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NBA-Kolumne: Bagley-Trade zeigt: Die Pistons müssen erst krabbeln lernen

  • Veröffentlicht: 16.01.2024
  • 13:03 Uhr
  • Ole Frerks

Die Detroit Pistons haben sich in einem kleinen Trade am Wochenende von einer Altlast getrennt. Für das aktuell von der Bilanz her schlechteste NBA-Team der Geschichte ist das ein gutes Zeichen – trotzdem hat die Franchise noch eine ganze Vielzahl an Problemen.

Es gibt Trades, die nicht wegen der Trades selbst wichtig sind beziehungsweise eine Bedeutung haben. Am Sonntag wurde zwar immerhin ein ehemaliger Nr.2-Pick getradet – aber Marvin Bagley III ist bekanntermaßen kein Chet Holmgren, Ja Morant oder gar Kevin Durant. Er ist, so unfair das ist, weil er sich ja nicht selbst ausgewählt hat, in erster Linie der Spieler, der 2018 vor Luka Doncic, Jaren Jackson Jr., Trae Young, Shai Gilgeous-Alexander und einigen anderen gedraftet wurde.

Bagley ist damit quasi von Beginn an ein schwarzer Fleck in der Draft-Historie der Sacramento Kings geworden. Er ist nun auch endgültig ein Beispiel für die Inkompetenz der Detroit Pistons über die letzten Jahre. Es wird sich zeigen, was er für die Washington Wizards sein wird – ein Backup-Center vermutlich; Bagley ist noch immer erst 24 und scort in dieser Saison effizienter denn je. Wer weiß.

Vielleicht wird er unterm Strich einfach nur ein schlechter Vertrag sein, der den Wizards, die am Anfang ihres Rebuilds stehen, Isaiah Livers und zwei zukünftige Zweitrundenpicks gebracht hat. Die Pistons sind in diesem Fall der wichtigere Trade-Partner, weil sie – eigentlich – längst nicht mehr am Anfang ihres Rebuilds stehen sollten und ihre Handlungen andere Konsequenzen haben.

Der Trade im Detail:

Detroit bekommt: Mike Muscala, Danilo Gallinari

Washington bekommt: Marvin Bagley III, Isaiah Livers, zwei Zweitrundenpicks (2025 und 2026)

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Marvin Bagley: Ein viel zu hoher Preis

Zur Erinnerung: Detroit tradete Anfang 2022 in einem vier-Team-Trade die Spieler Josh Jackson und Trey Lyles sowie zwei Zweitrundenpicks, um Bagley aus Sacramento loszueisen. Er wurde wenige Monate später Restricted Free Agent – die Pistons hätten ihn auch dann bekommen, der Dreijahresvertrag über 37,5 Millionen Dollar war so hoch, dass Sacramento mit großer Sicherheit nicht mitgezogen wäre.

Detroit opferte stattdessen Assets für das Privileg, den jungen Big Man überzubezahlen. Das wäre noch verständlich gewesen, wenn Bagley eine Lücke bei ihnen gestopft hätte, das tat er jedoch nicht und damit war auch Anfang 2022 nicht zu rechnen. Die 86 Spiele, die Bagley in den knapp zwei Jahren seither für Detroit absolviert hat, haben auch die Pistons zu dieser Erkenntnis geführt.

Nun mussten sie wiederum zwei Zweitrundenpicks abgeben, um seinen Vertrag loszuwerden. Hinzu kommt Livers, der zwar ein mieses drittes Jahr spielte, in den Jahren zuvor aber jeweils ein gewisses Potenzial als Shooter zeigte. Er ist genau wie die einzelnen Zweitrundenpicks kein Top-Asset, aber in der Summe ist der Preis für Bagley, den Detroit gezahlt hat, dann doch ziemlich hoch.

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Eine Fehlentscheidung mit Symbolwert

Die ganze Episode hat einen gewissen Symbolwert für die Probleme, welche Detroit im Lauf dieser Spielzeit zum Negativrekord von 28 Niederlagen in Folge sowie der derzeit schlechtesten Bilanz der Liga (4-36) geführt haben. Es gibt nicht das eine große Desaster in der jüngeren Vergangenheit – es ist die Summe kleinerer Fehler, das fehlende Konzept, die fehlende Richtung. Alles zusammen.

