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Das sind die Head Coaches in der XFL

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                <strong>Vier waren Head Coach in der NFL: Das sind die Cheftrainer der XFL</strong><br>
                Nicht nur viele Spieler in der XFL (ran.de überträgt am Wochenende drei Spiele live) sammelten zuvor Erfahrungen in der NFL. Auch die Head Coaches der XFL haben in der stärksten Footballliga der Welt ihre Spuren hinterlassen. Sieben von ihnen waren bereits in der NFL tätig, vier davon sogar als Head Coach. Ein weiterer Trainer gewann eine nationale College-Meisterschaft. ran.de stellt die Head Coaches der XFL vor.
© imago

Vier waren Head Coach in der NFL: Das sind die Cheftrainer der XFL
Nicht nur viele Spieler in der XFL (ran.de überträgt am Wochenende drei Spiele live) sammelten zuvor Erfahrungen in der NFL. Auch die Head Coaches der XFL haben in der stärksten Footballliga der Welt ihre Spuren hinterlassen. Sieben von ihnen waren bereits in der NFL tätig, vier davon sogar als Head Coach. Ein weiterer Trainer gewann eine nationale College-Meisterschaft. ran.de stellt die Head Coaches der XFL vor.


                <strong>June Jones (Houston Roughnecks)</strong><br>
                June Jones war von 1994 bis 1996 Head Coach in der NFL bei den Atlanta Falcons. Sein größer Erfolg: In der Saison 1995 führte er sein Team mit einer Bilanz von 9-7 in die Playoffs. Im Wild Card Game unterlagen sie allerdings den Green Bay Packers. Eine Saison später erfolgte der Absturz: Die Falcons gewannen lediglich drei Spiele, Jones wurde entlassen. Daraufhin ging er zu den San Diego Chargers. Zunächst als Quarterback Coach engagiert, übernahm er nach der Entlassung von Kevin Gilbride (heute XFL-Trainer bei den New York Guardians, siehe nächstes Bild) interimsmäßig die Funktion des Head Coaches, konnte aber lediglich drei der folgenden zehn Spiele gewinnen. Danach zog es ihn zum College-Football und in die Canadian Football League (CFL), ehe er nun sein Amt in der XFL übernahm.
© imago images/ZUMA Press

June Jones (Houston Roughnecks)
June Jones war von 1994 bis 1996 Head Coach in der NFL bei den Atlanta Falcons. Sein größer Erfolg: In der Saison 1995 führte er sein Team mit einer Bilanz von 9-7 in die Playoffs. Im Wild Card Game unterlagen sie allerdings den Green Bay Packers. Eine Saison später erfolgte der Absturz: Die Falcons gewannen lediglich drei Spiele, Jones wurde entlassen. Daraufhin ging er zu den San Diego Chargers. Zunächst als Quarterback Coach engagiert, übernahm er nach der Entlassung von Kevin Gilbride (heute XFL-Trainer bei den New York Guardians, siehe nächstes Bild) interimsmäßig die Funktion des Head Coaches, konnte aber lediglich drei der folgenden zehn Spiele gewinnen. Danach zog es ihn zum College-Football und in die Canadian Football League (CFL), ehe er nun sein Amt in der XFL übernahm.


                <strong>Kevin Gilbride (New York Guardians)</strong><br>
                Kevin Gilbride wurde 1997 in der NFL zum Head Coach der San Diego Chargers ernannt, blieb dort allerdings erfolglos. Lediglich vier Siege bekam die Franchise in der ersten Saison zustande. In der Spielzeit darauf wurde er im Oktober bei einer Zwischenbilanz von 2-4 entlassen. Daraufhin war Gilbride Offensive Coordinator bei den Pittsburgh Steelers, den Buffalo Bills und den New York Giants. Bei den Giants erlebte er seine erfolgreichste Zeit und gewann zwei Mal den Super Bowl. Anfang 2014 hatte er seine Trainerlaufbahn eigentlich beendet. In der XFL gab der 68-Jährige nun sein Comeback (hier die ran.de Story: Kevin Gilbride: Für die XFL zurück aus der Rente).
© 2012 Getty Images

Kevin Gilbride (New York Guardians)
Kevin Gilbride wurde 1997 in der NFL zum Head Coach der San Diego Chargers ernannt, blieb dort allerdings erfolglos. Lediglich vier Siege bekam die Franchise in der ersten Saison zustande. In der Spielzeit darauf wurde er im Oktober bei einer Zwischenbilanz von 2-4 entlassen. Daraufhin war Gilbride Offensive Coordinator bei den Pittsburgh Steelers, den Buffalo Bills und den New York Giants. Bei den Giants erlebte er seine erfolgreichste Zeit und gewann zwei Mal den Super Bowl. Anfang 2014 hatte er seine Trainerlaufbahn eigentlich beendet. In der XFL gab der 68-Jährige nun sein Comeback (hier die ran.de Story: Kevin Gilbride: Für die XFL zurück aus der Rente).

