"Alles schlecht, kein Talent"
Super Bowl 2023 - Rihanna vs. Donald Trump: Eklat mit Vorgeschichte
- Aktualisiert: 16.02.2023
- 14:27 Uhr
- ran.de
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist bekannt für seine Ausbrüche und verbalen Angriffe. Vor und auch nach der Super-Bowl-Halbzeitshow hat er sich Sängerin Rihanna vorgenommen - die beiden verbindet eine Vorgeschichte.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist bekannt für seine Tiraden - auch im Zusammenhang mit Football.
Colin Kaepernick beschimpfte er einst als "Hurensohn". Vor der Halftime Show des diesjährigen Super Bowls wählte er ein (erwartbares) neues Angriffsziel: Sängerin Rihanna.
Super Bowl: Trump wütet gegen Rihanna
Der Auftritt der 34-Jährigen wurde mit gemischten aber vorwiegend positiven Reaktionen aufgenommen. Trump mauserte sich hingegen zum größten Kritiker des Superstars.
Rihanna habe für "die schlechteste Halbzeitshow in der Geschichte" des Sportevents gesorgt, schrieb er auf seinem sozialen Netzwerk "Truth Social", wo er seit und auch nach seiner Twitter-Sperre seine Meinung zum Besten gibt.
Weiter stänkerte er: "Und das, nachdem sie bereits die halbe Nation - die sich übrigens in ernsthaftem ABSCHWUNG befindet - mit ihrer unflätigen Ausdrucksweise beleidigt hat."
Externer Inhalt
Super Bowl: Auch Trumps Sohn schießt gegen Rihanna
Bereits vor dem Super Bowl Sunday beleidigte Trump die Sängerin mit drastischen Worten. "Ohne ihren 'Stylisten' wäre sie NICHTS. Alles schlecht, und KEIN TALENT!", ließ er verlauten.
In der Familie Trump ist die Abneigung gegen Rihanna weit verbreitet. Auch Donald Trump jr., ältester Sohn des Ex-Präsidenten, stimmte in die Beschimpfung - dann während des Super Bowl - ein.
"Auf einer Skala von 1 bis zu den Grammys, wie satanisch wird die Super-Bowl-Halbzeitshow wohl werden?", twitterte er.
Super Bowl - Rihanna vs. Trump: Die Vorgeschichte
Doch warum diese Beleidigungen und Hasstiraden? Ganz einfach: Rihanna ist bekannt als große Trump-Kritikerin.
So nannte sie ihn beispielsweise während seiner Präsidentschaft 2019 in einem Interview mit der Modezeitschrift "Vogue" den "mental kränksten Mann in Amerika".
Ein Jahr später veröffentlichte sie ein Foto von einem Auto mit der Aufschrift "Fuck Trump".
In der Folge hatte einer der treuesten Trump-Anhänger Ronny Jackson, Kongressabgeordneter aus Texas, sogar den Ausschluss Rihannas von der Halbzeitshow gefordert. Das aber hatte keinen Erfolg.