Das Pistons-Front-Office hatte über die vergangenen Jahre mehrfach eine Idee, die dann gleich mehrfach umgesetzt wurde. Es ist nicht grundfalsch, einem anderswo unglücklichen Lottery-Pick eine zweite Chance zu geben, der "Second Draft" funktionierte in der Vergangenheit schon öfter. Detroit beließ es aber nicht bei Bagley, sondern versuchte dasselbe ein Jahr später bei James Wiseman, einem weiteren Center. Und draftete zwischendurch Jalen Duren in der Lottery, einen weiteren Center. Isaiah Stewart war schon da. Es gab (natürlich) nicht genug Minuten für all diese Projekte.

Zumal sie überwiegend nicht kompatibel sind. Stewart hat sich mittlerweile einen Distanzwurf angeeignet und kommt damit auch auf der Vier (einigermaßen) klar, die anderen drei Bigs waren und sind komplette Non-Shooter. Bagley ist Stand jetzt der versierteste Scorer, aber eben im Zweierbereich – er bräuchte idealerweise einen Stretch-Big neben sich, der den Korb beschützen kann. Den hat Detroit jedoch unter all seinen großen Spielern nicht.

Kann hier jemand werfen?

Diese Imbalance ist ein Problem, das sich durch den Kader zieht. Viele Spieler haben ähnliche Baustellen, können insbesondere nicht werfen, auch der 2023 an Position 5 gedraftete Ausar Thompson hat dieses Problem. Detroit nimmt die zweit- und trifft die wenigsten Dreier der Liga und lässt seine Ballhandler gefühlt in Zwangsjacken auflaufen, was wiederum zur höchsten Turnover-Rate der Liga führt. Zu viele Lineups des Teams bieten kaum funktionales Spacing.

Die beiden Spieler, die Detroit nun aus Washington bekommt, sind witzigerweise auch Bigs (selbst Gallinari spielte in dieser Saison primär auf der Fünf), können aber immerhin werfen. Muscala trifft über seine Karriere 37,5% von draußen, bei Gallinari sind es 38,1% - beide könnten Cade Cunningham das Leben auf dem Court vielleicht ein kleines bisschen leichter machen, sollten sie mal neben ihm auf dem Court stehen.

Wichtiger ist aber der Fakt, dass ihre Verträge jeweils auslaufen. Stand jetzt könnte Detroit im Sommer um die 60 Millionen Dollar an Cap-Space freischaufeln und damit die Änderungen angehen, die das Team zweifelsohne nötig hat. Das Ziel der Pistons wird lauten, ihre eigene Version der Entwicklung hinzulegen, welche die Houston Rockets soeben "gemeistert" haben.

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Detroit: Wie gut ist der junge Kern?

Vielleicht findet Detroit Free Agents, die besser zu den jungen Spielern passen und diese auf eine neue Stufe heben, wie Houston es mit Fred VanVleet und Dillon Brooks gelang. Vielleicht wird es auch ein anderer Weg und Detroit kann sich mit Assets dafür bezahlen lassen, schlechte Verträge aufzunehmen. Vielleicht gibt man auch selbst Assets für gute Spieler mit hohen Verträgen ab – die Gehälter müssen nicht wie bei "normalen" Trades passen, weil Detroit die Verträge eben in seinen Cap-Space aufnehmen kann. Vielleicht klappt das alles aber auch nicht so gut.

Es gibt keine Garantie dafür, dass die Pistons ihren Weg aus dem Chaos herausfinden werden, dafür sind die Probleme zu vielschichtig. Es fehlt der Beweis, dass Thompson und Duren koexistieren können (bisheriges Offensiv-Rating: 103,6). Es ist auch nicht klar, ob Cunningham das Profil eines Franchise-Players erfüllen kann und ob und wie Jaden Ivey in diese Gleichung mit hineinpasst.

Cunningham hat im Dezember immerhin seinen bisher besten NBA-Monat gezeigt (25 PPG, 7,5 APG, 60% True Shooting), ist über die Saison aber immer noch unterdurchschnittlich effizient und eine Turnover-Maschine, zudem hat er sich kürzlich erneut am Knie verletzt. Ivey ist seit Wochen ein Streitpunkt bei Pistons-Fans und selbst innerhalb der Franchise (Thompson ist still und heimlich auch auf dem Weg dorthin).

