NFL
Ryan Fitzpatrick oder Josh Rosen? Dolphins-Coach Flores hat sich noch nicht entschieden
- Aktualisiert: 17.05.2019
- 18:05 Uhr
- ran.de
Mit Josh Rosen und Ryan Fitzpatrick haben die Miami Dolphins gleich zwei Quarterbacks verpflichtet, die heiß auf den Starter-Job sind. Head Coach Brian Flores hat sich allerdings noch nicht festgelegt, wer von beiden die Nummer eins sein wird.
München/Miami - Schwierige Situation für die Miami Dolphins: Wer wird die Franchise in der kommenden Saison als Quarterback auf das Feld führen? Miamis neuer Head Coach Brian Flores hat die Qual der Wahl. Zur Auswahl stehen gleich zwei Quarterbacks, die durchaus unterschiedlich zu betrachten sind.
Zum einen wäre da Josh Rosen. Für ihn haben die Dolphins immerhin einen Zweit- und Fünftrundenpick im Trade mit den Arizona Cardinals bezahlt. Zum anderen wäre da Ryan Fitzpatrick, den man mit einem Zweijahresvertrag über 11 Millionen Dollar ausgestattet hat.
Junger wilder oder erfahrener Veteran?
Brian Flores steht also vor einer schwierigen Entscheidung: Setzt er direkt auf Rosen? Den jungen Quarterback, der sicherlich mit ein oder zwei Hintergedanken auf lange Sicht für die Zukunft verpflichtet wurde, der aber ein durchwachsenes erstes NFL-Jahr hinter sich hat. Oder setzt er auf Ryan Fitzpatrick. Den Routinier, der – wie er im vergangenen Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers eindrucksvoll bewiesen hat – kein Risiko scheut und einen gewissen Veteranenstatus und Leadership mitbringt, aber oftmals auch nah an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn schwankt.
Flores selber sagt, er sei noch unentschlossen: "Bisher ist die Quarterback-Situation ein Wettbewerb, wie auf jeder anderen Position auch. Aber natürlich schauen wir auf dieser Position auf Führungsqualitäten, natürlich auf die Genauigkeit, auf jemanden, der das Team Anführen kann."
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Keine Tendenz erkennbar
Aus der Aussage von Flores lässt sich also auch keine Tendenz ablesen. Ryan Fitzpatrick hat mit seiner Erfahrung und seiner Risikobereitschaft sicherlich Qualitäten, als Anführer voranzugehen. Aber auch genau diese Leadership-Mentalität soll eine große Stärke von Rosen sein. Ex-Teamkollegen aus seinem ersten Jahr bei den Cardinals sagen, dass er es stets geschafft hat, die Mannschaft zu erreichen.
Augenscheinlich sind wohl beide Spielmacher keine Kandidaten, die sich gerne auf die Bank hocken werden. Wer der beiden besser geeignet dafür ist, eine Franchise, die sich noch im Umbruch befindet, anzuführen, ist nicht leicht zu entscheiden. Man darf gespannt sein, wer zum Saisonstart die Nase vorn haben wird.
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