Draft 2020
Tua Tagovailoa: Ein Happy End ist endlich in Sichtweite
- Aktualisiert: 25.02.2020
- 21:09 Uhr
- ran.de
Im November verletzte sich Quarterback-Talent Tua Tagovailoa schwer, musste operiert werden. Am 9. März könnte er von den Ärzten grünes Licht erhalten. Und dann durchstarten.
München – Tua Tagovailoa hatte angekündigt, dass er nicht werfen wird. Das große Quarterback-Versprechen konzentriert sich voll und ganz auf die Reha. Trotzdem ist er beim NFL Combine – und hatte gute Nachrichten dabei.
Es ist endlich ein Ende der Reha in Sicht. Und ein Happy End.
Entscheidender Check am 9. März
Denn Tagovailoa ist schon bald wieder voll belastbar. Er kündigte an: "Nach dem 9. März, wenn ich grünes Licht von den Ärzten erhalte, absolviere ich bis zum Pro Day volles Programm."
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Er hatte sich im November die Hüfte ausgekugelt, seitdem kämpft er um sein Comeback. "Ich habe mir den Hintern abgearbeitet", sagte er.
Konkret arbeitete er nach der Operation daran, "alle Teile um die Hüften zu stärken - die Gesäßmuskulatur, die Oberschenkelmuskulatur und den Quadrizeps". Im April will er bei einem privaten Pro Day zeigen, wie er drauf ist.
Fakt ist: Dass die schwere Verletzung schnell und offenbar problemlos verheilt ist, lässt seine Chancen für den Draft noch einmal ansteigen. In den Mock Drafts war er zuletzt sowieso meist Bestandteil der Top Ten. Wichtig auch: Er kann nach dem Draft loslegen, ist bereit für das Rookie Minicamp und das Vorbereitungsprogramm.
Während seiner Reha hat er bereits regelmäßig Bälle geworfen. "Nicht zu viel. Nicht zu verrückt. Ich habe versucht, alles am Laufen zu halten."
Aber keine Frage: "Mental war es eine Herausforderung", sagte Tagovailoa. "Das ist zwar nichts Neues für mich. Ich habe mich damit wegen meiner Handverletzung, meines linken und rechten Knöchels befasst, also weiß ich irgendwie, was mich erwartet. Es war aber definitiv eine Herausforderung."
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Verletzungsanfälligkeit bereitet Kopfzerbrechen
Und das ist auch das, was den Teams Kopfzerbrechen bereitet: Er ist verletzungsanfällig. Das Gute: Die Bedenken kann er persönlich ausräumen, denn beim Combine wird er bei den Gesprächen mit den NFL-Teams sicher öfter auf das Thema angesprochen.
Tagovailoa: "Wenn ich nicht der Richtige für das Team bin, dann bin ich nicht der Richtige. Ich fühle, wenn ich bei den Interviews ich selbst bin, wird mich das richtige Team finden."
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