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NBA: Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben

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<strong>Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben</strong><br>Basketball-Stars sind nicht nur großgewachsen, sondern hinterlassen auch immense Fußspuren. Sind diese besonders groß, folgt dem NBA-Profi zeitnah auch die Trikotnummer in den Ruhestand. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Retired Jerseys es bei den Teams gibt. Zwei Franchises spielen das Spiel noch nicht mit.
© imago

Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben
Basketball-Stars sind nicht nur großgewachsen, sondern hinterlassen auch immense Fußspuren. Sind diese besonders groß, folgt dem NBA-Profi zeitnah auch die Trikotnummer in den Ruhestand. ran zeigt, welche Retired Jerseys es bei den Teams gibt. Zwei Franchises spielen das Spiel noch nicht mit.

<strong>NBA</strong><br>Den Anfang macht der einzige Spieler, dem bislang die Ehre zuteil wurde, dass seine Nummer ligaweit nicht mehr vergeben wird: Bill Russell. Kurz nach seinem Tod im Jahr 2022 schickte die NBA seine Nummer 6 in den Ruhestand.
© Offside Sports Photography

NBA
Den Anfang macht der einzige Spieler, dem bislang die Ehre zuteil wurde, dass seine Nummer ligaweit nicht mehr vergeben wird: Bill Russell. Kurz nach seinem Tod im Jahr 2022 schickte die NBA seine Nummer 6 in den Ruhestand.

<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Bob Pettit (9)<br>Dominique Wilkins (21)<br>Lou Hudson (23)<br>Pete Maravich (44)<br> Dikembe Mutombo (Foto, 55)<br> Außerdem: 17 für Ted Turner (ehemaliger Teambesitzer) und 59 für Kasim Reed (59. Bürgermeister von Atlanta)
© UPI Photo

Atlanta Hawks
Bob Pettit (9)
Dominique Wilkins (21)
Lou Hudson (23)
Pete Maravich (44)
Dikembe Mutombo (Foto, 55)
Außerdem: 17 für Ted Turner (ehemaliger Teambesitzer) und 59 für Kasim Reed (59. Bürgermeister von Atlanta)

<strong>Boston Celtics (Teil 1)</strong><br>Robert Parish (00)<br>Dennis Johnson (3)<br>Kevin Garnett (5)<br>Bill Russell (6)<br>Jo Jo White (10)<br>Bob Cousy (14)<br>Tom Heinsohn (15)<br>Satch Sanders (16)<br>John Havlicek (Foto, 17)<br>Dave Cowens (18)<br>Jim Loscutoff (ließ seine Nummer 18 für spätere Spieler aktiv bleiben, erst durch Cowens retired)<br>Don Nelson (19)<br>Bill Sharman (21)<br>Ed Macauley (22)<br>Frank Ramsey (23)
© USA TODAY Network

Boston Celtics (Teil 1)
Robert Parish (00)
Dennis Johnson (3)
Kevin Garnett (5)
Bill Russell (6)
Jo Jo White (10)
Bob Cousy (14)
Tom Heinsohn (15)
Satch Sanders (16)
John Havlicek (Foto, 17)
Dave Cowens (18)
Jim Loscutoff (ließ seine Nummer 18 für spätere Spieler aktiv bleiben, erst durch Cowens retired)
Don Nelson (19)
Bill Sharman (21)
Ed Macauley (22)
Frank Ramsey (23)

<strong>Boston Celtics (Teil 2)</strong><br>Sam Jones (24)<br>K.C. Jones (25)<br>Cedric Maxwell (31)<br>Kevin McHale (32)<br>Larry Bird (Foto, 33)<br>Paul Pierce (34)<br>Reggie Lewis (35)<br>Außerdem: 1 für Walter A. Brown (Teamgründer und erster -besitzer) und 2 für Red Auerbach (langjähriger Head Coach)
© ZUMA Press

Boston Celtics (Teil 2)
Sam Jones (24)
K.C. Jones (25)
Cedric Maxwell (31)
Kevin McHale (32)
Larry Bird (Foto, 33)
Paul Pierce (34)
Reggie Lewis (35)
Außerdem: 1 für Walter A. Brown (Teamgründer und erster -besitzer) und 2 für Red Auerbach (langjähriger Head Coach)

<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Drazen Petrovic (3 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 1993)<br>Jason Kidd (Foto, 5)<br>John Williamson (23)<br> Bill Melchionni (25)<br>Julius Erving (32)<br>Buck Williams (52)
© 2014 Getty Images

