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Endspiel bei Real: Bayerns Kampf um die EuroLeague-Play-offs

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© IMAGO / Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul

Die Basketballer von Bayern München blicken mit großem Respekt auf die kommende Aufgabe im Kampf um die Play-off-Teilnahme in der EuroLeague. "Die sind so routiniert, das wird auf jeden Fall schwer", sagte Niels Giffey vor der Partie bei Real Madrid am Freitagabend (MagentaSport). Im entscheidenden Play-in-Spiel braucht der deutsche Meister einen Auswärtssieg in Spanien, um sich für den Titelkampf der besten acht europäischen Teams zu qualifizieren.

Giffeys Teamkollege Carsen Edwards geht die Sache ein wenig optimistischer an: "Wir müssen schauen, was wir besser machen können im nächsten nächste Spiel", sagte der US-Amerikaner nach dem dramatischen 97:93 (84:84, 39:46) nach Verlängerung gegen Roter Stern Belgrad, das die Bayern in das Endspiel gegen Real beförderte. "Es ist hart, aber das sind Umstände, unter denen man man gerne spielt", betonte Edwards.

Auch MagentaSport-Experte Per Günther glaubt trotz des großen Namens des Gegners an eine Chance für die Münchner: "Es herrscht eine Ur-Angst, keiner hat richtig Bock auf die", sagte der einstige Nationalspieler mit Blick auf die Madrilenen: "Aber sie haben aber auch nicht mehr den gleichen Status, sind nicht mehr so gut, wie wir das gewohnt sind. Man muss begreifen, dass sie viel verwundbarer sind als in den vergangenen Jahren."

Sollte den Bayern der Überraschungssieg am Freitag gelingen, wartet im Viertelfinale Hauptrundenprimus Olympiakos Piräus. Nach einem tollen Saisonstart hatte der FCBB lange sogar von der direkten Qualifikation für die Post-Season träumen dürfen. Wegen einer Schwächephase zum Ende der Hauptrunde aber war der Umweg über das Play-in-Turnier nötig geworden.

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