NFL: Week 5
Unstoppable! Patriots vermöbeln die Cowboys
- Aktualisiert: 18.10.2015
- 22:12 Uhr
- ran.de
Die New England Patriots wahren auch nach ihrem vierten Saisonspiel ihre weiße Weste. Bei den Dallas Cowboys haben sie aber lange an der Defense zu knabbern.
Dallas – Der Super-Bowl-Champion marschiert weiter von Erfolg zu Erfolg. Bei den Dallas Cowboys gewannen die New England Patriots vor allem dank Quarterback Tom Brady und Kicker Stephen Gostkowski locker mit 30:6 – vierter Sieg im vierten Spiel.
Nur in der ersten Hälfte konnten die Cowboys die Offensive des Favoriten stoppen. Fünf Mal rangen sie Brady zu Boden – allein Defensive End Greg Hardy meldete sich nach abgesessener Sperre mit zwei Sacks zurück. In den vorigen vier Saisonspielen waren Dallas insgesamt nur vier erfolgreiche Attacken auf die gegnerischen Quarterbacks gelungen.
Erst knapp vier Minuten vor der Pause brachten die Patriots das Ei erstmals in die Endzone. Brady selbst wühlte sich von der Ein-Yard-Linie aus erfolgreich durch die Dallas-Defense. Ansonsten punkteten nur die Kicker, wobei Gostkowski mit seinem Field Goal aus 57 Yards zum 13:3-Pausenstand einen persönlichen Distanz-Rekord aufstellte.
Gronkowski bleibt ohne Touchdown
Im dritten Viertel narrte Dion Lewis die Gastgeber und trug das Spielgerät über zehn Yards zum 19:3. Für das Highlight sorgte dann aber Julian Edelman im Schlussabschnitt mit einem Run über 59 Yards. Mehr als die Vorentscheidung – zumal Gostkowski die Extrapunkte jeweils abräumte und schließlich ein Field Goal aus 34 Yards zum 30:6 folgen ließ. Da fiel auch der zweite erfolgreiche Versuch von Dallas-Kicker Dan Bailey nicht mehr ins Gewicht.
Rob Gronkowski stand diesmal im Schatten seiner Offense-Kollegen. Der Star-Tight-End erlief bei vier Runs immerhin 67 Yards. Die Cowboys verlieren also auch das dritte Spiel ohne ihren wegen seines Schlüsselbeinbruchs fehlenden Quarterback Tony Romo. Mit zwei Siegen steht Dallas in der NFC East auf Platz zwei hinter den New York Giants. Die Patriots halten sich souverän an der Spitze der AFC East.
Marcus Giebel