Brooklyn Nets
Drazen Petrovic (3 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 1993)
Jason Kidd (Foto, 5)
John Williamson (23)
Bill Melchionni (25)
Julius Erving (32)
Buck Williams (52)

<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Bobby Phills (13 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
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Charlotte Hornets
Bobby Phills (13 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)

<strong>Chicago Bulls</strong><br>Jerry Sloan (4)<br>Bob Love (10)<br>Michael Jordan (Foto, 23)<br>Scottie Pippen (33)
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Chicago Bulls
Jerry Sloan (4)
Bob Love (10)
Michael Jordan (Foto, 23)
Scottie Pippen (33)

<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>Bingo Smith (7)<br>Zydrunas Ilgauskas (Foto, 11)<br>Larry Nance (22 – Nummer wurde für seinen Sohn Larry Nance Jr. zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Mark Price (25)<br>Austin Carr (34)<br>Nate Thurmond (42)<br>Brad Daugherty (43)
© USA TODAY Network

Cleveland Cavaliers
Bingo Smith (7)
Zydrunas Ilgauskas (Foto, 11)
Larry Nance (22 – Nummer wurde für seinen Sohn Larry Nance Jr. zwischenzeitlich reaktiviert)
Mark Price (25)
Austin Carr (34)
Nate Thurmond (42)
Brad Daugherty (43)

<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Derek Harper (12)<br>Brad Davis (15)<br>Rolando Blackman (22)<br>Dirk Nowitzki (Foto, 41)
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Dallas Mavericks
Derek Harper (12)
Brad Davis (15)
Rolando Blackman (22)
Dirk Nowitzki (Foto, 41)

<strong>Denver Nuggets</strong><br>Alex English (Foto, 2)<br>Fat Lever (12)<br>David Thompson (33)<br>Byron Beck (40)<br>Dan Issel (44)<br>Dikembe Mutombo (55)<br>Außerdem: 432 für Doug Moe (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 432 Spiele gewann)
© USA TODAY Network

Denver Nuggets
Alex English (Foto, 2)
Fat Lever (12)
David Thompson (33)
Byron Beck (40)
Dan Issel (44)
Dikembe Mutombo (55)
Außerdem: 432 für Doug Moe (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 432 Spiele gewann)

<strong>Detroit Lions</strong><br>Chauncey Billups (1)<br>Ben Wallace (3)<br>Joe Dumars (4)<br>Dennis Rodman (10)<br>Isiah Thomas (Foto, 11)<br>Vinnie Johnson (15)<br>Bob Lanier (16)<br>Dave Bing (21)<br>Richard Hamilton (32)<br>Bill Laimbeer (40)<br>Außerdem: 2 für Chuck Daly (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team zwei Meisterschaften gewann), aber mit Erlaubnis der Familie trägt Cade Cunningham die Nummer seit 2021
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Detroit Lions
Chauncey Billups (1)
Ben Wallace (3)
Joe Dumars (4)
Dennis Rodman (10)
Isiah Thomas (Foto, 11)
Vinnie Johnson (15)
Bob Lanier (16)
Dave Bing (21)
Richard Hamilton (32)
Bill Laimbeer (40)
Außerdem: 2 für Chuck Daly (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team zwei Meisterschaften gewann), aber mit Erlaubnis der Familie trägt Cade Cunningham die Nummer seit 2021

<strong>Golden State Warriors</strong><br>Wilt Chamberlain (13)<br>Tom Meschery (14)<br>Al Attles (16)<br>Chris Mullin (Foto, 17)<br>Rick Barry (24)<br>Nate Thurmond (42)
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Golden State Warriors
Wilt Chamberlain (13)
Tom Meschery (14)
Al Attles (16)
Chris Mullin (Foto, 17)
Rick Barry (24)
Nate Thurmond (42)

<strong>Houston Rockets</strong><br>Yao Ming (Foto, 11)<br>Clyde Drexler (22)<br>Calvin Murphy (23)<br>Moses Malone (24)<br>Hakeem Olajuwon (34)<br>Elvin Hayes (44)<br>Rudy Tomjanovich (45)
© 2009 Getty Images

