NFL-Star: Wieder Probleme mit dem Gesetz
Washington Redskins: Gericht verdonnert Adrian Peterson zu Millionen-Zahlung
- Aktualisiert: 07.07.2019
- 17:42 Uhr
Adrian Peterson hat mal wieder Probleme mit dem Gesetz. Ein Gericht hat den Running Back der Washington Redskins nun wegen eines nicht bedienten Kredits zur Zahlung einer siebenstelligen Summe verurteilt.
München - Adrian Peterson ist einer der besten Running Backs, die die NFL jemals gesehen hat. Keine Frage.
Allerdings ist es schwierig, die sportlichen Leistungen des künftigen Hall of Famers zu betrachten, ohne an Petersons Probleme abseits des Feldes zu denken.
Im Oktober 2013 verstarb der jüngere von Petersons beiden Söhnen, nachdem er offenbar vom neuen Lebensgefährten seiner Mutter misshandelt wurde.
Sohn mit Ast geschlagen
Im Jahr drauf entging Peterson selbst nur deshalb einer Haftstrafe, weil er sich schuldig bekannte, seinen vierjährigen Sohn mit einem Ast geschlagen zu haben. Achtzig Stunden gemeinnützige Arbeit musste der damalige Running Back der Minnesota Vikings leisten, er verpasste fast die ganze Saison 2014 gesperrt.
Aktuell scheint der 34-Jährige wieder Probleme mit dem Gesetz zu haben. Dem "Baltimore Business Journal" zufolge wurde Peterson von einem Gericht in Maryland dazu verurteilt, 2,4 Millionen Dollar an eine Kreditgesellschaft zu zahlen. Offenbar hatte sich der Ballschlepper der Washington Redskins im April 2016 vier Millionen Dollar für seine Firma "Adrian Peterson All Day Inc." geliehen, die unter anderem Fanartikel produziert und verkauft.
Bei den Rückzahlungen der Kreditraten war Peterson anscheinend in Verzug geraten. Der Running Back dürfte die die Zahlung aber verkraften können, in seiner zwölfjährigen NFL-Karriere hat er bisher fast 100 Millionen Dollar verdient.
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