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NBA-Kolumne - Nicht nur Verletzungen: Den Suns geht die Zeit aus

  • Aktualisiert: 19.03.2024
  • 22:22 Uhr
  • Ole Frerks
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Die Geduld bei den Phoenix Suns ist langsam aufgebraucht. Mit inkonstanten Leistungen seit der All-Star-Pause hat die Star-Truppe ihre gute Ausgangsposition verspielt und dazu den schwersten Restspielplan aller Teams, selbst ein Verpassen der Playoffs ist nicht auszuschließen. Warum tut sich ein Team mit Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal dermaßen schwer?

von Ole Frerks

Niemand wollte bisher den Fehler machen, zu schnell zu harsch über die Suns zu urteilen - der Verweis auf die wenigen gemeinsamen Einsätze der drei besten Spieler war schließlich legitim, das Talent-Level in der Spitze so hoch, dass etwas mehr Geduld angebracht schien als bei "normalen" Teams.

Deswegen wurden teils offensichtliche Probleme leicht mal weggewischt, nach dem Motto "Wenn die Suns erst ..." - so langsam geht Phoenix dafür jedoch die Zeit aus. 14 Spiele stehen noch an, bevor die Playoffs (die NBA live auf ProSieben MAXX, ran.de, in der ran-App und auf Joyn) losgehen.

Ihr Restspielplan ist der schwerste der Liga - unter anderem dürfen die Suns noch bei den Nuggets, Thunder, Pelicans, Clippers, Kings und Timberwolves antreten, nur die kommenden vier Spiele (vs. PHI, ATL, zweimal @SAS) sehen relativ leicht aus. Das ist ein Problem, zumal Phoenix eine negative Bilanz gegen Teams mit wenigstens ausgeglichenem Record aufweist.

Die Chance ist hoch, dass die Suns sich via Play-In für die Postseason qualifizieren müssen. Das wird kein Selbstläufer. Was die Saison der Suns wiederum anschaulich zusammenfasst - denn auch die Vorstellung, dass alles von selbst laufen würde, sobald Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal zusammen auf dem Court stehen würden, geht bisher nicht so recht auf.

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Big 3: Teilweise überragend, teilweise nicht

Immerhin 27 Spiele haben die Big 3 mittlerweile gemeinsam absolviert. Jeder von ihnen spielt individuell guten bis überragenden Basketball, auch Beal hat in seinen 39 Einsätzen einen guten Eindruck hinterlassen. Stehen sie zu dritt auf dem Court, ist Phoenix eine Dampfwalze mit historischem Offensiv-Rating (125,8) und immerhin passabler Defense (117,1), was das Team den Zahlen zufolge für einen tiefen Playoff-Run qualifizieren könnte.

Vermutlich ist dies jedoch etwas zu leicht gedacht. Was dagegen spricht: 16 der 27 Spiele wurden gewonnen, was gut ist, aber nicht überragend. Ein Zufall ist es vermutlich auch nicht. Es bleibt eine Herausforderung, über 48 Minuten funktionale Lineups zu finden - zum Teil auch dann, wenn die drei Stars zur Verfügung stehen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der NBA-Spielplan

  • Die Zwischenstände in der NBA

  • Das Injury Update zur NBA - Diverse Stars mit Saisonaus

Es fehlt den Suns an Tiefe, was schon vor der Saison absehbar gewesen war, trotz der überragenden Saison von Grayson Allen, der weiter fast die Hälfte seiner Dreier trifft, und der Ankunft von Royce O’Neale zur Trade Deadline. Es fehlt den Suns auch an einer gewissen schematischen Flexibilität, was insbesondere die Center-Position verdeutlicht.

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Nurkic: Unverzichtbar und ein Problem

Jusuf Nurkic spielt ein gutes, vor allem ein gesundes Jahr - dass der Bosnier schon bei 64 Spielen steht, war so nicht erwartbar (es ist seine höchste Spielanzahl seit 18/19). Laut "Cleaning the Glass" ist er der Spieler mit der höchsten On/Off-Differenz (+12,9 in seinen Minuten auf dem Court) und macht sowohl offensiv als auch defensiv einen enormen Unterschied. Er ist einer der besten Passer im Kader, der beste Rebounder und zumindest ein ordentlicher Ringbeschützer.

Nurkic ist jedoch (sehr) angreifbar, wenn Gegner ihn vom Korb wegziehen können. Boston beispielsweise tat das vergangene Woche sehr effektiv, auch Damian Lillard hatte am Sonntag Spaß mit seinen hohen Pick’n’Rolls. Den anderen großen Optionen im Kader vertraut Coach Frank Vogel nur bedingt. Was oft dazu führt, dass Durant Spiele auf der Fünf closen muss.

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In der Theorie klingt das gut, zumal KD die Länge für diese Position mitbringt und die Suns so noch mehr Shooting auf den Court bringen können. In der Praxis können diese Lineups jedoch nicht rebounden (die gegnerische offensive Rebound-Rate beträgt 38 Prozent, 0. Perzentil!) und ebenso wenig verteidigen (Defensiv-Rating: 123,6). Sie wirken klein und schmächtig, sowohl auf dem Flügel aus auch in unmittelbarer Korbnähe.

Ganz zu schweigen davon, dass sie den 35-jährigen Durant, der ebenfalls jetzt schon mehr Spiele absolviert hat als in jeder Saison seit seinem Achillessehnenriss (61), schon vor den Playoffs überstrapazieren. Durant spielt nebenher die fünftmeisten Minuten aller Spieler in dieser Saison. Was soll da schon schiefgehen?

NBA Power Ranking: OKC rückt Top-Duo auf die Pelle - Warriors stürzen ab

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<strong>NBA Power Ranking nach Week 20<br></strong>Wer hat in der NBA&nbsp;aktuell die besten Titelchancen (<a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-hornets-at76ers-323386">Nuggets @ Mavericks, Sonntag ab 20 Uhr LIVE auf ProSieben MAXX und ran.de</a>)? Wer ist in bestechender Form und bei wem sieht es eher mau aus? Das Power Ranking nach Woche 20 von <em>ranNBA</em>-Experte Alex Vogel.
© USA TODAY Network

NBA Power Ranking nach Week 20
Wer hat in der NBA aktuell die besten Titelchancen (Nuggets @ Mavericks, Sonntag ab 20 Uhr LIVE auf ProSieben MAXX und ran.de)? Wer ist in bestechender Form und bei wem sieht es eher mau aus? Das Power Ranking nach Woche 20 von ranNBA-Experte Alex Vogel.