Houston Rockets
Yao Ming (Foto, 11)
Clyde Drexler (22)
Calvin Murphy (23)
Moses Malone (24)
Hakeem Olajuwon (34)
Elvin Hayes (44)
Rudy Tomjanovich (45)

<strong>Indiana Pacers</strong><br>George McGinnis (30)<br>Reggie Miller (Foto, 31)<br>Mel Daniels (34)<br>Roger Brown (35)<br>Außerdem: 529 für Bobby Leonard (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 529 Spiele gewann)
© 2005 Getty Images

Indiana Pacers
George McGinnis (30)
Reggie Miller (Foto, 31)
Mel Daniels (34)
Roger Brown (35)
Außerdem: 529 für Bobby Leonard (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 529 Spiele gewann)

<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
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Los Angeles Clippers
bislang keine Trikotnummern retired

<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Kobe Bryant (8 und 24)<br>Wilt Chamberlain (Foto, 13)<br>Pau Gasol (16)<br>Elgin Baylor (22)<br>Gail Goodrich (25)<br>Magic Johnson (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)<br>Shaquille O’Neal (34)<br>James Worthy (42)<br>Jerry West (44)<br>Jamaal Wilkes (52)<br>George Mikan (99)
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Los Angeles Lakers
Kobe Bryant (8 und 24)
Wilt Chamberlain (Foto, 13)
Pau Gasol (16)
Elgin Baylor (22)
Gail Goodrich (25)
Magic Johnson (32)
Kareem Abdul-Jabbar (33)
Shaquille O’Neal (34)
James Worthy (42)
Jerry West (44)
Jamaal Wilkes (52)
George Mikan (99)

<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Zach Randolph (50)
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Memphis Grizzlies
Zach Randolph (50)

<strong>Miami Heat</strong><br>Chris Bosh (1)<br>Dwyane Wade (Foto, 3)<br>Tim Hardaway (10)<br>Shaquille O’Neal (32)<br>Alonzo Morning (33)<br>Udonis Haslem (40) – am 19. Januar 2024<br>Außerdem: 13 für Dan Marino (langjähriger Quarterback des NFL-Teams Miami Dolphins – Nummer wird aber weiter vergeben) und 23 für Michael Jordan (hat nie für die Heat gespielt)
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Miami Heat
Chris Bosh (1)
Dwyane Wade (Foto, 3)
Tim Hardaway (10)
Shaquille O’Neal (32)
Alonzo Morning (33)
Udonis Haslem (40) – am 19. Januar 2024
Außerdem: 13 für Dan Marino (langjähriger Quarterback des NFL-Teams Miami Dolphins – Nummer wird aber weiter vergeben) und 23 für Michael Jordan (hat nie für die Heat gespielt)

<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Oscar Robertson (Foto, 1)<br>Junior Bridgeman (2)<br>Sidney Moncrief (4)<br>Marques Johnson (8)<br>Bob Dandridge (10)<br>Jon McGlocklin (14)<br>Bob Lanier (16)<br>Brian Winters (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)
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Milwaukee Bucks
Oscar Robertson (Foto, 1)
Junior Bridgeman (2)
Sidney Moncrief (4)
Marques Johnson (8)
Bob Dandridge (10)
Jon McGlocklin (14)
Bob Lanier (16)
Brian Winters (32)
Kareem Abdul-Jabbar (33)

<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Malik Sealy (r., 2 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
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Minnesota Timberwolves
Malik Sealy (r., 2 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)

<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>bislang keine Trikotnummern von eigenen Spielern retired<br>Allerdings: 7 für Pete Maravich (hat nie für die Pelicans gespielt, jedoch für die New Orleans Jazz, die mittlerweile Utah Jazz heißen)
© USA TODAY Network

New Orleans Pelicans
bislang keine Trikotnummern von eigenen Spielern retired
Allerdings: 7 für Pete Maravich (hat nie für die Pelicans gespielt, jedoch für die New Orleans Jazz, die mittlerweile Utah Jazz heißen)

<strong>New York Knicks</strong><br>Walt Frazier (10)<br>Dick Barnett (12)<br>Earl Monroe (15)<br>Dick McGuire (15 – Nummer wurde zwei Mal retired)<br>Willis Reed (19)<br>Dave DeBusschere (22)<br>Bill Bradley (24)<br>Patrick Ewing (Foto, 33)<br>Außerdem: 613 für Red Holzman (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 613 Spiele gewann)
© imago sportfotodienst

