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Nach Schröder-Kritik

Basketball-WM: Aussprache zwischen Dennis Schröder und Maxi Kleber erfolglos

  • Aktualisiert: 19.07.2023
  • 19:33 Uhr
  • SID
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© imago images / Camera 4

Nachdem Dennis Schröder Kritik an Maximilian Kleber wegen der Absage zur EM 2022 geäußert hatte, bat der DBB zu einer Aussprache zwischen den beiden. Diese war jedoch erfolglos: Kleber verzichtet weiterhin auf die WM-Teilnahme.

Wegen der Kritik von Kapitän Dennis Schröder an Nationalmannschaftskollege Maximilian Kleber hat es nach Angaben des Deutschen Basketball Bundes (DBB) eine Aussprache zwischen den beiden NBA-Profis gegeben. Dabei sei "intern alles geklärt worden", hieß es am Mittwoch in einer Stellungnahme des Verbandes - dennoch entschied sich Kleber für die Absage seiner WM-Teilnahme.

Bundestrainer Gordon Herbert und DBB-Vizepräsident Armin Andres haben laut DBB nach dem Vorfall mit beiden Spielern gesprochen, auch Co-Kapitän Johannes Voigtmann. "Letztlich hat sich Maximilian Kleber so entschieden, wie er es in seinem Statement zum Ausdruck gebracht hat. Dem ist nichts hinzuzufügen", hieß es.

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DBB blickt "positiv nach vorne"

"An der Situation können wir jetzt nichts mehr ändern, schauen aber natürlich positiv nach vorne", teilte der DBB mit. Man werde "das Trainingslager in Bonn am 31. Juli 2023 mit einer hoch motivierten Mannschaft um Mannschaftskapitän Dennis Schröder in Angriff nehmen" und freue sich "dann sehr auf die Testspielphase in Bonn, Berlin, Hamburg und Abu Dhabi sowie auf den World Cup 2023 in Okinawa/Japan".

Schröder hatte am Wochenende im Podcast "Got Nexxt" kritisiert, dass Kleber im Vorjahr bei der Heim-EM fehlte, weil er angeblich an seinem "Game" arbeiten wollte. Der Forward habe sich nicht wie vom DBB verlangt engagiert und dürfe niemandem den Platz wegnehmen. Später warf Schröder den Medien vor, "Sachen zu verdrehen", seine Aussagen seien "nicht böse gemeint" gewesen.

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