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NBA: Schröder baut mit Pistons Serie aus - Warriors mit Statement-Sieg gegen Dallas
- Aktualisiert: 24.02.2025
- 06:40 Uhr
- Chris Lugert
Dennis Schröder setzt mit den Detroit Pistons seinen Höhenflug fort. Die Golden State Warriors laufen derweil immer mehr heiß und lassen den Dallas Mavericks keine Chance.
Dennis Schröder hat seinen Höhenflug mit den Detroit Pistons in der NBA fortgesetzt. Der 31-Jährige feierte beim 148:143 gegen die Atlanta Hawks den fünften Sieg in seinem fünften Spiel. Die Pistons bauten ihre Siegesserie gar auf sechs Erfolge aus und befinden sich nach dem 31. Saisonsieg als Sechster der Eastern Conference auf Playoff-Kurs. Dort waren sie zuletzt 2019 vertreten.
Schröder kam von der Bank und steuerte gegen sein erstes NBA-Team in 22 Minuten 16 Punkte sowie vier Rebounds und sieben Assists bei. 33 Sekunden vor Schluss wurde Schröder gefoult. Sein Freiwurf bescherte den Pistons eine 142:140-Führung. Überragender Akteur bei den Pistons war Cade Cunningham mit 38 Punkten und zwölf Assists. Bei Atlanta gelangen Trae Young ebenfalls 38 Punkte.
Auch Franz Wagner war mit seinen Orlando Magic erfolgreich. Er führte sein Team zu einem 110:90 gegen die Washington Wizards und einem wichtigen Sieg im Rennen um die Playoff-Plätze. Der 23-Jährige war mit 23 Punkten neben Anthony Black (ebenfalls 23) erfolgreichster Werfer der Magic. Dazu kamen sieben Rebounds von Wagner.
Tristan da Silva kam in sechs Einsatzminuten auf drei Punkte. Mit einer Bilanz von 29:30 Siegen liegt Orlando als Siebter der Eastern Conference im Rennen um die Playoffs knapp hinter den Pistons.
Das Wichtigste in Kürze
Warriors schlagen Mavericks
Die Golden State Warriors laufen mit Neuzugang Jimmy Butler immer mehr zur Topform auf. Das Team aus San Francisco gewann sein Heimspiel gegen ersatzgeschwächte Dallas Mavericks nach einer streckenweise herausragenden Vorstellung klar mit 126:102.
Damit gelang den Warriors auch die Revanche für die knappe 107:111-Niederlage in Texas vor knapp zwei Wochen. Superstar Stephen Curry blüht mit Butler an seiner Seite immer mehr auf und zeigte erneut eine ganz starke Leistung. Mit 30 Punkten war er bester Spieler seines Teams, sein neuer Teamkollege Butler überzeugte ebenfalls und steuerte 18 Zähler bei.
Es war das sechste Spiel der Warriors mit Butler und der fünfte Sieg. Damit nehmen die "Dubs" Kurs auf die Playoffs, als Neunter der Western Conference liegen die Warriors nur noch ein halbes Spiel hinter den Mavericks. Am Dienstagabend (Ortszeit) empfängt Golden State die Charlotte Hornets.
Die Texaner mussten hingegen nach zuletzt positiven Ergebnissen einen herben Rückschlag hinnehmen. Im nächsten Spiel kommt es am Dienstagabend (Ortszeit) zum brisanten Duell bei den Los Angeles Lakers - und damit zum Wiedersehen mit Luka Doncic.
Dallas musste bei den Warriors weiterhin auf Neuzugang Anthony Davis verzichten. Der Ex-Lakers-Star war zwar mit vor Ort und warf trotz seiner Wadenverletzung zum Aufwärmen ein paar Körbe, kam aber nicht zum Einsatz. Daniel Gafford (Innenbandzerrung) und Dereck Lively (Stressfraktur im Knöchel) fehlen noch mehrere Wochen.
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In Abwesenheit der drei Topspieler verbuchten Kyrie Irving und P.J. Washington mit jeweils 17 Punkten die meisten Zähler für die Mavericks. Vor allem unter dem Korb war es ein Klassenunterschied. Die Warriors sammelten 54 Rebounds, Dallas nur 42. Gerade bei den Offensive Rebounds (17:8) war das Verhältnis eindeutig.
Celtics lassen Knicks keine Chance
Dritter klarer Sieg im dritten Duell der Saison: Die Boston Celtics bleiben in der laufenden Spielzeit ein Angstgegner der New York Knicks. Im TD Garden von Boston gewann der amtierende Meister zuvor das Topspiel im Osten mit 118:105.
Einmal mehr hatten Jayson Tatum und Jaylen Brown die meisten Aktien am Erfolg der Celtics. Tatum verpasste mit 25 Punkten, zehn Rebounds und neun Assists nur ganz knapp ein Triple-Double. Brown kam auf 24 Punkte und acht Rebounds. Bei den Knicks schafften gleich drei Spieler mehr als 20 Punkte: Karl-Anthony Towns, der neben 24 Zählern auch starke 18 Rebounds auflegte, Jalen Brunson (22) und Josh Hart (20).
Die Celtics untermauerten mit dem Sieg ihre aktuell starke Form, es war der fünfte Erfolg in Serie und der neunte in den vergangenen zehn Spielen.
Die Knicks hingegen bekamen zum zweiten Mal in Folge aufgezeigt, dass ihnen zu den besten Teams der Eastern Conference doch noch ein Stück fehlt. Erst am Freitagabend hatten die Knicks bei den Cleveland Cavaliers, Spitzenreiter im Osten, eine verheerende 105:142-Packung einstecken müssen.
Alle Ergebnisse in der Übersicht:
Dallas Mavericks at Golden State Warriors 102:126
Los Angeles Clippers at Indiana Pacers 111:129
New York Knicks at Boston Celtics 105:118
Phoenix Suns at Toronto Raptors 109:127
Miami Heat at Milwaukee Bucks 113:120
Detroit Pistons at Atlanta Hawks 148:143
Washington Wizards at Orlando Magic 90:110
Memphis Grizzlies at Cleveland Cavaliers 123:129
San Antonio Spurs at New Orleans Pelicans 96:114
Oklahomy City Thunder at Minnesota Timberwolves 130:123