<strong>30. Washington Wizards (zuvor Rang 30, 11:55)</strong> Nur Memphis wirft den Dreier schlechter (34,8 Prozent), die Defensive ist die schlechteste der gesamten NBA. Dennoch gab es zuletzt durchaus positive Signale. Zum Beispiel der Sieg in Miami. Auch spannend: Aufgrund von Verletzungen spielte Kuzma zuletzt viel auf der 5 – und machte das gut.
© 2024 Getty Images

30. Washington Wizards (zuvor Rang 30, 11:55) Nur Memphis wirft den Dreier schlechter (34,8 Prozent), die Defensive ist die schlechteste der gesamten NBA. Dennoch gab es zuletzt durchaus positive Signale. Zum Beispiel der Sieg in Miami. Auch spannend: Aufgrund von Verletzungen spielte Kuzma zuletzt viel auf der 5 – und machte das gut.

<strong>29. Detroit Pistons (zuvor Rang 29, 12:54)<br></strong>Oha, die Pistons! Die Hornets, Raptors und Nets wurden in den vergangenen Tagen besiegt. Zuvor wurde die Kritik am sehr teuren Trainer Monty Williams etwas größer. Ein Problem stellen weiterhin die Ballverluste dar (15,5). Positiv zu bewerten ist derweil die Saison von Jalen Duren, der im Schnitt auf ein Double Double kommt.
© Icon Sportswire

29. Detroit Pistons (zuvor Rang 29, 12:54)
Oha, die Pistons! Die Hornets, Raptors und Nets wurden in den vergangenen Tagen besiegt. Zuvor wurde die Kritik am sehr teuren Trainer Monty Williams etwas größer. Ein Problem stellen weiterhin die Ballverluste dar (15,5). Positiv zu bewerten ist derweil die Saison von Jalen Duren, der im Schnitt auf ein Double Double kommt.

<strong>28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 14:53)<br></strong>Gerade offensiv zeigten sich die Spurs ohne Wembanyama sehr stark. Der Franzose hat etwas Probleme im Abschluss über die vergangenen Spiele, kommt im März aber auf 4,0 Blocks pro Partie. Wenn es mal eng wird, hat San Antonio große Probleme. In Clutch Games sind nur die Wizards noch schlechter (7:23).
© 2024 Getty Images

28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 14:53)
Gerade offensiv zeigten sich die Spurs ohne Wembanyama sehr stark. Der Franzose hat etwas Probleme im Abschluss über die vergangenen Spiele, kommt im März aber auf 4,0 Blocks pro Partie. Wenn es mal eng wird, hat San Antonio große Probleme. In Clutch Games sind nur die Wizards noch schlechter (7:23).

<strong>27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 26, 17:50)<br></strong>Flop 5 in Offense und Defense. Die Play-Ins außer Reichweite. Trotzdem machen die Hornets nach vielen Trades Spaß. Zuletzt zeigte Micic wieder sein in Europa durchaus bekanntes Leistungsvermögen. Der Serbe bekommt endlich Spielzeit und machte in den vergangenen zwei Spielen im Schnitt 23 Zähler (<a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-hornets-at76ers-323386">Hornets @ Sixers, Samstag ab 23:55 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de</a>).
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27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 26, 17:50)
Flop 5 in Offense und Defense. Die Play-Ins außer Reichweite. Trotzdem machen die Hornets nach vielen Trades Spaß. Zuletzt zeigte Micic wieder sein in Europa durchaus bekanntes Leistungsvermögen. Der Serbe bekommt endlich Spielzeit und machte in den vergangenen zwei Spielen im Schnitt 23 Zähler (Hornets @ Sixers, Samstag ab 23:55 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de).

<strong>26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 27, 19:47)<br></strong>Nach neun Niederlagen in Serie haben sich die Blazers wieder etwas gefangen. Zuletzt gab es immerhin vier Siege aus den vergangenen neun Spielen. Die Grizzlies wurden gleich zweimal geschlagen. Auch gegen Toronto und die Hawks gab es Siege. Nach seiner Verletzung und einem starken Februar kommt Rookie Henderson derzeit nicht wieder in Form.
© 2024 Getty Images

26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 27, 19:47)
Nach neun Niederlagen in Serie haben sich die Blazers wieder etwas gefangen. Zuletzt gab es immerhin vier Siege aus den vergangenen neun Spielen. Die Grizzlies wurden gleich zweimal geschlagen. Auch gegen Toronto und die Hawks gab es Siege. Nach seiner Verletzung und einem starken Februar kommt Rookie Henderson derzeit nicht wieder in Form.

<strong>25. Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 23:44)<br></strong>Scottie Barnes hat sich den rechten Mittelfinger gebrochen, wurde operiert und fehlt somit auf unbestimmte Zeit. Das merken die Raptors deutlich. Die zurückliegenden sechs Spiele wurden allesamt verloren. Toronto hat die viertmeisten Clutch Games der Liga (38), gewinnt aber nur 40,5 Prozent dieser.
© 2024 Getty Images

25. Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 23:44)
Scottie Barnes hat sich den rechten Mittelfinger gebrochen, wurde operiert und fehlt somit auf unbestimmte Zeit. Das merken die Raptors deutlich. Die zurückliegenden sechs Spiele wurden allesamt verloren. Toronto hat die viertmeisten Clutch Games der Liga (38), gewinnt aber nur 40,5 Prozent dieser.

