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Herbert nach EuroLeague-Aus versöhnlich: "Tollen Job gemacht"

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© IMAGO / PsnewZ/SID/IMAGO/Acero

Nach dem bitteren Ausscheiden der Basketballer von Bayern München in der EuroLeague wollte Coach Gordon Herbert das Positive nicht aus dem Blick verlieren: "Es ist hart, denn wir haben 32 Spiele sehr guten Basketball gespielt", sagte der einstige Bundestrainer nach der 71:93 (33:52)-Pleite bei Real Madrid im entscheidenden Spiel des Play-in-Turniers, durch das die Münchner die Play-offs der europäischen Königsklasse verpassten.

"Wir hatten die Chance, die reguläre Saison als Fünfter oder Sechster zu beenden. Das haben wir verpasst", ärgerte sich Herbert: "Doch die Jungs haben insgesamt einen tollen Job gemacht, haben sich durch harte Phasen und Verletzungen durchgekämpft. Jetzt war es eben eine schwierige Situation, auswärts in Madrid. Trotzdem muss man sie loben."

Für Nationalspieler Andreas Obst und seine Teamkollegen gilt es nun den Blick schnell nach vorne zu richten, um in der Bundesliga den Titel aus der Vorsaison zu verteidigen: "Jetzt ist die EuroLeague vorbei. Unsere Saison war eigentlich sehr gut, aber trotzdem überwiegt nun die Enttäuschung, dass wir nicht den letzten Schritt gemacht haben", sagte Obst: "Für die Deutsche Meisterschaft müssen wir uns jetzt erst mal wieder sammeln und regroupen."

In Madrid hatten die Münchner ausgerechnet im wichtigsten Saisonspiel auf ihren Topspieler verzichten müssen. Ohne den am Rücken verletzten Carsen Edwards war das Team von Beginn an chancenlos. Nach einem starken Saisonstart hatten die Bayern zuvor lange sogar von der direkten Play-off-Qualifikation träumen dürfen.

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