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Auch Theis und Clippers siegen

NBA: Detroit Pistons stellen neuen Negativrekord auf - Wagners und Magic gewinnen

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© 2023 Getty Images

In der NBA gibt es einen neuen Rekord, den aber niemand haben will: Die Detroit Pistons haben nun 27 Spiele in Folge verloren, mehr waren es in der NBA nie.

Brooklyn Nets @ Detroit Pistons 118:112

Die Detroit Pistons haben einen schmachvollen Negativrekord in der NBA aufgestellt. Das Team aus Michigan verlor in der Nacht zu Mittwoch 112:118 gegen die Brooklyn Nets und kassierte damit die 27. Pleite in Folge.

Auch die 41 Punkte von Topscorer Cade Cunningham reichten nicht aus, um den ersten Erfolg seit dem 28. Oktober feiern zu können. Damit übertraf Detroit, das 1989, 1990 und 2004 den NBA-Titel gewann, die Cleveland Cavaliers (2010/11) und die Philadelphia 76ers (2013/14). Die beiden Teams hatten zuletzt mit 26 Niederlagen hintereinander in einer Saison eine ähnliche Horrorserie hingelegt.

"Man muss sich klar machen, wo wir stehen", sagte Pistons-Trainer Monty Williams: "Niemand will, dass so etwas an ihm hängen bleibt und unterm Strich ist es mein Job. Trainer werden an ihren Leistungen gemessen." Auch an Cunningham ging die nächste Niederlage nicht spurlos vorbei: "Es belastet uns jeden Tag", erklärte der 22-Jährige, jedoch müsse man sich weiter "gegenseitig anspornen" und sich "gegenseitig zur Verantwortung ziehen, mehr denn je".

Verlieren die Pistons auch das nächste Spiel bei den Boston Celtics in der Nacht zu Freitag, wäre der nächste Negativrekord eingestellt: Die Philadelphia 76ers kassierten einst am Ende der Spielzeit 2014/15 und zu Beginn der Spielzeit 2015/16 insgesamt 28 Pleiten am Stück.

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Orlando Magic @ Washington Wizards 127:119

Dank Top-Scorer Franz Wagner haben die Orlando Magic ihre Playoff-Ambitionen untermauert. Beim Kellerkind Washington Wizards gab es einen 127:119-Erfolg.

Franz sorgte für 28 Punkte, acht Rebounds und neun Assists, schrammte also knapp an einem Triple Double vorbei. Sein Bruder Moritz steuerte elf Punkte und fünf Rebounds bei.

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Top-Scorer der Wizards, die weiter bei nur fünf Siegen stehen, war Jordan Poole mit 30 Zählern.

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Charlotte Hornets @ Los Angeles Clippers 104:113

Die Los Angeles Clippers haben ihren Siegeszug fortgesetzt. Auch die Charlotte Hornets konnten sie nicht stoppen, die Clippers gewannen mit 113:104.

James Harden war erneut mit 29 Punkten bester Werfer, Paul George steuerte 25 Punkte bei. Russell Westbrook gelangen von der Bank 14 Punkte, Daniel Theis war ebenfalls zweistellig mit zehn Zählern.

Miles Bridges war bester Werfer der Hornets mit nur 21 Punkten, dazu kommen elf Rebounds. Er ist der einzige Starter, der ein positives Plus-Minus vorweisen kann.

Atlanta Hawks @ Chicago Bulls 113:118

In eigener Halle haben die Chicago Bulls Saisonsieg nummer 14 eingefahren. Gegen die Atlanta Hawks gewannen sie mit 118:113.

Top-Scorer war zwar Damar DeRozan mit 25 Punkten, überragender Mann war jedoch Andre Drummond mit 24 Punkten und sensationellen 25 Rebounds in seinem ersten Start der Saison. Grund war die Verletzung von Nikola Vucevic.

Bester Scorer für die Bulls war WM-Teilnehmer Bogdan Bogdanovic von der Bank mit 22 Punkten. Trae Young gelangen 21 Punkte und 13 Assists.

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Indiana Pacers @ Houston Rockets 123:117

Dank einer Top-Vorstellung von Tyrese Haliburton konnten sich die Indiana Pacers über Saisonsieg Nummer 15 freuen.

Haliburton kam auf starke 33 Punkte, sechs Assists und zehn Rebounds. Kein anderer Spieler der Pacers kam auf mehr als 18 Punkte.

Für die Rockets war Alperen Sengün bester Werfer, er kommt auf 30 Punkte und 16 Rebounds.

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Memphis Grizzlies @ New Orleans Pelicans 116:115 OT

Das Comeback von Top-Spieler Ja Morant sorgt bei den Memphis Grizzlies weiter für einen Aufwärtstrend. Dank ihm gewannen die Grizzlies einen Overtime-Krimi mit 116:115.

Morant steuerte 31 Zähler zum Sieg bei, auch Jaron Jackson Jr. war stark mit 19 Punkten und zehn Rebounds.

Bester Pelicans-Scorer war Brandon Ingram mit 24 Punkten, Zion Williamson kommt auf 23 Punkte und elf Assists.

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Minnesota Timberwolves @ Oklahoma City Thunder 106:129

Im Duell der Überraschungsteams haben sich die Oklahoma City Thunder in eigener Halle gegen die Minnesota Timberwolves durchgesetzt.

Wenig überraschend war erneut Shai Gilgeous-Alexander Top-Performer von OKC. 34 Punkte, sechs Rebounds und neun Assists gehen auf sein Konto.

Bester Werfer der Wolves war erneut Anthony Edwards, ihm gelangen 25 Punkte. Kurios: Alle Starter der Wolves hatten ein zweistellig negatives Plus-Minus. Die Wolves setzten insgesamt 14 Spieler ein.

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Utah Jazz @ San Antonio Spurs 130:118

Trotz Victor Wembanyama bleiben die San Antonio Spurs eins der schwächsten Teams der Liga. Auch gegen die Utah Jazz in eigener Halle gab es eine 118:130-Pleite.

Wemby konnte mit 15 Punkten und acht Rebounds nicht wirklich glänzen, bester Scorer der Texaner war Keldon Johnson von der Bank mit 26 Punkten.

Für die Jazz überragte erneut der Finne Lauri Markkanen mit 31 Punkten und zwölf Rebounds.

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Sacramento Kings @ Portland Trail Blazers 113:130

Eine Top-Leistung von De'Aaron Fox und Domantas Sabonis reichte den Sacramento Kings nicht für einen Auswärtssieg bei den Portland Trail Blazers. Es gab eine 113:130-Niederlage.

Fox und Sabonis waren alleine für 77 der 113 Sacramento-Punkte verantwortlich. Fox legte 43 Zähler auf, Sabonis sorgte für 34 Punkte, dazu zwölf Rebounds.

Anfernee Simons führte das Scoresheet der Blazers an, er besorgte 29 Punkte.