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NBA 2K25 im Test: Das vielleicht beste Sportspiel auf dem Markt?

  • Aktualisiert: 14.09.2024
  • 12:26 Uhr
  • Oliver Jensen
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NBA 2K hat unter Basketball-Fans einen hohen Stellenwert. Das neue NBA 2K25 bietet einen neuen Karriere-Modus, einen abwechslungsreichen Manager-Modus und lässt den Spieler zudem in unterschiedliche Epochen des Basketballs eintauchen. ran hat das Spiel getestet.  

Von Oliver Jensen

Nur wenige Sportspiele bieten so einen großen Umfang wie das jährlich erscheinende NBA 2K. Alleine schon die frei zugängliche Stadt unterscheidet die Basketball-Simulation von vielen anderen Sport-Games. Mit NBA 2K25 erschien nun der insgesamt 26. Teil dieser Spielserie.

Im Mittelpunkt des Spiels steht "Meine KARRIERE". Dabei lässt sich ein eigener Spieler erstellen, mit dem eine NBA-Laufbahn zu meistern ist. Sogar das eigene Gesicht lässt sich einscannen. Danach sind die Fähigkeitspunkte zu verteilen. Mit dem "NBA Builds" können wir uns dabei sogar von den Skills eines echten NBA-Stars inspirieren lassen. Danach können wir frei entscheiden, bei welchem NBA-Team wir starten wollen. 

Gleich zu Beginn der Karriere stehen drei unterschiedliche Optionen zur Auswahl: Wir können direkt in der NBA anfangen, die frei zugängliche Stadt erkunden oder mit dem Storymodus "Heart of a Dynasty" loslegen. Dabei lässt sich nachspielen. wie "MP" (so der Name) vom High-School-Basketball in die NBA gelangt und dabei zwischendurch sogar für die USA an der Weltmeisterschaft teilnimmt.

Legen wir in der NBA los, stehen zunächst Gespräche mit dem Teamboss und dem Trainer an, ehe das erste Saisonspiel zu bestreiten ist. Die Gespräche sind zwar in Englisch, werden aber Deutsch untertitelt. Insgesamt vermittelt das Spiel einen guten Eindruck davon, wie sich das Leben als NBA-Spieler anfühlen könnte.

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Das Wichtigste in Kürze

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Das virtuelle Abbild bewegt sich frei durch die Katakomben, geht in die Kabine oder in den Trainerraum, gibt Interviews oder stemmt im Gym Gewichte. Zudem kann man die Trainingshalle betreten und verschiedene Übungen absolvieren. Fühlt man sich bereit für das nächste Saisonspiel, läuft man in die Halle ein und kann sich zunächst warm machen, ehe das Spiel beginnt. Dabei muss nicht zwingend jedes Saisonspiel absolviert werden. Wir können uns auch lediglich auf die Schlüsselspiele konzentrieren. 

Zwischen den Spielen kann sich der virtuelle Spieler frei durch die Stadt bewegen und zum Beispiel die Geschäfte unterschiedlicher Sportartikel-Hersteller besuchen, bei denen sich der eigene Spieler einkleiden lässt. Dies verleitet allerdings dazu, Echtgeld zu investierten. Oder man fährt mit der Bahn zu einem der anderen Standorte und absolviert einige Partien Streetball.  

Das Gameplay hat sich gegenüber NBA 2K24 nicht groß verändert und ist gut zu erlernen. Die Grafik des Spiels ist wie gewohnt stark. Besonders schön sind die vielen Details, die rund um ein NBA-Spiel gut eingefangen wurden - von den Maskottchen und den Cheerleadern bis hin zur humorvollen und dennoch fachlich guten Halbzeit-Show.

Abwechslungsreicher Manager-Modus

Doch nicht nur der Karriere-Modus ist gut gelungen. Möchten wir in die Geschichte des Basketballs eintauchen, können wir Spiele in unterschiedlichen Epochen bestreiten. Und zwar in der Magic vs. Bird-Ära (1983), der Jordan-Ära (1991), der Kobe-Ära (2002), der LeBron-Ära (2010) und der Steph-Ära (2016). Besonders schön ist, dass die Grafik an die Fernsehqualität der jeweiligen Zeit angepasst wurde. 

Überhaupt bietet NBA 2K25 viele Spielvarianten: Es gibt weiterhin das Ultimate-Team, die typischen Online-Spiele und die Möglichkeit, eine NBA nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Neu im Spiel ist der GM-Modus, sodass wir in die Haut des Managers und Spielers zugleich schlüpfen. 

Interessant: Wir können uns innerhalb der Geschäftsstelle frei bewegen und mit dem Teamboss, dem Trainer, dem Führungsspieler, dem Scout und dem Social-Media-Manager unterhalten. Dabei müssen wir wichtige Entscheidungen treffen.

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Starker Karrieremodus bei NBA 2K25

Mit dem Team-Boss handeln wir dabei das Saisonziel aus. Sind wir zum Beispiel der Manager der Lakers, zählt praktisch nur die Meisterschaft. Verhandlungsgeschick ist erforderlich, um die Erwartungshaltung etwas zu senken. Unser Superstar LeBron James bittet uns hingegen darum, das Training ein wenig herunterfahren zu dürfen, um seinen Körper zu schonen. Wir stimmen zu - schließlich wollen wir es uns mit unserem Superstar nicht verscherzen. 

Die Gespräche sind eine gute Ergänzung zu den altbekannten Management-Aufgaben, in denen wir zum Beispiel über das Training und die Taktik der eigenen Mannschaft entscheiden oder Trades eintüten.

Fazit: NBA 2K25 bietet den besten Karrieremodus aller Sportspiele, beweist zudem sehr viel Liebe zum Detail, hat einen hohen Spielumfang und glänzt allen voran mit dem neuen Manager-Modus. Der einzige echte Kritikpunkt ist, dass das Spiel dazu verleitet, Echtgeld in Skills oder Ausstattungen zu investieren - und vor allem, dass sehr aufdringlich dafür geworben wird. 

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