick "King" Henry plättet weiterhin alles, was ihm in den Weg kommt. Die Konkurrenz darf sich ganz dick anziehen, wenn es gegen die nach Yards pro Spiel beste Offense der Liga geht.
3. Detroit Lions (Vorwoche: Platz 3)
Detroit muss nach dem 47:9 über Dallas einfach in die Top 3, daran führt kein Weg vorbei. Kein Team erzielt durchschnittlich so viele Punkte pro Partie wie die Lions, deren Variabilität beeindruckend ist. Wie der langfristige Ausfall von Top-Defensive-End Aidan Hutchinson aufgefangen wird, ist neben der manchmal inkonstanten Passverteidigung aktuell das einzige Fragezeichen in der "Motor City".
2. Kansas City Chiefs (Vorwoche: Platz 2)
Kansas City stand nach Woche 5 auf dem zweiten Platz und hat diesen auch nach Woche 6 inne. Die Chiefs sind noch ungeschlagen und trotzen allen Kritikern, die aufgrund der Receiver-Qualität skeptisch sind. Solange es keine Pleite gibt, wird KC weiterhin hier oben stehen.
1. Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 1)
Dasselbe gilt auch für die Vikings, die ebenso wie Patrick Mahomes und Co. am vergangenen Wochenende spielfrei hatten. Viel mehr gibt's dazu dann auch nicht mehr zu sagen.