<strong>24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 25, 23:44)<br></strong>Die Saison der Grizzlies ist längst gelaufen. Dennoch zeigen sie immer wieder ihr Talent. Drei Siege aus den vergangenen sechs Spielen. Auswärts in Philly und bei den Nets wurde gewonnen. Luke Kennard steht bei 45,5 Prozent von jenseits der Dreierlinie. Gerade ohne Morant, der Räume im Normalfall für ihn schaffen sollte, ein beeindruckender Wert.
© 2024 Getty Images

24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 25, 23:44)
Die Saison der Grizzlies ist längst gelaufen. Dennoch zeigen sie immer wieder ihr Talent. Drei Siege aus den vergangenen sechs Spielen. Auswärts in Philly und bei den Nets wurde gewonnen. Luke Kennard steht bei 45,5 Prozent von jenseits der Dreierlinie. Gerade ohne Morant, der Räume im Normalfall für ihn schaffen sollte, ein beeindruckender Wert.

<strong>23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 26:40)<br></strong>Starker März bisher für Dennis Schröder. Der deutsche Weltmeister kommt im Schnitt auf über 17 Punkte und sieben Assists. Highlight war seine 31/8-Performance bei der Niederlage in Detroit. Der Dreier fällt in dieser Phase zu fast 46 Prozent. Und Brooklyn? Die Nets verlieren mehr, haben aber weiterhin die Chance auf die Play-Ins (3,0 Spiele Rückstand).
© 2024 Getty Images

23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 26:40)
Starker März bisher für Dennis Schröder. Der deutsche Weltmeister kommt im Schnitt auf über 17 Punkte und sieben Assists. Highlight war seine 31/8-Performance bei der Niederlage in Detroit. Der Dreier fällt in dieser Phase zu fast 46 Prozent. Und Brooklyn? Die Nets verlieren mehr, haben aber weiterhin die Chance auf die Play-Ins (3,0 Spiele Rückstand).

<strong>22. Utah Jazz (zuvor Rang 20, 29:37)<br></strong>Vor wenigen Wochen waren die Jazz nach einem starken Lauf noch im Kampf um die Play-In-Plätze. Doch seither wurden elf von 14 Spielen verloren. Auch ohne den verletzten Markkanen ist die Offense weiterhin nicht schlecht. Defensiv ist Utah mittlerweile das zweitschlechteste Team der NBA.
© 2024 Getty Images

22. Utah Jazz (zuvor Rang 20, 29:37)
Vor wenigen Wochen waren die Jazz nach einem starken Lauf noch im Kampf um die Play-In-Plätze. Doch seither wurden elf von 14 Spielen verloren. Auch ohne den verletzten Markkanen ist die Offense weiterhin nicht schlecht. Defensiv ist Utah mittlerweile das zweitschlechteste Team der NBA.

<strong>21. Atlanta Hawks (zuvor Rang 21, 29:37)<br></strong>Seit Mitte Januar haben sich bei den Hawks nicht einmal ein Sieg und eine Niederlage abgewechselt. Die Hawks sind die Serien-Könige der NBA. Zuletzt in negativer Hinsicht: drei Pleiten gegen New Orleans, in Portland und Utah. Weil der Osten schwächer ist, stehen die Hawks dennoch relativ sicher auf einem Play-In-Platz.
© ZUMA Wire

21. Atlanta Hawks (zuvor Rang 21, 29:37)
Seit Mitte Januar haben sich bei den Hawks nicht einmal ein Sieg und eine Niederlage abgewechselt. Die Hawks sind die Serien-Könige der NBA. Zuletzt in negativer Hinsicht: drei Pleiten gegen New Orleans, in Portland und Utah. Weil der Osten schwächer ist, stehen die Hawks dennoch relativ sicher auf einem Play-In-Platz.

<strong>20. Chicago Bulls (zuvor Rang 19, 32:35)<br></strong>Die Bulls werden am Ende der Regular Season auf einem Play-In-Platz stehen. Der Vorsprung auf Rang 11 ist mit 5,5 Spielen zu groß. Gleiches gilt für den Rückstand auf Platz 6 (4,0 Spiele). Die Bulls spielen konstant solide. Das zeigen auch die vergangenen zehn Spiele (5:5). Die Trade-Gerüchte um LaVine im Sommer wurden zuletzt wieder lauter.
© Icon Sportswire

20. Chicago Bulls (zuvor Rang 19, 32:35)
Die Bulls werden am Ende der Regular Season auf einem Play-In-Platz stehen. Der Vorsprung auf Rang 11 ist mit 5,5 Spielen zu groß. Gleiches gilt für den Rückstand auf Platz 6 (4,0 Spiele). Die Bulls spielen konstant solide. Das zeigen auch die vergangenen zehn Spiele (5:5). Die Trade-Gerüchte um LaVine im Sommer wurden zuletzt wieder lauter.

<strong>19. Houston Rockets (zuvor Rang 22, 31:35)</strong> Auf einmal rollen die Rockets wieder. Nach dem starken Saisonstart hagelte es vor allem Niederlagen. Doch nun sechs Siege aus den vergangenen sieben Spiele. Dabei ging es auch gegen starke Teams wie Phoenix oder die Kings. Sengun vermied zwar eine schwere Verletzung, wird den Rest der Saison aber wohl dennoch verpassen.
© Xinhua

19. Houston Rockets (zuvor Rang 22, 31:35) Auf einmal rollen die Rockets wieder. Nach dem starken Saisonstart hagelte es vor allem Niederlagen. Doch nun sechs Siege aus den vergangenen sieben Spiele. Dabei ging es auch gegen starke Teams wie Phoenix oder die Kings. Sengun vermied zwar eine schwere Verletzung, wird den Rest der Saison aber wohl dennoch verpassen.

<strong>18. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 13, 36:30)<br></strong>Alles um Philadelphia wartet fast täglich auf News zu Joel Embiid. Der MVP hat sein letztes Spiel am 30. Januar bestritten, fehlt seither verletzt. Nach neuesten Infos soll der Center in der ersten oder zweiten April-Woche, also kurz vor Playoff-Start, zurückkehren. Ohne Embiid tut sich Philly schwer, ist auf Rang 8 abgerutscht.
© ZUMA Press

18. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 13, 36:30)
Alles um Philadelphia wartet fast täglich auf News zu Joel Embiid. Der MVP hat sein letztes Spiel am 30. Januar bestritten, fehlt seither verletzt. Nach neuesten Infos soll der Center in der ersten oder zweiten April-Woche, also kurz vor Playoff-Start, zurückkehren. Ohne Embiid tut sich Philly schwer, ist auf Rang 8 abgerutscht.

