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Los Angeles Clippers feiern magisches Comeback gegen Brooklyn Nets

  • Aktualisiert: 22.01.2024
  • 00:23 Uhr
  • Chris Lugert
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Die Los Angeles Clippers hatten eine überraschende Heimniederlage gegen die Brooklyn Nets vor Augen. Dann aber beweisen sie Comeback-Qualitäten.

Von Chris Lugert

Angeführt von James Harden haben die Los Angeles Clippers in der NBA mit einem magischen letzten Viertel eine Heimniederlage gegen die Brooklyn Nets abgewendet. Das Team aus Kalifornien gewann gegen die Gäste aus New York City mit 125:114, obwohl die Nets fast das gesamte Spiel über teils deutlich in Führung gelegen hatten.

Allein im letzten Viertel erzielten die Clippers überragende 41 Punkten und drehten damit einen 84:99-Rückstand zu Beginn der finalen zwölf Minuten. Die Nets hingegen brachen in der Schlussphase völlig ein und erzielten 5:33 Minuten vor dem Ende ihre letzten Punkte.

Bei den Clippers war Harden mit 24 Punkten und zehn Assists der überragende Mann, auch Russell Westbrook erwischte von der Bank kommend einen starken Abend (23 Punkte, neun Rebounds).

Er glich damit eine schwache Vorstellung von Paul George aus, der nur fünf seiner 17 Würfe aus dem Feld traf und sich mit zwölf Punkten begnügen musste. Weltmeister Daniel Theis bekam 17 Minuten Einsatzzeit und steuerte acht Punkte, drei Rebounds und zwei Blocks bei.

Aufseiten der Nets stach Mikal Bridges mit 26 Punkten heraus, nur sechs davon kamen allerdings in der zweiten Halbzeit zustande. Los Angeles festigte mit dem 27. Saisonsieg den vierten Platz in der Western Conference, die Nets bleiben Elfter im Osten.

Die Nets starteten überragend in das Spiel und legten mit drei verwandelten Dreiern einen furiosen 9:0-Lauf hin. Bridges versenkte den ersten Drei-Punkte-Wurf bereits nach fünf Sekunden. Die Clippers reagierten nach drei Minuten mit ihrer ersten Auszeit.

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Doch zunächst änderte sich nichts, die Nets zogen bis auf 16:0 davon. Erst jetzt gelangen Terance Mann mit einem erfolgreichen Versuch von draußen die ersten Punkte für die Clippers, kurz darauf ließ er den nächsten Dreier folgen.

Die Clippers bekamen nun deutlich besser Zugriff. Der eingewechselte Westbrook drückte dem Spiel sofort seinen Stempel auf, mit noch 3:46 Minuten auf der Uhr im ersten Viertel glichen die Clippers zum 18:18 aus. Auch Daniel Theis stand inzwischen auf dem Feld.

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George erwischt gebrauchten Abend

Mit einer Drei-Punkte-Führung gingen die Nets in das zweite Viertel, und erneut erwischten die Gäste den deutlich besseren Start. Innerhalb von fünf Minuten baute Brooklyn die Führung wieder auf 14 Punkte aus.

Weiterhin vermissten die Clippers über weite Strecken die Qualität ihrer Topstars. Vor allem George und Kawhi Leonard enttäuschten über lange Strecken und trafen kaum einen Versuch. Ganz anders die Nets, die sich aus jeder Position deutlich treffsicherer zeigten.

Die Nets gingen folgerichtig mit einer 61:49-Führung in die Halbzeitpause. Der überragende Bridges stand zu diesem Zeitpunkt bereits bei 20 Punkten - so viele wie Harden (9), Leonard (7) und George (4) bei den Clippers zusammen. George traf in der ersten Hälfte nur zwei seiner zehn Versuche aus dem Feld.

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NBA-Gerüchte und fixe Deals: Mega-Vertrag für Jamal Murray

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<strong>NBA-Gerüchte: Wer wechselt wohin?</strong><br>Am 22. Oktober startet die neue NBA Saison. Bis dahin bleibt noch jede Menge Zeit für Transfers und Gerüchte.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> hat die heißesten Personalien für euch zusammengefasst. (Stand: 17. September 2024)
© 2023 Getty Images

NBA-Gerüchte: Wer wechselt wohin?
Am 22. Oktober startet die neue NBA Saison. Bis dahin bleibt noch jede Menge Zeit für Transfers und Gerüchte. ran hat die heißesten Personalien für euch zusammengefasst. (Stand: 17. September 2024)