New York Knicks
Walt Frazier (10)
Dick Barnett (12)
Earl Monroe (15)
Dick McGuire (15 – Nummer wurde zwei Mal retired)
Willis Reed (19)
Dave DeBusschere (22)
Bill Bradley (24)
Patrick Ewing (Foto, 33)
Außerdem: 613 für Red Holzman (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 613 Spiele gewann)

<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Nick Collison (4)
© 2013 Getty Images

Oklahoma City Thunder
Nick Collison (4)

<strong>Orlando Magic</strong><br>Shaquille O’Neal (32) – am 13. Februar 2024<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
© 2023 Getty Images

Orlando Magic
Shaquille O’Neal (32) – am 13. Februar 2024
Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man

<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Moses Malone (2)<br>Allen Iverson (Foto, 3)<br>Dolph Schayes (4 – Nerlens Noel trug die Nummer später)<br>Julius Erving (6)<br>Maurice Cheeks (10)<br>Wilt Chamberlain (13)<br>Hal Greer (15)<br>Bobby Jones (24)<br>Billy Cunningham (32)<br>Charles Barkley (34)
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Philadelphia 76ers
Moses Malone (2)
Allen Iverson (Foto, 3)
Dolph Schayes (4 – Nerlens Noel trug die Nummer später)
Julius Erving (6)
Maurice Cheeks (10)
Wilt Chamberlain (13)
Hal Greer (15)
Bobby Jones (24)
Billy Cunningham (32)
Charles Barkley (34)

<strong>Phoenix Suns</strong><br>Dick Van Arsdale (5)<br>Walter Davis (6)<br>Kevin Johnson (7)<br>Dan Majerle (9)<br>Steve Nash (Foto, 13)<br>Tom Chambers (24 – Tom Gugliotta trug die Nummer später)<br>Shawn Marion (31)<br>Alvan Adams (33 – Nummer wurde für Grant Hill zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Charles Barkley (34)<br>Connie Hawkins (42)<br>Paul Westphal (44)
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Phoenix Suns
Dick Van Arsdale (5)
Walter Davis (6)
Kevin Johnson (7)
Dan Majerle (9)
Steve Nash (Foto, 13)
Tom Chambers (24 – Tom Gugliotta trug die Nummer später)
Shawn Marion (31)
Alvan Adams (33 – Nummer wurde für Grant Hill zwischenzeitlich reaktiviert)
Charles Barkley (34)
Connie Hawkins (42)
Paul Westphal (44)

<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Larry Weinberg (1)<br>Dave Twardzik (13)<br>Lionel Hollins (14)<br>Larry Steele (15)<br>Maurice Lucas (20)<br>Clyde Drexler (Foto, 22)<br>Bob Gross (30)<br>Terry Porter (30)<br>Bill Walton (32)<br>Lloyd Neal (36)<br>Geoff Petrie (45)<br>Außerdem 77 für Jack Ramsay (ehemaliger Head Coach, der 1977 mit dem Team die Championship gewann)
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Portland Trail Blazers
Larry Weinberg (1)
Dave Twardzik (13)
Lionel Hollins (14)
Larry Steele (15)
Maurice Lucas (20)
Clyde Drexler (Foto, 22)
Bob Gross (30)
Terry Porter (30)
Bill Walton (32)
Lloyd Neal (36)
Geoff Petrie (45)
Außerdem 77 für Jack Ramsay (ehemaliger Head Coach, der 1977 mit dem Team die Championship gewann)

<strong>Sacramento Kings</strong><br>Nate Archibald (1)<br>Mitch Richmond (2)<br>Chris Webber (4)<br>Bob Davies (11)<br>Maurice Stokes (12)<br>Oscar Robertson (14)<br>Peja Stojakovic (Foto, 16)<br>Vlade Divac (21)<br>Jack Twyman (27)<br>Sam Lacey (44)<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
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Sacramento Kings
Nate Archibald (1)
Mitch Richmond (2)
Chris Webber (4)
Bob Davies (11)
Maurice Stokes (12)
Oscar Robertson (14)
Peja Stojakovic (Foto, 16)
Vlade Divac (21)
Jack Twyman (27)
Sam Lacey (44)
Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man

