Vor Wild-Card-Weekend: Tom Brady lässt "I want Tom"-Ansage von Chase Young kalt

München - Tom Brady ist lange genug dabei, dass er sich von verbalen Sticheleien nicht mehr aus der Ruhe bringen lässt.

Rookie Chase Young hatte vor dem Auftakt der Playoffs in der Nacht zu Sonntag (ab 1.55 Uhr live auf ProSieben und ran.de) zwischen dem Washington Football Team und den Tampa Bay Buccaneers klargemacht, auf wen er es abgesehen hat: die Quarterback-Legende natürlich. 

Nach dem entscheidenden Sieg bei den Philadelphia Eagles am vergangenen Sonntag wurde der 21-Jährige vor laufender Kamera dabei erwischt, wie er rief: "Tom Brady, Tom Brady, ich komme! Ich will Tom! Ich will Tom."

Und Brady?

Auf die Frage eines Reporters während einer Pressekonferenz zu Youngs gewagten Sprüchen ging der 43-Jährige nicht wirklich ein. Stattdessen betonte der Star-Quarterback, dass Young ein hervorragender Spieler sei.

Außerdem stellte er die These auf, dass Youngs Kampfansage vielleicht daher rührt, dass er früher im College für Michigan spielte. Der Defensive End lief für Rivale Ohio State auf. "Ich verstehe das", gab sich Brady diplomatisch.

Und unterschätzen will man den Gegner, auch wenn er eine negative Bilanz vorweist, nicht. "Wir werden alle Hände voll zu tun haben mit dieser D-Line, einer der besten D-Lines der Liga", fügte der NFL-Superstar hinzu. 

An Youngs Meinung hat sich auch Tage später nichts geändert. Der Rookie stellte klar: "Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass ich sage, ich will Tom. Im Gegenteil, ich will jeden Quarterback, gegen den ich spiele."

Der Defensive End wird seine Chance gegen Brady bekommen, wenn Washington (7-9) die Tampa Bay Buccaneers (11-5) in der Nacht von Samstag auf Sonntag empfängt. 

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