<strong>Jamal Murray (Denver Nuggets)</strong><br>Jamal Murray verlängert seinen Vertrag bei den Denver Nuggets um vier Jahre. Der Point Guard soll dafür maximal 208 Millionen Dollar kassieren, wie seine Agenten Jeff Schwartz und Mike George bei ESPN verrieten. Insgesamt garantiert der Deal Murray in den kommenden fünf Saisons 244 Millionen Dollar.
© 2024 Getty Images

Jamal Murray (Denver Nuggets)
Jamal Murray verlängert seinen Vertrag bei den Denver Nuggets um vier Jahre. Der Point Guard soll dafür maximal 208 Millionen Dollar kassieren, wie seine Agenten Jeff Schwartz und Mike George bei ESPN verrieten. Insgesamt garantiert der Deal Murray in den kommenden fünf Saisons 244 Millionen Dollar.

<strong>Moritz Wagner (Orlando Magic)</strong><br>Die Geschwister bleiben zusammen: Moritz Wagner verlängert seinen Vertrag bei Orlando Magic um zwei Jahre und spielt damit in der NBA weiter an der Seite seines jüngeren Bruders Franz. Moritz Wagner soll durch den neuen Deal 22 Millionen Dollar bis 2026 verdienen. "Moe" Wagner (27) läuft seit April 2021 für Orlando auf, Franz (22) wurde wenige Monate später vom Klub an Position acht gedraftet.
© 2024 Getty Images

Moritz Wagner (Orlando Magic)
Die Geschwister bleiben zusammen: Moritz Wagner verlängert seinen Vertrag bei Orlando Magic um zwei Jahre und spielt damit in der NBA weiter an der Seite seines jüngeren Bruders Franz. Moritz Wagner soll durch den neuen Deal 22 Millionen Dollar bis 2026 verdienen. "Moe" Wagner (27) läuft seit April 2021 für Orlando auf, Franz (22) wurde wenige Monate später vom Klub an Position acht gedraftet.

<strong>Paul George (Philadelphia 76ers)</strong><br>Bei den Los Angeles Clippers endet eine Ära. Paul George lässt seinen Co-Star Kawhi Leonard in L.A. zurück und schließt sich in der Free Agency den Philadelphia 76ers an. Beim Team um Ex-MVP Joel Embiid unterschrieb der Forward einen Maximalvertrag, der ihm die kommenden vier Jahre insgesamt 212 Millionen US-Dollar einbringt.
© ZUMA Press Wire

Paul George (Philadelphia 76ers)
Bei den Los Angeles Clippers endet eine Ära. Paul George lässt seinen Co-Star Kawhi Leonard in L.A. zurück und schließt sich in der Free Agency den Philadelphia 76ers an. Beim Team um Ex-MVP Joel Embiid unterschrieb der Forward einen Maximalvertrag, der ihm die kommenden vier Jahre insgesamt 212 Millionen US-Dollar einbringt.

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© Agencia EFE

OG Anunoby (New York Knicks)
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© 2024 Getty Images

Mikal Bridges (New York Knicks)
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© Getty Images

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© IMAGO/Icon Sportswire

Alex Caruso (Chicago Bulls)
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Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, anders als in den ersten beiden Vierteln gelang den Nets kein Lauf, um die eigene Führung deutlich auszubauen. Die Clippers jedoch kamen ihrerseits auch nicht wirklich heran.

Beide Teams hauten sich in dieser Phase die Dreier um die Ohren. Vor allem Harden übernahm nun mehr und mehr die Initiative und suchte deutlich öfter als in den Spielen zuvor selbst den Abschluss.

Clippers brennen Feuerwerk ab

Doch der Erfolg blieb aus, gegen Ende des Viertels bauten die Nets die Führung sogar erstmals auf 18 Punkte aus. Ein Dreier von Westbrook mit auslaufender Uhr verkürzte den Rückstand zum Ende des dritten Viertels auf 15 Zähler.

Und tatsächlich arbeiteten sich die Clippers stückchenweise heran, die Nets hielten jedoch dagegen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, das Momentum wechselte quasi minütlich.

Dann aber legten die Clippers los, mit 3:44 Minuten Restzeit brachte Norman Powell sein Team mit einem Dreier bis auf einen Punkt heran. 2:49 Minuten vor dem Ende gingen die Clippers erstmals in der Partie in Führung. Die Nets fanden keine Antworten mehr, die Clippers brannten am Ende ein Feuerwerk ab.

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