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Dennis Schröder: Superstar-Trade? Warriors könnten DBB-Kapitän direkt wieder abgeben

  • Aktualisiert: 21.12.2024
  • 09:26 Uhr
  • Luca Wolkstein

Dennis Schröder wurde von den Nets zu den Warriors getradet. Aber für wie lange? Dem Team winkt ein größerer Fisch, der den deutschen Superstar erneut auf Reise schicken könnte.

"Ich bin begeistert, hier zu sein und Teil von etwas Besonderem zu sein." Wenn er täglich zum Erfolg beitrage und sich seine Familie wohlfühle, "dann will ich natürlich hier meine Karriere beenden", schwärmte Dennis Schröder nach dem Trade von den Brooklyn Nets zu den Golden State Warriors.

Aber könnte der deutsche Basketball-Star seinen neuen Arbeitgeber bald schon wieder verlassen? Unwahrscheinlich, aber denkbar, meint NBA-Insider Shams Charania von "ESPN". Denn die Warriors haben offenbar noch große Pläne vor der Trade-Deadline am 6. Februar 2025.

"Golden State bleibt auf der Jagd nach einem Star-Spieler und es ist durchaus möglich, Schröders Vertrag innerhalb eines größeren Deals weiterzuveräußern", heißt es in seinem Bericht. Und da das Team von Head Coach Steve Kerr weiterhin Meisterschafts-Ambitionen hat, könnte Schröders Zeit in San Francisco tatsächlich limitiert sein.

Seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte um die Golden State Warriors und Heat-Superstar Jimmy Butler. Für Miami wird es in diesem Jahr wohl nicht für einen tiefen Playoff-Run reichen, dem Vernehmen nach möchte der Small Forward die Franchise verlassen, um anderswo nach seinem ersten NBA-Titel zu greifen.

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Das Wichtigste in Kürze

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Butler zu den Warriors: Realistisch?

Die Warriors wären in der Lage, ein Paket mit Spielern und Picks zu schnüren, das das hohe Gehalt Butlers auffangen würde. Um Platz für ihn zu schaffen, könnten Spieler wie Andrew Wiggins, Jonathan Kuminga oder eben Schröder das Team mit einer handvoll Draft-Picks verlassen.

Ein Symbiose-Deal für beide Seiten. Golden State würde damit ein Statement im umkämpften Westen setzen und zeigen, dass die Curry-Ära in der NBA noch lange nicht vorbei sein muss. Miami wäre im Gegenzug dankbar, einen Leader wie Schröder zu bekommen. Denn im Gegensatz zu den Nets wollen sich die Heat einen Rebuild noch nicht eingestehen.

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Schröder-Trade: Warriors-Größen begeistert

Vernimmt man die Aussagen von Chefcoach Steve Kerr und Superstar Steph Curry, scheint ein baldiger Abschied eher hypothetisch als realistisch. Beide zeigten sich extrem erfreut über den Wechsel von Basketball-Weltmeister Dennis Schröder zu den Warriors.

NBA: Schröders Zeitreise durch die Liga

"Ich bin begeistert", ließ Kerr nach dem 133:143 seiner Mannschaft gegen die Dallas Mavericks verlauten und ergänzte mit einem Schmunzeln: "Ich habe Dennis erzählt, dass er mir auf drei verschiedenen Kontinenten in den Hintern getreten hat." Und wenn man jemanden nicht besiegen könne, müsse man sich eben mit ihm verbünden.

Kerr bezog sich bei seinen Äußerungen unter anderem auf die NBA-Playoffs in der Saison 2022/2023, als Schröder mit den Los Angeles Lakers die Warriors im Halbfinale der Western Conference ausschaltete: "Da war er brillant."

Auch Superstar Steph Curry freut sich laut eigener Aussage auf seinen neuen Teamkollegen. Schröder "gibt uns alles, was wir brauchen. Ich bin wirklich begeistert, jetzt mit ihm zu spielen", sagte der 36-Jährige, der die Warriors zwischen 2015 und 2022 zu vier Meistertiteln führte

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