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                <strong>Jim Zorn (Seattle Dragons)</strong><br>
                Auch Jim Zorn war bereits Head Coach in der NFL. In den Spielzeiten 2008 und 2009 ist er Cheftrainer der Washington Redskins gewesen. Seine Bilanz: 12 Siege, 20 Niederlagen, keine Playoff-Teilnahme. Einen größeren Stellenwert nimmt der heute 66-Jährige in der Geschichte der Seattle Seahawks ein. Zorn war in seiner aktiven Zeit der erste Starting-Quarterback der 1976 gegründeten Franchise und behielt diese Funktion über acht Jahre. Später kehrte er als Assistenztrainer zu den Seahawks zurück. Seine letzte Funktion: 2011 und 2012 war er Quarterback-Coach der Kansas City Chiefs.    
© imago images/ZUMA Press

Jim Zorn (Seattle Dragons)
Auch Jim Zorn war bereits Head Coach in der NFL. In den Spielzeiten 2008 und 2009 ist er Cheftrainer der Washington Redskins gewesen. Seine Bilanz: 12 Siege, 20 Niederlagen, keine Playoff-Teilnahme. Einen größeren Stellenwert nimmt der heute 66-Jährige in der Geschichte der Seattle Seahawks ein. Zorn war in seiner aktiven Zeit der erste Starting-Quarterback der 1976 gegründeten Franchise und behielt diese Funktion über acht Jahre. Später kehrte er als Assistenztrainer zu den Seahawks zurück. Seine letzte Funktion: 2011 und 2012 war er Quarterback-Coach der Kansas City Chiefs.    


                <strong>Bob Stoops (Dallas Renegades) </strong><br>
                Bob Stoops ist der einzige Head Coach in der XFL, der bislang keinerlei Erfahrungen in der NFL gesammelt hat. Dafür war der 59-Jährige im College-Football erfolgreich. Sein größter Triumph: In der Saison 2000 führte er die Oklahoma Sooners, für die er insgesamt 18 Jahre als Head Coach tätig war, zur nationalen College-Meisterschaft. Zehn Mal gewann er mit seinem Team die BIG 12 Conference. Er ist der einzige Trainer in der Ära der Bowl-Championship-Series (BCS), der den Rose Bowl, den Orange Bowl, den Fiesta Bowl und den Sugar Bowl gewann. Im Juni 2017 erklärte er seinen Rücktritt, gab nun aber in der XFL unerwartet sein Comeback.
© imago images/ZUMA Press

Bob Stoops (Dallas Renegades)
Bob Stoops ist der einzige Head Coach in der XFL, der bislang keinerlei Erfahrungen in der NFL gesammelt hat. Dafür war der 59-Jährige im College-Football erfolgreich. Sein größter Triumph: In der Saison 2000 führte er die Oklahoma Sooners, für die er insgesamt 18 Jahre als Head Coach tätig war, zur nationalen College-Meisterschaft. Zehn Mal gewann er mit seinem Team die BIG 12 Conference. Er ist der einzige Trainer in der Ära der Bowl-Championship-Series (BCS), der den Rose Bowl, den Orange Bowl, den Fiesta Bowl und den Sugar Bowl gewann. Im Juni 2017 erklärte er seinen Rücktritt, gab nun aber in der XFL unerwartet sein Comeback.


                <strong>Winston Moss (Los Angeles Wildcats) </strong><br>
                Winston Moss dürfte einigen Football-Fans noch als Spieler bekannt sein. Der ehemalige Linebacker spielte von 1987 bis 1997 in der NFL für die Tampa Bay Buccaneers, die Los Angeles Raiders und die Seattle Seahawks. Nach seinem Rücktritt wurde er direkt in das Trainerteam der Seahawks übernommen und war für die "Defensive quality control" zuständig. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er bei den Green Bay Packers. In der Funktion als Assistant Head Coach sowie Linebackers Coach hatte er Anteil am Super-Bowl-Sieg der Saison 2010. Zwei Tage nachdem der langjährige Packers-Cheftrainer Mike McCarthy im Dezember 2018 entlassen wurde, war auch Moss seinen Job in Green Bay los.
© imago images/ZUMA Press

Winston Moss (Los Angeles Wildcats)
Winston Moss dürfte einigen Football-Fans noch als Spieler bekannt sein. Der ehemalige Linebacker spielte von 1987 bis 1997 in der NFL für die Tampa Bay Buccaneers, die Los Angeles Raiders und die Seattle Seahawks. Nach seinem Rücktritt wurde er direkt in das Trainerteam der Seahawks übernommen und war für die "Defensive quality control" zuständig. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er bei den Green Bay Packers. In der Funktion als Assistant Head Coach sowie Linebackers Coach hatte er Anteil am Super-Bowl-Sieg der Saison 2010. Zwei Tage nachdem der langjährige Packers-Cheftrainer Mike McCarthy im Dezember 2018 entlassen wurde, war auch Moss seinen Job in Green Bay los.

