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Trainerwechsel hilft nicht: Jets unterliegen Bills
Die New York Jets um Star-Quarterback Aaron Rodgers haben ihren Abwärtstrend in der NFL auch im ersten Spiel nach der Entlassung von Headcoach Robert Saleh nicht stoppen können. Das Team aus dem Big Apple unterlag in der Nacht zu Dienstag im eigenen Stadion mit 20:23 gegen die Buffalo Bills und kassierte die dritte Niederlage in Folge.
"Wir müssen weitermachen", forderte Routinier Rodgers nach der Pleite: "Das war eine goldene Möglichkeit. Manche Spiele gewinnst du in der NFL, und manche schenkst du her. Das war ein hergeschenktes." Zudem kritisierte er einige Schiedsrichterentscheidungen als "sehr schlecht".
Rodgers, der fast die gesamte Vorsaison aufgrund eines Achillessehnenrisses verpasst hatte, konnte die vierte Saisonpleite im sechsten Spiel auch mit zwei Touchdown-Pässen und insgesamt 294 Yards Raumgewinn nicht verhindern - obwohl der 40-Jährige kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit einer spektakulären "Hail Mary", also einem Verzweiflungswurf mit ablaufender Uhr, auf seinen Receiver Allen Lazard erfolgreich gewesen war. Rodgers leistete sich dazu eine Interception.
Für die Bills und Quarterback Josh Allen (zwei Touchdown-Pässe, ein Touchdown-Lauf) war es der vierte Saisonsieg. "Wir haben einen Weg gefunden, um zu gewinnen", sagte Allen dem Fernsehsender ESPN: "Wir wurden in der zweiten Halbzeit nachlässig, aber es war ein Mannschaftssieg. Den nehmen wir mit."
Die Jets hatten sich vor rund einer Woche aufgrund des unbefriedigenden Saisonstarts von Saleh getrennt. Der bisherige Defensive Coordinator Jeff Ulbrich leitet das Team bis zum Saisonende.