NBA: Denvers Aufholjagd reicht nicht - Nuggets unterliegen Celtics

Von Florian Puth

Mit dem Duell Denver Nuggets gegen Boston Celtics hielt die NBA (live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de) einen echten Leckerbissen für ihre Fans bereit. Schließlich trafen die Champions von 2023 (Nuggets) und 2024 (Celtics) aufeinander.

Das bessere Ende erwischte jedoch der amtierende Meister, der mit 110:103 gewinnen konnte.

Die Celtics brauchten einige Minuten, um so richtig in die Partie zu finden. Gerade zu Beginn leistete sich das Team rund um Superstar Jayson Tatum zu viele Ballverluste. Doch dann drehte der Small Forward auf.

Tatum erzielte am Ende des Tages 16 Punkte, sieben Assists und elf Rebounds. Die meisten Punkte im Team von Trainer Joe Mazzulla verzeichnete derweil Jaylen Brown mit 22 Zählern. Al Horford erzielte 19 Punkte und Derrick White landete bei 17 Punkten. Gerade White setzte zudem in der Defensive starke Akzente.

Jokic verpasst Triple-Double

Nuggets-Superstar Luka Jokic, der bisher klar auf MVP-Kurs war, verpasste ein Triple-Double denkbar knapp. Der Center beendete das Spiel mit 20 Punkten, neun Assists und 14 Rebounds.

Teampartner Jamal Murray ließ sich ganze 21 Minuten Zeit, um sich erstmals aufs Scorebord einzutragen. Am Ende erzielte er starke 26 Punkte und damit die meisten seines Teams. Knapp gefolgt von Christian Braun, der 24 Zähler verzeichnete.

Bereits zur Halbzeit führten die Celtics mit 61:48. Doch die Nuggets kamen gut aus der Pause und holten zwischenzeitlich auf fünf Punkte (77:82) auf. Insgesamt ließ das Team aus Denver zu viel liegen. Die starke Aufholjagd scheiterte.

Durch die Niederlage rutschen die Nuggets auf eine Bilanz von 39-22 ab. Damit stehen sie in der Western Conference deutlich hinter den Oklahoma City Thunder (48:11) auf Rang zwei.

Die Celtics hingegen bleiben auf Erfolgskurs. Der amtierende Champion rangiert in Eastern Conference ebenfalls auf Platz zwei (43:18) hinter den Cleveland Cavaliers (49:10).