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NBA: Milwaukee Bucks kassieren nächsten Rückschlag - Warriors zurück in der Erfolgsspur
- Aktualisiert: 16.02.2024
- 09:37 Uhr
- Chris Lugert
Die Milwaukee Bucks finden einfach keine Konstanz. Die Golden State Warriors hingegen kehren nach der Niederlage gegen die Los Angeles Clippers zurück in die Erfolgsspur. Die NBA aus der Nacht.
Von Chris Lugert
Milwaukee Bucks @ Memphis Grizzlies 110:113
Die Milwaukee Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo haben sich in der NBA mit dem nächsten Rückschlag in die All-Star-Pause verabschiedet. Am Donnerstagabend (Ortszeit) kassierten die Bucks eine 110:113-Niederlage bei den Memphis Grizzlies, es war die fünfte Pleite aus den vergangenen sieben Spielen.
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Am "Greek Freak" Antetokounmpo lag es dabei nicht, er zeigte mit 35 Punkten und zwölf Assists eine starke Leistung. Vor allem seine Wurfquote war mit 15 Treffern bei 17 Versuchen herausragend. Schwerer tat sich sein Teamkollege Damian Lillard, der zwar auch solide 24 Punkte beisteuerte, aber nur ein Drittel seiner Würfe im Korb versenkte.
Die Bucks bleiben weiterhin auf Rang drei in der Eastern Conference, verlieren aber allmählich nicht nur den Anschluss an Spitzenreiter Boston Celtics, sondern auch an die Cleveland Cavaliers. Zudem rücken die New York Knicks und Philadelphia 76ers von hinten näher heran.
Golden State Warriors vs. Utah Jazz 140:137
Auch ohne eine Topleistung von Superstar Stephen Curry haben die Golden State Warriors die bittere Niederlage gegen die Los Angeles Clippers vom Vorabend aus den Klamotten geschüttelt. Die Kalifornier gewannen ihr Auswärtsspiel bei den Utah Jazz mit 140:137 und feierten den sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Partien.
Dabei hätten die Warriors aber beinahe ein unschönes Déjà-vu erlebt, denn wie gegen die Clippers hatten sie im letzten Viertel kaum noch etwas entgegenzusetzen. Doch Utah konnte die Aufholjagd trotz 15 Punkten mehr im Schlussabschnitt nicht mehr vollenden.
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Curry blieb mit 16 Punkten und zehn Assists für seine Verhältnisse unauffällig, dafür trumpfte Klay Thompson groß auf. Der 34-Jährige, der erstmals seit seiner Rookie-Saison 2011/12 nur von der Bank kam, brachte es auf 35 Punkte. Brandin Podziemski, der Thompsons Platz in der Starting Five übernahm, beendete das Spiel mit 13 Zählern.
"ESPN" zufolge stand Thompson 727 Spiele in Folge, an denen er mitwirken konnte, auch in der Startformation. Das war die viertlängste aktive Serie der NBA hinter DeMar DeRozan, Damian Lillard und Curry selbst.
Minnesota Timberwolves @ Portland Trail Blazers 128:91
Die Minnesota Timberwolves haben auch das zweite Spiel bei den Portland Trail Blazers binnen 48 Stunden erfolgreich bestritten und bleiben die Nummer eins in der Western Conference. Die Timberwolves setzten sich mit 128:91 durch und feierten ihren vierten Sieg in Folge.
Anthony Edwards war mit 34 Punkten bester Werfer der Partie, Karl-Anthony Towns erzielte 23 Punkte. Das Spiel in Portland war bereits im ersten Viertel vorentschieden, die Wolves fegten in den ersten zwölf Minuten mit 44:14 über die Gastgeber hinweg.