<strong>17. Indiana Pacers (zuvor Rang 15, 37:30)<br></strong>Mal wieder eine etwas schwierigere Phase in der Saison der Pacers. Im schwächeren Osten ist der Heimvorteil dennoch nur 2,5 Spiele weg. Das liegt auch daran, dass Indy immer wieder Ausrufezeichen setzt. Zuletzt bei den Magic und in OKC. Ganz bitter: Mathurin fällt für den Rest der Spielzeit aus.
© Icon Sportswire

17. Indiana Pacers (zuvor Rang 15, 37:30)
Mal wieder eine etwas schwierigere Phase in der Saison der Pacers. Im schwächeren Osten ist der Heimvorteil dennoch nur 2,5 Spiele weg. Das liegt auch daran, dass Indy immer wieder Ausrufezeichen setzt. Zuletzt bei den Magic und in OKC. Ganz bitter: Mathurin fällt für den Rest der Spielzeit aus.

<strong>16. Sacramento Kings (zuvor Rang 18, 38:27)<br></strong>Die Saison der Kings ist einzigartig. Auch in den vergangenen zwei Wochen einmal mehr. Klare Erfolge gegen die Lakers. Die Bucks werden mit einer 35-Packung wieder nach Wisconsin geschickt. Gleichzeitig hagelt es dann aber Niederlagen daheim gegen Chicago und die Rockets. Die Kings kämpfen um die direkte Playoff-Qualifikation.
© ZUMA Wire

16. Sacramento Kings (zuvor Rang 18, 38:27)
Die Saison der Kings ist einzigartig. Auch in den vergangenen zwei Wochen einmal mehr. Klare Erfolge gegen die Lakers. Die Bucks werden mit einer 35-Packung wieder nach Wisconsin geschickt. Gleichzeitig hagelt es dann aber Niederlagen daheim gegen Chicago und die Rockets. Die Kings kämpfen um die direkte Playoff-Qualifikation.

<strong>15. Golden State Warriors (zuvor Rang 12, 34:31)<br></strong>Seit drei Spielen sind die Warriors ohne Stephen Curry. Ihre Bilanz: 1:2. Der Superstar und beste Werfer der Historie wird dringend benötigt. Sein Comeback soll nicht mehr lange auf sich warten lassen. Etwas überraschend: Golden State gewinnt nicht mal 50 Prozent ihrer Clutch Games (18:20) – und das trotz Curry.
© 2024 Getty Images

15. Golden State Warriors (zuvor Rang 12, 34:31)
Seit drei Spielen sind die Warriors ohne Stephen Curry. Ihre Bilanz: 1:2. Der Superstar und beste Werfer der Historie wird dringend benötigt. Sein Comeback soll nicht mehr lange auf sich warten lassen. Etwas überraschend: Golden State gewinnt nicht mal 50 Prozent ihrer Clutch Games (18:20) – und das trotz Curry.

<strong>14. Miami Heat (zuvor Rang 11, 36:30)<br></strong>Die Heat finden einfach keinen Rhythmus. Zwischendrin gab es zuletzt wieder vier Niederlagen in Serie. Negativer Höhepunkt: die Heimpleite gegen die miesen Wizards. Herro fehlt mittlerweile seit über drei Wochen. Immerhin hat sich Rozier zuletzt gesteigert. Und es bleibt dabei: In den Playoffs will keiner gegen Miami ran.
© 2024 Getty Images

14. Miami Heat (zuvor Rang 11, 36:30)
Die Heat finden einfach keinen Rhythmus. Zwischendrin gab es zuletzt wieder vier Niederlagen in Serie. Negativer Höhepunkt: die Heimpleite gegen die miesen Wizards. Herro fehlt mittlerweile seit über drei Wochen. Immerhin hat sich Rozier zuletzt gesteigert. Und es bleibt dabei: In den Playoffs will keiner gegen Miami ran.

<strong>13.&nbsp; Orlando Magic (zuvor Rang 16, 39:28)<br></strong>So langsam ist die Zeit vorbei, in der NBA-Fans und auch dieses Power Ranking die Magic unterschätzen sollten. Der Rückstand auf die Knicks und auf den Heimvorteil in der ersten Runde beträgt nur 0,5 Spiele. Die Magic gewannen 15 der vergangenen 20 Partien. Franz Wagner agiert solide, ist aktuell aber hinter dem starken Banchero nur Option 2.
© ZUMA Wire

13.  Orlando Magic (zuvor Rang 16, 39:28)
So langsam ist die Zeit vorbei, in der NBA-Fans und auch dieses Power Ranking die Magic unterschätzen sollten. Der Rückstand auf die Knicks und auf den Heimvorteil in der ersten Runde beträgt nur 0,5 Spiele. Die Magic gewannen 15 der vergangenen 20 Partien. Franz Wagner agiert solide, ist aktuell aber hinter dem starken Banchero nur Option 2.

<strong>12. New York Knicks (zuvor Rang 14, 39:27)<br></strong>Nach und nach kommen die Verletzten bei den Knicks wieder zurück. Und schon läuft es in New York auch wieder besser. Vier Siege aus den vergangenen sechs Spielen. Vor allem die Verteidigung agiert derzeit auf Top-Level. In den vergangenen vier Partien kassierten die Knicks durchschnittlich nur 81,3 Punkte. Der Heimvorteil ist weiterhin das Ziel.
© 2024 Getty Images

12. New York Knicks (zuvor Rang 14, 39:27)
Nach und nach kommen die Verletzten bei den Knicks wieder zurück. Und schon läuft es in New York auch wieder besser. Vier Siege aus den vergangenen sechs Spielen. Vor allem die Verteidigung agiert derzeit auf Top-Level. In den vergangenen vier Partien kassierten die Knicks durchschnittlich nur 81,3 Punkte. Der Heimvorteil ist weiterhin das Ziel.