<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Johnny Moore (00)<br>Avery Johnson (6)<br>Tony Parker (9)<br>Bruce Bowen (12 – Nummer wurde für LaMarcus Aldridge zwischenzeitlich reaktiviert)<br>James Silas (13)<br>Manu Ginobili (20)<br>Tim Duncan (Foto, 21)<br>Sean Elliott (32)<br>George Gervin (44)<br>David Robinson (50)
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San Antonio Spurs
Johnny Moore (00)
Avery Johnson (6)
Tony Parker (9)
Bruce Bowen (12 – Nummer wurde für LaMarcus Aldridge zwischenzeitlich reaktiviert)
James Silas (13)
Manu Ginobili (20)
Tim Duncan (Foto, 21)
Sean Elliott (32)
George Gervin (44)
David Robinson (50)

<strong>Seattle SuperSonics</strong><br>Gus Williams (1)<br>Nate McMillan (Foto, 10)<br>Lenny Wilkens (19)<br>Spencer Haywood (24)<br>Fred Brown (32)<br>Jack Sikma (43)
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Seattle SuperSonics
Gus Williams (1)
Nate McMillan (Foto, 10)
Lenny Wilkens (19)
Spencer Haywood (24)
Fred Brown (32)
Jack Sikma (43)

<strong>Toronto Raptors</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
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Toronto Raptors
bislang keine Trikotnummern retired

<strong>Utah Jazz</strong><br>Adrian Dantley (4)<br>Pete Maravich (7)<br>John Stockton (12)<br>Jeff Hornacek (14)<br>Karl Malone (Foto, 32)<br>Darrell Griffith (35)<br>Mark Eaton (53)<br>Außerdem: 1 für Frank Layden (ehemaliger Head Coach), 9 für Larry Miller (ehemaliger Teambesitzer) und 1223 für Jerry Sloan (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 1223 Spiele gewann)
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Utah Jazz
Adrian Dantley (4)
Pete Maravich (7)
John Stockton (12)
Jeff Hornacek (14)
Karl Malone (Foto, 32)
Darrell Griffith (35)
Mark Eaton (53)
Außerdem: 1 für Frank Layden (ehemaliger Head Coach), 9 für Larry Miller (ehemaliger Teambesitzer) und 1223 für Jerry Sloan (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 1223 Spiele gewann)

<strong>Washington Wizards</strong><br>Earl Monroe (10)<br>Elvin Hayes (Foto, 11)<br>Gus Johnson (25)<br>Wes Unseld (41)<br>Phil Chenier (45)
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Washington Wizards
Earl Monroe (10)
Elvin Hayes (Foto, 11)
Gus Johnson (25)
Wes Unseld (41)
Phil Chenier (45)

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Welchen Plan verfolgt Monty Williams

Head Coach Monty Williams hat vor wenigen Tagen selbst den Fehler eingestanden, Ivey bisher nicht genug als Ballhandler eingesetzt zu haben. WARUM er auf Killian Hayes, Livers oder den Veteranen Alec Burks setzte statt den 21-jährigen Ivey, eins der größten Talente im Kader, das vergangene Saison als Rookie-Ballhandler zu den Lichtblicken des Teams gehörte, hat Williams nicht erklärt.

Es ist seit Saisonbeginn ein Rätsel, warum Ivey so wenig spielt und warum er so oft abseits des Balles eingesetzt wurde, obwohl er der dynamischste Spieler im Kader ist. Williams zufolge gab es in den vergangenen Tagen eine Art Intervention, in der wichtige Personen in der Franchise ihn darauf hinwiesen, dass Ivey den Ball mehr haben sollte.

Die Pistons dachten, dass sie schon einen Schritt weiter wären. Dass ihnen nur ein renommierter Coach fehlte – deswegen machten sie Williams im Sommer zum bestbezahlten Coach der NBA, statt etwa nach ihrem Mark Daigneault zu suchen, einem unbewiesenen, jungen Coach mit neuen Ideen. Sie haben wohl auch in diesem Fall die Anzahl und Größe ihrer eigenen Baustellen unterschätzt.

Der Bagley-Deal war eine – diese ist nun abgehakt, der eigene Fehler in diesem Fall erkannt und abgehakt. Es ist ein Anfang, mehr nicht. Im nächsten Schritt werden die Pistons versuchen, nicht als das schlechteste NBA-Team der Geschichte in ebendiese einzugehen. Und dann fängt die richtige Arbeit an.

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