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                <strong>Jonathan Hayes (St. Louis BattleHawks)</strong><br>
                Jonathan Hayes spielte als Tight End von 1985 bis 1996 in der NFL – erst für die Kansas City Chiefs, abschließend drei Jahre für die Pittsburgh Steelers. Von 2003 bis 2018 war er durchgehend Tight End Coach der Cincinnati Bengals und arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Tyler Eifert und Jermaine Gresham zusammen. In der XFL bekleidet er nun erstmals die Funktion des Cheftrainers. Sein Sohn Jaxson Hayes ist Basketballprofi und spielt in der NBA für die New Orleans Pelicans.
© 2011 NFL

Jonathan Hayes (St. Louis BattleHawks)
Jonathan Hayes spielte als Tight End von 1985 bis 1996 in der NFL – erst für die Kansas City Chiefs, abschließend drei Jahre für die Pittsburgh Steelers. Von 2003 bis 2018 war er durchgehend Tight End Coach der Cincinnati Bengals und arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Tyler Eifert und Jermaine Gresham zusammen. In der XFL bekleidet er nun erstmals die Funktion des Cheftrainers. Sein Sohn Jaxson Hayes ist Basketballprofi und spielt in der NBA für die New Orleans Pelicans.


                <strong>Pep Hamilton (DC Defenders)</strong><br>
                Pep Hamilton durchlief in der NFL und im College-Football verschiedene Stationen als Assistenztrainer. Seine wichtigste Station: Von 2013 bis 2015 war er der Offensive Coordinator der Indianapolis Colts. Er arbeitete dadurch eng mit dem mittlerweile zurückgetretenen Quarterback Andrew Luck zusammen, mit dem er an der Stanford University eine gemeinsame Vergangenheit hatte. Lucks Vater Oliver ist der Boss der XFL.Nach seiner Entlassung in Indianapolis war er noch als Assistenz Head Coach bei den Cleveland Browns und den Michigan Wolverines tätig. In der XFL bekleidet der 45-Jährige nun erstmals das Amt des Head Coaches.  
© 2020 Getty Images

Pep Hamilton (DC Defenders)
Pep Hamilton durchlief in der NFL und im College-Football verschiedene Stationen als Assistenztrainer. Seine wichtigste Station: Von 2013 bis 2015 war er der Offensive Coordinator der Indianapolis Colts. Er arbeitete dadurch eng mit dem mittlerweile zurückgetretenen Quarterback Andrew Luck zusammen, mit dem er an der Stanford University eine gemeinsame Vergangenheit hatte. Lucks Vater Oliver ist der Boss der XFL.Nach seiner Entlassung in Indianapolis war er noch als Assistenz Head Coach bei den Cleveland Browns und den Michigan Wolverines tätig. In der XFL bekleidet der 45-Jährige nun erstmals das Amt des Head Coaches.  


                <strong>Marc Trestman (Tampa Bay Vipers)</strong><br>
                Als Spieler wurde Trestman 1979 in das Trainingscamp der Minnesota Vikings eingeladen, konnte sich allerdings nicht durchsetzen und legte den Fokus daher auf seine Trainerlaufbahn. Der Höhepunkt: 2013 wurde er in der NFL zum Head Coach der Chicago Bears ernannt. Zuvor hatte er sich auf diversen Stationen in der NFL als Quarterback-Coach den Ruf eines Quarterback-Flüsterers erworben. Nachdem die erste Saison immerhin mit einer 8:8-Bilanz endete, verlief die folgende Spielzeit mit nur fünf Siegen enttäuschend. Die Folge: Trestman wurde entlassen. Im Januar 2015 wurde er zum Offensive Coordinator der Baltimore Ravens ernannt, im Oktober 2016 allerdings wieder freigestellt. Zuletzt war der heute 64-Jährige Head Coach in der Canadian Football League (CFL) bei den Toronto Argonauts und gewann 2017 die Meisterschaft.
© imago images / ZUMA Press

Marc Trestman (Tampa Bay Vipers)
Als Spieler wurde Trestman 1979 in das Trainingscamp der Minnesota Vikings eingeladen, konnte sich allerdings nicht durchsetzen und legte den Fokus daher auf seine Trainerlaufbahn. Der Höhepunkt: 2013 wurde er in der NFL zum Head Coach der Chicago Bears ernannt. Zuvor hatte er sich auf diversen Stationen in der NFL als Quarterback-Coach den Ruf eines Quarterback-Flüsterers erworben. Nachdem die erste Saison immerhin mit einer 8:8-Bilanz endete, verlief die folgende Spielzeit mit nur fünf Siegen enttäuschend. Die Folge: Trestman wurde entlassen. Im Januar 2015 wurde er zum Offensive Coordinator der Baltimore Ravens ernannt, im Oktober 2016 allerdings wieder freigestellt. Zuletzt war der heute 64-Jährige Head Coach in der Canadian Football League (CFL) bei den Toronto Argonauts und gewann 2017 die Meisterschaft.

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