<strong>11. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 10, 36:31)<br></strong>Nur einmal haben die Lakers mehr als drei Spiele in Serie dieses Jahr gewonnen. Auch deshalb klettern sie im Westen nicht. Weiterhin steht der 9. Rang. Der Rückstand auf den 6. Platz und damit die direkte Playoff-Qualifikation beträgt allerdings nur drei Spiele. Sehr stark seit Januar: D’Angelo Russell, der seither auf über 20 Punkte im Schnitt kommt.
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11. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 10, 36:31)
Nur einmal haben die Lakers mehr als drei Spiele in Serie dieses Jahr gewonnen. Auch deshalb klettern sie im Westen nicht. Weiterhin steht der 9. Rang. Der Rückstand auf den 6. Platz und damit die direkte Playoff-Qualifikation beträgt allerdings nur drei Spiele. Sehr stark seit Januar: D’Angelo Russell, der seither auf über 20 Punkte im Schnitt kommt.

<strong>10. Dallas Mavericks (zuvor Rang 7, 38:29)<br></strong>Es geht weiter rauf und runter bei den Mavs. Nach der Trading Deadline sah Dallas gefährlich aus. Dann kassierten sie den Mega-Buzzer von Strus bei den Cavs und es lief über zwei Wochen nichts. Nun haben sie sich in Texas wieder gefangen. Doncic spielt auf einem absurden Level. Es steht das Duell mit den Nuggets vor der Tür <a data-li-document-ref="324613" href="https://www.ran.de/sports/nba-live-denver-nuggets-at-dallas-mavericks-auf-prosieben-maxx-joyn-rande-und-in-der-ran-app-jump-ran-324613">(So., ab 20 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de)</a>.
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10. Dallas Mavericks (zuvor Rang 7, 38:29)
Es geht weiter rauf und runter bei den Mavs. Nach der Trading Deadline sah Dallas gefährlich aus. Dann kassierten sie den Mega-Buzzer von Strus bei den Cavs und es lief über zwei Wochen nichts. Nun haben sie sich in Texas wieder gefangen. Doncic spielt auf einem absurden Level. Es steht das Duell mit den Nuggets vor der Tür (So., ab 20 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de).

<strong>9. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 17, 40:26)<br></strong>Kaum beachtet, kämpfen die Pelicans auf einmal um den Heimvorteil in der ersten Runde. Auch deshalb gibt es den größten Sprung aller Teams in diesem Ranking. Fünf der vergangenen sechs Spiele wurden gewonnen. Darunter gegen Indy, in Philly und gegen die Clippers. Seit dem All-Star Break hat New Orleans die beste Defense.
© Xinhua

9. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 17, 40:26)
Kaum beachtet, kämpfen die Pelicans auf einmal um den Heimvorteil in der ersten Runde. Auch deshalb gibt es den größten Sprung aller Teams in diesem Ranking. Fünf der vergangenen sechs Spiele wurden gewonnen. Darunter gegen Indy, in Philly und gegen die Clippers. Seit dem All-Star Break hat New Orleans die beste Defense.

<strong>8. Phoenix Suns (zuvor Rang 9, 39:28)<br></strong>Verletzungen sind weiter ein großes Problem bei den Suns. Zuletzt war es wieder kaum möglich, die Big Three zusammen auf dem Parkett zu haben. Dazu gab es einige Turnover-Probleme. Absoluter Key für Phoenix ist Nurkic, der auf dem Feld im +/- den Unterschied macht. Der Sieg bei den Nuggets zuletzt war stark. Die beiden Niederlagen gegen Boston deutlich.
© 2024 Getty Images

8. Phoenix Suns (zuvor Rang 9, 39:28)
Verletzungen sind weiter ein großes Problem bei den Suns. Zuletzt war es wieder kaum möglich, die Big Three zusammen auf dem Parkett zu haben. Dazu gab es einige Turnover-Probleme. Absoluter Key für Phoenix ist Nurkic, der auf dem Feld im +/- den Unterschied macht. Der Sieg bei den Nuggets zuletzt war stark. Die beiden Niederlagen gegen Boston deutlich.

<strong>7. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 8, 42:24)<br></strong>Die Cavs wackeln etwas und haben den zweiten Platz im Osten an Milwaukee verloren. Zuletzt gab es fünf Niederlagen aus den vergangenen neun Spielen. Dabei waren Angriff und Verteidigung deutlich schlechter als im Saisondurchschnitt. Nach zwei Wochen Verletzungspause ist jetzt aber Superstar Mitchell zurück. Mobley soll dagegen länger fehlen.
© 2024 Getty Images

7. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 8, 42:24)
Die Cavs wackeln etwas und haben den zweiten Platz im Osten an Milwaukee verloren. Zuletzt gab es fünf Niederlagen aus den vergangenen neun Spielen. Dabei waren Angriff und Verteidigung deutlich schlechter als im Saisondurchschnitt. Nach zwei Wochen Verletzungspause ist jetzt aber Superstar Mitchell zurück. Mobley soll dagegen länger fehlen.

<strong>6. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 6, 42:24)<br></strong>Über die vergangenen sieben Spiele haben die Clippers eine negative Bilanz. Auch deshalb haben sie sich aus dem Kampf um den Top-Seed im Westen verabschiedet. Nun geht es darum, den Heimvorteil in der 1. Runde zu verteidigen. Leonards Verletzung stellte sich glücklicherweise als nicht schwerwiegend heraus.
© Icon Sportswire

6. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 6, 42:24)
Über die vergangenen sieben Spiele haben die Clippers eine negative Bilanz. Auch deshalb haben sie sich aus dem Kampf um den Top-Seed im Westen verabschiedet. Nun geht es darum, den Heimvorteil in der 1. Runde zu verteidigen. Leonards Verletzung stellte sich glücklicherweise als nicht schwerwiegend heraus.

