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"Großartiges Matchup" - Antetokounmpo gewinnt Star-Duell gegen Wembanyama
- Aktualisiert: 05.01.2024
- 09:02 Uhr
- Franziska Wendler
Das erste Battle zwischen Giannis Antetokounmpo und Victor Wembanyama geht knapp an den Griechen. Derweil haben die Nuggets Grund zur Freude.
Von Franziska Wendler
Milwaukee Bucks @ San Antonio Spurs 125:121
"Es hat Spaß gemacht, dieses Spiel zu coachen. Und es hat Spaß gemacht, das Spiel zu sehen. Zwei der einzigartigsten, talentiertesten Big Men. Meiner Meinung nach war Wemby großartig und Giannis phänomenal."
Mit diesen Worten beschrieb Adrian Griffin, seines Zeichens Head Coach der Milwaukee Bucks, das erste Aufeinandertreffen in der NBA zwischen Ex-MVP Giannis Antetokounmpo und dem Super-Rookie der San Antonio Spurs, Victor Wembanyama.
Der "Greek Freak" brachte es für die Gäste auf ein Double-Double aus 44 Punkten und 14 Rebounds, Wembanyama lieferte an seinem 20. Geburtstag 27 Zähler und erntete das Lob des Superstars.
"Er ist ein unglaubliches Talent. Er kann jederzeit punkten. Er spielt auf die richtige Art und Weise, um zu gewinnen. Es war toll, gegen ihn zu spielen", lobte Antetokounmpo den Franzosen.
Das Wichtigste in Kürze
Das Duell der beiden Europäer dominierte die Begegnung zwischen den heimischen Spurs und den Bucks, die die Gäste knapp im Schlussspurt für sich entscheiden konnten. Noch 53 Sekunden vor dem Ende hatte es nach einem Dreier von Wembanyama Unentschieden gestanden.
"Das war ein großartiges Matchup", erklärte der Rookie nach der Partie über das Duell mit dem Griechen. Zwar setzte es für San Antonio wieder einmal eine Pleite, die 29. in der laufenden Saison, dennoch zeigte sich Wembanyma optimistisch. "Allein die Tatsache, dass wir mit einem Team auf Meisterschaftsniveau derart mithalten können, ist vielversprechend."
Die Spurs, bei denen Devin Vassell mit 34 Punkten Topscorer war, liegen mit einer Bilanz von 5:29 weiterhin auf dem letzten Platz der Western Conference, die Bucks sind mit 25 Siegen bei zehn Niederlagen Zweiter im Osten.
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Denver Nuggets @ Golden State Warriors 130:127
Grund zur Freude gab es derweil für die Denver Nuggets. Bei den Golden State Warriors gelang dem Meister um Superstar Nikola Jokic ein knapper 130:127-Sieg.
Jokic war es auch, der am Ende für den Triumph sorgte. Mit noch verbleibenden 0,1 Sekunden auf der Uhr traf er einen Dreier aus größter Distanz, zuvor hatte es nach Overtime ausgesehen.
Der Serbe verpasste mit 34 Punkten, zehn Assists und neun Rebounds nur haarscharf ein Triple-Double. Neben ihm überzeugte bei Denver vor allem Aaron Gordon mit 30 Zählern.
Bei den Warriors, die die vierte Pleite im fünften Spiel hinnehmen mussten, war wieder einmal Stephen Curry mit 30 Zählern Topscorer.
Die Gastgeber liegen mit einer Bilanz von 16:18 aktuell auf Rang elf im Westen und damit außerhalb der Plätze für das Play-in-Tournament, die Nuggets rangieren mit 25 Siegen bei elf Niederlagen auf Platz drei.