Trikot-Duell mit Freundin
Verlorene Wette: Cowboys-Fan wird nach Niederlage in Brand gesetzt
- Aktualisiert: 22.02.2018
- 15:13 Uhr
- ran.de
Diese Wette hat langwierige Folgen: Ein Cowboys-Fan und seine mit den Packers fiebernde Freundin beschließen, dass das Trikot des Verlierer-Teams verbrannt wird. Dummerweise ist bei der Einlösung der Wettschuld zu viel Alkohol im Spiel.
Vero Beach/München - Einen Fan der Dallas Cowboys hat die 31:35-Pleite von "America's Team" gegen die Green Bay Packers besonders geschmerzt. So sehr, dass der Mann am Ende des Tages im Krankenhaus landete - mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades.
Folgendes war passiert: Während des Hass-Duells der NFC, das der 27-Jährige gemeinsam mit seiner Freundin und Familienmitgliedern im TV verfolgte, ließ er sich auf eine Wette mit seiner besseren Hälfte - ihres Zeichens Packers-Fans - ein. Inhalt: Das Trikot des Verlierer-Teams würde nach dem Spiel verbrannt werden.
Reichlich Alkoholgehalt im Blut
So weit, so bescheiden. Doch damit nicht genug: Denn der Cowboys-Supporter - bereits mit reichlich Alkoholgehalt im Blut - entschied, das Jersey während der Wetteinlösung doch einfach anzubehalten. Keine gute Idee - aber das durfte der junge Mann dann schnell am eigenen Leib erfahren.
Ein Zeuge erzählte der Lokalzeitung "Sebastian Daily": "Er wurde in Brand gesetzt, nachdem er die Wette verloren hatte. Hautfetzten hingen von seinem Arm und seinem Rücken." Gegen neun Uhr abends - also knapp zwei Stunden nach Spielende - wurde die Polizei in den Wohnblock in Vero Beach/Florida gerufen.
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Arm, Hand und Rücken verbrannt
Familienmitglieder befreiten den "Gefeuerten" aus seiner misslichem Lage - sprich: dem Trikot - und brachten ihn ins Krankenhaus. Dort wurden bei dem Mann Verbrennungen dritten Grades am rechten Arm und der rechten Hand sowie Verbrennungen zweiten Grades am Rücken festgestellt.
Polizeichef Tom Raulen schloss weitere Ermittlungen in dem Fall aus, denn es habe sich um "eine einvernehmliche Wette zwischen zwei offensichtlich berauschten Menschen" gehandelt. Er könne sich nicht erinnern, schon einmal mit so einen Fall konfrontiert worden zu sein.
Vor dem nächsten Aufeinandertreffen zwischen Cowboys und Packers sind Raulen und seine Crew nun zumindest vorgewarnt. Vielleicht tut es aber auch ein selbst auferlegtes Alkoholverbot in der betroffenen Familie.
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