<strong>5. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 5, 43:24)<br></strong>Da dachten alle, die Bucks haben sich endlich gefunden. Die Defense würde stehen. Mitnichten! Innerhalb weniger Tage kassierte Milwaukee Klatschen bei den Warriors und Kings. Auch bei den Lakers gab es eine Niederlage. Im Schnitt machte der Gegner dabei 125,7 Punkte.
© 2024 Getty Images

5. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 5, 43:24)
Da dachten alle, die Bucks haben sich endlich gefunden. Die Defense würde stehen. Mitnichten! Innerhalb weniger Tage kassierte Milwaukee Klatschen bei den Warriors und Kings. Auch bei den Lakers gab es eine Niederlage. Im Schnitt machte der Gegner dabei 125,7 Punkte.

<strong>4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 45:21)<br></strong>Die Wolves fallen etwas und sind nur noch Dritter im Westen. Doch der Heimvorteil in der ersten Runde scheint so gut wie sicher (5,0 Spiele Vorsprung). Minny hat vier der zurückliegenden sieben Spiele verloren. Gerade defensiv sah das Top-Team zuletzt nicht wirklich gut aus. Der 40-Punkte-Turnaround beim Road-Sieg bei den Clippers war ein Ausrufezeichen.
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4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 45:21)
Die Wolves fallen etwas und sind nur noch Dritter im Westen. Doch der Heimvorteil in der ersten Runde scheint so gut wie sicher (5,0 Spiele Vorsprung). Minny hat vier der zurückliegenden sieben Spiele verloren. Gerade defensiv sah das Top-Team zuletzt nicht wirklich gut aus. Der 40-Punkte-Turnaround beim Road-Sieg bei den Clippers war ein Ausrufezeichen.

<strong>3. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 4, 46:20)<br></strong>OKC bleibt stabil und kämpft weiter um den Top Seed im Westen. Auf schwächere Leistungen folgen meist sehr starke. Shai Gilgeous-Alexander ist ein legitimer MVP-Kandidat. Interessant: Das Starting Lineup gehört weiterhin nicht zu den besseren OKC-Lineups. Ohne Giddey sieht das dann schon ganz anders aus.
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3. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 4, 46:20)
OKC bleibt stabil und kämpft weiter um den Top Seed im Westen. Auf schwächere Leistungen folgen meist sehr starke. Shai Gilgeous-Alexander ist ein legitimer MVP-Kandidat. Interessant: Das Starting Lineup gehört weiterhin nicht zu den besseren OKC-Lineups. Ohne Giddey sieht das dann schon ganz anders aus.

<strong>2. Denver Nuggets (zuvor Rang 2, 47:20)<br></strong>In Richtung Playoff-Start kommen die Nuggets immer näher an ihre Topform ran. Elf der vergangenen zwölf Spiele wurden gewonnen. Zuletzt fünf Siege in Folge. Darunter auch gegen Boston und in Miami. Denver ist mittlerweile die 1 im Westen. Dazu haben sie den leichtesten Restspielplan der Top-4-Teams in ihrer Conference.
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2. Denver Nuggets (zuvor Rang 2, 47:20)
In Richtung Playoff-Start kommen die Nuggets immer näher an ihre Topform ran. Elf der vergangenen zwölf Spiele wurden gewonnen. Zuletzt fünf Siege in Folge. Darunter auch gegen Boston und in Miami. Denver ist mittlerweile die 1 im Westen. Dazu haben sie den leichtesten Restspielplan der Top-4-Teams in ihrer Conference.

<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 52:14)<br></strong>Nach elf Siegen in Folge eröffnete Boston den Road-Trip mit Niederlagen bei den Cavs und in Denver. Seither haben sich Tatum &amp; Co. wieder gefangen und schlugen unter anderem die starken Suns gleich doppelt. Boston hat die beste Offense, ist die Nummer 2 defensiv und wird die gesamten Playoffs über den Heimvorteil haben.
© Icon Sportswire

1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 52:14)
Nach elf Siegen in Folge eröffnete Boston den Road-Trip mit Niederlagen bei den Cavs und in Denver. Seither haben sich Tatum & Co. wieder gefangen und schlugen unter anderem die starken Suns gleich doppelt. Boston hat die beste Offense, ist die Nummer 2 defensiv und wird die gesamten Playoffs über den Heimvorteil haben.

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Suns: Fehlt ein Playmaker?

Auch offensiv sind die KD-auf-Center-Minuten nicht so überwältigend, wie man annehmen könnte. In Sachen Shotmaking macht den Suns niemand etwas vor, noch immer sind sie jedoch ein Team mit wenig Struktur und Automatismen, was nicht zuletzt die hohe Turnover-Rate zeigt. Gerade in den Minuten ohne "Point Guard" Booker gehen die Suns viel zu sorglos mit dem Ball um.

Zudem hat Phoenix gerade in Situationen, wo das individuelle Talent vieles übertrumpfen sollte, massive Probleme: Im vierten Viertel. Die durchschnittliche Differenz von -3,1 macht sie zum schlechtesten Team von allen in diesem Abschnitt. Laut "nba.com" hatten über die gesamte NBA-Geschichte sogar nur vier Teams miesere Differenzen im vierten Viertel.

Vereinfacht gesagt gelingen den Suns am Ende nicht genug Stops, gerade ohne Nurkic. Vorne wird der Ball zu oft hergeschenkt. Und auch wenn die Offense erfolgreich abschließt: Am liebsten nehmen die besten Suns-Spieler lange Zweier, das Team schließt selten am Ring oder von draußen ab.

Sie sind exzellent darin, aber zeitweise wird die Mathematik problematisch: Gegen Boston versuchte Phoenix 31 Dreier, die Celtics TRAFEN 25. Gegen die Bucks waren es 33 Versuche, bei 24 gegnerischen TREFFERN. Es ist nicht unmöglich, aber schwer, dieses Defizit beim Dreier mit Midrange-Jumpern auszugleichen.

