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Alba beendet Pleitenserie eindrucksvoll

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© IMAGO/Nordphoto/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Hafner

Nach sechs Niederlagen in Serie hat sich Alba Berlin eindrucksvoll zurückgemeldet. Der frühere Serienmeister schlug Rasta Vechta in der Basketball Bundesliga (BBL) 83:58 (44:29) und verbesserte mit dem zwölften Saisonsieg im 25. Spiel seine Chancen auf den Einzug ins Play-in-Turnier. Auch die direkte Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale ist noch möglich.

An der Spitze gab es keine Überraschungen. Titelverteidiger FC Bayern zeigte dem Tabellenfünften Löwen Braunschweig beim 94:72 (49:37) die Grenzen auf und festigte Platz eins. München (19:6) führt weiter vor ratiopharm Ulm (18:8), das gegen die Niners Chemnitz beim 117:87 (56:36) dominierte. Ulm empfängt die Bayern am Dienstag (20.00 Uhr/Dyn) zum Topspiel.

Neuzugang Jack White, vor zwei Jahren NBA-Champion mit den Denver Nuggets, kam in seinem ersten Einsatz für die Bayern auf sechs Punkte. Der Meister hatte den Australier erst am Freitag verpflichtet.

Alba, das zuletzt viermal nacheinander in der EuroLeague und zweimal in Folge in der BBL verloren hatte, ist weiter Tabellen-14. Die Berliner haben aber die gleiche Bilanz wie die MHP Riesen Ludwigsburg (11.), die Telekom Baskets Bonn (12.) und die EWE Baskets Oldenburg (13./alle 12:13). Bonn bezwang am Sonntag die Oldenburger trotz eines ganz schwachen Schlussviertels (17:31) 81:74 (45:31) und zog mit dem Gegner gleich. Vechta (14:12) ist Siebter.

Matt Thomas (18 Punkte) und Martin Hermannsson (15) führten Alba in der Max-Schmeling-Halle zum Heimsieg, es war der erste Erfolg seit dem 16. März (108:73 in Braunschweig).

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