Basketball
NBA-Preseason: Weltmeister Schröder gibt Raptors-Debüt: "Großartig"
Deutschlands WM-Held Dennis Schröder debütiert für die Toronto Raptors. Das Roundup zur NBA-Preseason.
In rund zwei Wochen startet die neue NBA-Saison. Nach dem Wechsel-Beben geben einige Stars ihre Debüts bei neuen Vereinen.
So auch Deutschlands WM-Held Dennis Schröder, der mittlerweile bei den Toronto Raptors unter Vertrag steht. Gegen die Sacramento Kings sprach Schröder von einem "großartigen" Debüt.
Auch die Phoenix Suns haben zum Preseason-Auftakt ihre Muskeln spielen lassen.
ran fasst im NBA-Preseason-Roundup die wichtigsten Ergebnisse und Spiele der Vorbereitung auf die neue Saison zusammen.
Schon gewusst? So könnt Ihr die NBA in Deutschland live im TV und Livestream sehen.
Mehr zur NBA
Toronto Raptors - Sacramento Kings 112:99
Weltmeister Dennis Schröder ist exakt vier Wochen nach dem Coup von Manila auf das Basketballparkett zurückgekehrt und hat sein Debüt für die Toronto Raptors genossen. "Es hat sich großartig angefühlt, mit meinen neuen Teamkollegen da draußen zu sein, sie beim Spielen kennenzulernen", sagte der NBA-Profi aus Braunschweig nach dem 112:99 gegen die Sacramento Kings.
Der Nationalmannschaftskapitän war in diesem Sommer von den Los Angeles Lakers nach Kanada gewechselt, im ersten Einsatz gehörte Schröder zur Startformation und verbuchte in gut 17 Minuten Einsatzzeit sechs Punkte sowie fünf Assists. Gary Trent Jr. war der Topwerfer bei den Raptors (22).
Schröder war in der vergangenen Woche nach Kanada geflogen, um in die Vorbereitung einzusteigen. "Das Trainingscamp in Vancouver war großartig", sagte der Point Guard rückblickend, weiter geht es am Sonntag mit dem zweiten von insgesamt vier Tests gegen die Cairns Taipans aus Australien. Zum Saisonstart trifft Toronto am 25. Oktober zu Hause auf die Minnesota Timberwolves.
Externer Inhalt
Boston Celtics - Philadelphia 76ers 114:106
Die Sixers verzichteten in Boston auf ihre beiden Mega-Stars James Harden und Joel Embiid. Harden war zumindest mit dabei und absolvierte vor Ort wohl ein Workout.
Durch das Fehlen der beiden Stars drängte sich Tyrese Maxey auf. 24 Punkte und vier Assists standen beim Guard in 29 Spielminuten zu Buche.
Boston hingegen lief mit dem kompletten Team auf. So kamen unter anderem Kristaps Porzingis, Jayson Tatum und Jrue Holiday zum Einsatz.
Milwaukee Bucks - Chicago Bulls 105:102
Spitz auf Knopf war es zwischen den Bucks und den Bulls.
Auch die Bucks verzichteten auf ihre zwei großen Superstars. Neuling Damian Lillard wurde wie auch Giannis Antetokounmpo geschont.
Bei den Bulls erhielt etwas überraschend Coby White den Vorzug auf der Eins. Am Ende waren es 14 Punkte für White.
Memphis Grizzlies - Indiana Pacers 127:122 OT
In der Verlängerung setzten sich die Grizzlies gegen die Pacers durch. Indiana verzichtete jedoch auf einen weiteren deutschen WM-Helden.
NBA-Gerüchte und fixe Deals: Mega-Vertrag für Jamal Murray
Daniel Theis war zwar mit in Memphis dabei, schaute allerdings von der Tribüne aus zu. Dafür kamen die Neuzugänge Bruce Brown und Obi Toppin zum Einsatz.
Bei den Grizzlies fehlten der gesperrte Ja Morant und Marcus Smart. Derrick Rose bekam dafür viel Spielzeit.
Detroit Pistons - Phoenix Suns 126:130 OT
Auch die Partie zwischen den Pistons und den Suns ging in die Overtime. Dort setzten sich dann die Suns um Star-Trio Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal durch.
Gemeinsam kamen die drei auf 35 Punkte. Topscorer der Suns war jedoch Grayson Allen mit 18 Punkten.
Bei den Pistons war Backup-Center Marvin Bagley III gut aufgelegt und erzielte 25 Punkten sowie sieben Rebounds.
Los Angeles Clippers - Utah Jazz 96:101
Die Clippers traten ohne Star Russell Westbrook auf. Dafür kamen sowohl Kahwi Leonard als auch Paul George zu jeweils 15 Minuten Spielzeit.
Bei den Jazz sorgte vor allem Walker Kessler mit fünf geblockten Würfen in 24 Minuten für Aufsehen.