Den Suns geht die Zeit aus

Dass die Suns dennoch gefährlich sein können, zeigten sie zuletzt unter anderem mit einem Sieg bei den Nuggets, bei dem Nurkic seinen alten Kollegen Nikola Jokic massiv frustrierte. Konstanz war und ist jedoch ein Problem, allein seit der All-Star-Pause hat Phoenix nur sechs Siege aus 13 Spielen geholt.

Und langsam geht Phoenix die Zeit aus - in dieser Saison, aber auch darüber hinaus. Die Big 3 ist ein Kurzzeit-Projekt, allen voran wegen Durants Alter. Die Zukunft in Form von Draft-Picks hat Phoenix de facto verpfändet, der Kader macht sie bis auf Weiteres zum Second-Apron-Team, das kaum Spielraum haben wird, das Team bedeutungsvoll zu ergänzen.

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NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel

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<strong>NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel</strong><br>Am 2. Januar 2023 erzielte Donovan Mitchell 71 Punkte beim 145:134 Overtime-Sieg seiner Cleveland Cavaliers gegen die Chicago Bulls. Seine Leistung war eine der besten der vergangenen Jahre. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die besten individuellen Performances von einzelnen Spielern in der bisherigen NBA-Geschichte. Das ist unsere Top 10!
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NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel
Am 2. Januar 2023 erzielte Donovan Mitchell 71 Punkte beim 145:134 Overtime-Sieg seiner Cleveland Cavaliers gegen die Chicago Bulls. Seine Leistung war eine der besten der vergangenen Jahre. ran zeigt die besten individuellen Performances von einzelnen Spielern in der bisherigen NBA-Geschichte. Das ist unsere Top 10!

<strong>Russell Westbrook</strong><br>Der 2. April 2019 war ein besonderer Tag für Russell Westbrook. Nur zwei Tage nach dem Mord an Rapper Nipsey Hussle gelang es dem damaligen Profi der Oklahoma City Thunder, diesem auf seine Art die Ehre zu erweisen. <strong>20 Punkte, 20 Rebounds und 21 Assists</strong> legte er beim 119:103 gegen die LA Lakers auf. Eine Performance für die Geschichtsbücher!
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Russell Westbrook
Der 2. April 2019 war ein besonderer Tag für Russell Westbrook. Nur zwei Tage nach dem Mord an Rapper Nipsey Hussle gelang es dem damaligen Profi der Oklahoma City Thunder, diesem auf seine Art die Ehre zu erweisen. 20 Punkte, 20 Rebounds und 21 Assists legte er beim 119:103 gegen die LA Lakers auf. Eine Performance für die Geschichtsbücher!

<strong></strong><strong>David Robinson</strong> <br>Nur vier Spieler in der bisherigen Geschichte der NBA schafften das, was David Robinson am 17. Februar 1994 gegen die Detroit Pistons gelang. Mit einer Statline von <strong>34 Punkten, zehn Rebounds, zehn Assists und zehn Blocks</strong> legte er beim 115:96 seiner San Antonio Spurs ein legendäres "Quadruple Double" auf.
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David Robinson
Nur vier Spieler in der bisherigen Geschichte der NBA schafften das, was David Robinson am 17. Februar 1994 gegen die Detroit Pistons gelang. Mit einer Statline von 34 Punkten, zehn Rebounds, zehn Assists und zehn Blocks legte er beim 115:96 seiner San Antonio Spurs ein legendäres "Quadruple Double" auf.

<strong></strong><strong>Kobe Bryant</strong> <br>Wenn man den Namen Kobe Bryant hört, dauert es nicht lange, bis man an seine Leistung vom 22. Januar 2006 gegen die Toronto Raptors denkt.<br><strong>81 Punkte (!), sechs Rebounds, zwei Assists, drei Steals und ein Block</strong> legte die "Black Mamba" beim 122:104 der Los Angeles Lakers auf. Bryants 81 Punkte sind bis heute die zweitmeisten, die ein NBA-Spieler je in einem Spiel erzielte.
© imago/UPI Photo

Kobe Bryant
Wenn man den Namen Kobe Bryant hört, dauert es nicht lange, bis man an seine Leistung vom 22. Januar 2006 gegen die Toronto Raptors denkt.
81 Punkte (!), sechs Rebounds, zwei Assists, drei Steals und ein Block legte die "Black Mamba" beim 122:104 der Los Angeles Lakers auf. Bryants 81 Punkte sind bis heute die zweitmeisten, die ein NBA-Spieler je in einem Spiel erzielte.

<strong></strong><strong>Luka Doncic</strong> <br>Beim 148:143 gegen die Atlanta Hawks war Luka Doncic am 27. Januar 2024 nicht zu stoppen. Der Slowene konnte quasi nicht daneben werfen. Am Ende stand eine Statline von <strong>73 Punkten, zehn Rebounds und sieben Assists bei 75,8 Prozent aus dem Feld</strong>. Seine 73 Punkte waren zudem Franchise-Rekord der Dallas Mavericks. Beinahe hätte er das absurdeste Triple-Double der bisherigen NBA-Geschichte aufgelegt.
© IMAGO/ZUMA Wire

Luka Doncic
Beim 148:143 gegen die Atlanta Hawks war Luka Doncic am 27. Januar 2024 nicht zu stoppen. Der Slowene konnte quasi nicht daneben werfen. Am Ende stand eine Statline von 73 Punkten, zehn Rebounds und sieben Assists bei 75,8 Prozent aus dem Feld. Seine 73 Punkte waren zudem Franchise-Rekord der Dallas Mavericks. Beinahe hätte er das absurdeste Triple-Double der bisherigen NBA-Geschichte aufgelegt.

<strong></strong><strong>Wilt Chamberlain</strong> <br>Am 2. März 1968 erzielte Wilt Chamberlain <strong>100 Punkte</strong> beim 169:147 seiner Philadelphia Warriors gegen die New York Knicks - bis heute der Rekord. Er spielte die kompletten 48 Minuten durch. Es gibt jedoch ein Aber. Das Spiel wurde nicht im TV übertragen und somit lässt sich nicht überprüfen, ob er wirklich 100 Punkte erzielte. Doch selbst wenn es nur 95 Punkte gewesen sein sollten, wäre die Leistung unfassbar.
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Wilt Chamberlain
Am 2. März 1968 erzielte Wilt Chamberlain 100 Punkte beim 169:147 seiner Philadelphia Warriors gegen die New York Knicks - bis heute der Rekord. Er spielte die kompletten 48 Minuten durch. Es gibt jedoch ein Aber. Das Spiel wurde nicht im TV übertragen und somit lässt sich nicht überprüfen, ob er wirklich 100 Punkte erzielte. Doch selbst wenn es nur 95 Punkte gewesen sein sollten, wäre die Leistung unfassbar.

