Patriots laut NFL-Komitee im Glück
Super Bowl LIII: Neue Pass-Interfence-Regel hätte Rams wohl zu Touchdown verholfen
- Aktualisiert: 28.03.2019
- 22:57 Uhr
- ran.de
Der Super Bowl LIII geht nicht gerade als spannendste Austragung des großen NFL-Finals in die Geschichte ein. Dabei hätte mit der neuen PI-Regel alles anders laufen können.
München/New York - Die skandalöse, weil von den Unparteiischen nicht geahndete, Pass Interference im NFC Championship Game zwischen den New Orleans Saints und den Los Angeles Rams hat zu einem Umdenken geführt. In der neuen Saison können die Coaches jede PI reviewen lassen - ob die Aktion von den Refs bestraft wurde oder nicht.
Wäre diese Testphase schon beim Super Bowl LIII zur Anwendung gekommen, hätte es in Atlanta womöglich einen anderen Sieger gegeben. Wie "ESPN"-Reporter Adam Schefter berichtet, wäre die Abwehraktion von Stephon Gilmore gegen Brandin Cooks beim Stand von 10:3 für die New England Patriots 4:34 Minuten vor Spielende dem NFL-Wettbewerbskomitee zufolge als PI gewertet worden.
Rams hätten ein Yard vor Endzone gestanden
Somit hätten die Los Angeles Rams den Ball einen Yard vor der Endzone liegen gehabt. Die Kalifornier hätten entsprechend vier Versuche bekommen, um alles auf Null zu stellen. Und damit überhaupt richtig im Spiel anzukommen.
So lässt sich sagen: Glück für Patriots. Und ausgleichende Ungerechtigkeit für die Rams, die vom Tomaten-auf-den-Augen-Anfall der Unparteiischen in New Orleans profitiert hatten.
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