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Jordan-Trikot für 4,68 Millionen US-Dollar versteigert
Ein getragenes Trikot von Basketball-Legende Michael Jordan ist für eine historische Summe versteigert worden. Das rote Chicago-Bulls-Jersey aus der Meistersaison 1996/97 brachte 4,68 Millionen US-Dollar (rund 4,3 Millionen Euro) ein, wie das New Yorker Auktionshaus Sotheby's mitteilte. Nur drei NBA-Trikots sind je für eine höhere Summe verkauft worden.
Jordan trug das Shirt in mindestens 17 Spielen. Darunter auch die berühmte Partie, in der der sechsfache Champion vom damaligen Rookie Allen Iverson mit einem Crossover spektakulär ausgespielt wurde.
Die Rekordsumme für ein NBA-Trikot ist für das Jersey des "Last Dance" von Jordan aus der Saison 1997/98 (10,1 Millionen Dollar) geflossen. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Trikots der Lakers-Legenden Kobe Bryant (5,8 Millionen US-Dollar) sowie Wilt Chamberlain (4,9 Millionen US-Dollar). Der Rekord für den teuersten verkauften Sportartikel liegt bei 24,1 Millionen US-Dollar (rund 21,5 Millionen Euro), die im August für ein Jersey der Baseball-Legende Babe Ruth gezahlt worden sind.
Das am Dienstag versteigerte Trikot war eines von fünf angeboten Sammlerstücken von Jordan. Darunter befand sich auch die amerikanische Flagge, die der Superstar 1992 in Barcelona beim Empfang der Olympischen Goldmedaille als Teil des "Dream Teams" getragen hatte. Insgesamt brachte die Auktion 8,5 Millionen US-Dollar (rund 7,8 Millionen Euro) ein.