<strong>Shaquille O'Neal</strong> <br>Ab dem Zeitpunkt, an dem Shaquille O'Neal in die NBA kam, dominierte er an den Brettern. So auch am 20. November 1993, als er mit den Orlando Magic gegen die New Jersey Nets auflief. Am Ende zerstörte "Diesel" die Nets beim 87:85 mit <strong>24 Punkten, 28 Rebounds und 15 Blocks</strong>.
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Shaquille O'Neal
Ab dem Zeitpunkt, an dem Shaquille O'Neal in die NBA kam, dominierte er an den Brettern. So auch am 20. November 1993, als er mit den Orlando Magic gegen die New Jersey Nets auflief. Am Ende zerstörte "Diesel" die Nets beim 87:85 mit 24 Punkten, 28 Rebounds und 15 Blocks.

<strong>James Harden</strong> <br>In seiner MVP-Saison war James Harden unaufhaltsam. Am 20. Januar 2018 bekamen dies die Orlando Magic zu spüren. "The Beard" zerlegte das Team aus Florida beim 114:107 im Alleingang. Dabei sammelte er <strong>60 Punkte, zehn Rebounds und elf Assists</strong>. Ein 60-Punkte-Triple-Double gelang vor ihm noch niemandem.
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James Harden
In seiner MVP-Saison war James Harden unaufhaltsam. Am 20. Januar 2018 bekamen dies die Orlando Magic zu spüren. "The Beard" zerlegte das Team aus Florida beim 114:107 im Alleingang. Dabei sammelte er 60 Punkte, zehn Rebounds und elf Assists. Ein 60-Punkte-Triple-Double gelang vor ihm noch niemandem.

<strong>Hakeem Olajuwon</strong><br>Als Center der Houston Rockets war Hakeem Olajuwon eine Naturgewalt. Mit dem "Dream Shake" konnte "The Dream" jeden austanzen. Am 10. März 1987 überrollte er die Seattle SuperSonics mit <strong>38 Punkten, 17 Rebounds, sechs Assists, sieben Steals und zwölf Blocks</strong>. Ob in der Offense oder der Defense, Olajuwon war überall. Dennoch ging das Spiel für die Texaner mit 127:136 verloren.
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Hakeem Olajuwon
Als Center der Houston Rockets war Hakeem Olajuwon eine Naturgewalt. Mit dem "Dream Shake" konnte "The Dream" jeden austanzen. Am 10. März 1987 überrollte er die Seattle SuperSonics mit 38 Punkten, 17 Rebounds, sechs Assists, sieben Steals und zwölf Blocks. Ob in der Offense oder der Defense, Olajuwon war überall. Dennoch ging das Spiel für die Texaner mit 127:136 verloren.

<strong>Magic Johnson</strong> <br>In seiner ersten Saison in der NBA wurde Magic Johnson bereits Champion. Und wie! In Spiel 6 der NBA Finals fiel Kareem Abdul-Jabbar aus, weswegen der Point Guard als Center der Los Angeles Lakers auflief. Gegen die Philadelphia 76ers legte er <strong>42 Punkte, 15 Rebounds und sieben Assists</strong> auf und verhalf den Kaliforniern zum 123:107. Diese Statline als Rookie ist einfach monströs.
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Magic Johnson
In seiner ersten Saison in der NBA wurde Magic Johnson bereits Champion. Und wie! In Spiel 6 der NBA Finals fiel Kareem Abdul-Jabbar aus, weswegen der Point Guard als Center der Los Angeles Lakers auflief. Gegen die Philadelphia 76ers legte er 42 Punkte, 15 Rebounds und sieben Assists auf und verhalf den Kaliforniern zum 123:107. Diese Statline als Rookie ist einfach monströs.

<strong></strong><strong>Nikola Jokic</strong><br>Im Christmas Game 2022 zerlegte Nikola Jokic im Alleingang die Phoenix Suns. <strong>41 Punkte, 15 Rebounds und 15 Assists</strong> standen am Ende im Statistikbogen des Centers der Denver Nuggets, die nach Overtime mit 128:125 gewannen. Seitdem gab es schon des Öfteren derart absurde Leistungen des "Joker". Diese war jedoch die bisher wohl beste!
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Nikola Jokic
Im Christmas Game 2022 zerlegte Nikola Jokic im Alleingang die Phoenix Suns. 41 Punkte, 15 Rebounds und 15 Assists standen am Ende im Statistikbogen des Centers der Denver Nuggets, die nach Overtime mit 128:125 gewannen. Seitdem gab es schon des Öfteren derart absurde Leistungen des "Joker". Diese war jedoch die bisher wohl beste!

Es muss funktionieren, irgendwie. Vielleicht tut es das ja auch noch: Gefürchtet und respektiert wird das individuelle Talent, Nuggets-Guard Kentavious Caldwell-Pope sagte kürzlich noch, dass ein "gesundes Phoenix" Denvers größter Herausforderer im Westen wäre. Es könnte sein, dass dieses Duell schon in der ersten Runde anstehen wird.

Wenn Phoenix diese erreicht. Der Westen ist so gnadenlos besetzt, dass Stand jetzt zwei Teams aus Dallas, Phoenix, Golden State und die Lakers die Playoffs verpassen würden. Das wäre für jedes der vier Teams ein Desaster, niemand sonst in der Liga ging allerdings über das letzte Jahr so hyper-aggressiv "all-in" wie diese Suns.

Es ist höchste Zeit, endlich einen höheren Gang einzulegen. Sofern dieser denn wirklich existiert.

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