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"Fühle mich so gut wie noch nie"

Georges St. Pierre: Darum kehrt der UFC-Superstar zurück

  • Aktualisiert: 06.03.2017
  • 17:28 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press

Nach rund vier Jahren Abstinenz will Georges St. Pierre im Alter von 35 Jahren sein Comeback in der UFC geben. Doch warum kehrt der Superstar ins Octagon zurück?

München - Es war eine Nachricht, die Fans und Verantwortliche gleichermaßen elektrisiert hat: Superstar Georges St. Pierre steht vor seinem Comeback in der UFC. Geplant ist, dass der 35-Jährige ab dem dritten Quartal im Herbst einige Kämpfe im Octagon bestreitet.

St. Pierre war einer der erfolgreichsten UFC-Kämpfer, dazu ein Kassenmagnet und Champion im Weltergewicht. In seinem zweiten Titel-Run hatte er den Gürtel neunmal in Folge verteidigt, ehe er im November 2013 dem Käfig-Kampf den Rücken kehrte.

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Schwierige Verhandlungen

Diversen Medienberichten zufolge war das Zustandekommen des Comebacks am Verhandlungstisch allerdings schwieriger als man vermuten könnte. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der legendäre Boxtrainer Freddie Roach, der mit GSP nicht nur trainiert und ihn auf das Comeback vorbereitet, sondern auch den Deal mit der UFC mit eingefädelt hat, wie er "The MMA Hour" verriet. Roach erkannte auch, "dass er noch ein paar Kämpfe in sich hat". Und half, die seit Oktober 2016 stockenden Verhandlungen mit der UFC anzuschieben.

Roachs Agent wiederum, Nick Khan, handelte schließlich beim zweiten Versuch einen Vertrag aus, der St. Pierre mehrere Kämpfe zusichert. Laut den Berichten hat das GSP-Lager erreicht, dass er sich seine ersten beiden Gegner selbst aussuchen kann.

Roach kennt die Kontrahenten, will aber nichts verraten. Mittelgewichts-Champion Michael Bisping könnte Gerüchten zufolge der erste Gegner von "GSP" sein. Und ohne Frage wäre auch ein Showdown gegen aktuellen Superstar Conor McGregor nicht nur denkbar, sondern im Grunde Pflicht. Wenn es nach St. Pierres Gym-Coach Firas Zahabi geht, sind die beiden Genannten das ideale Szenario.

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Bleibt neben den noch zu klärenden Fragen wann, wo und gegen wen er antritt noch eine weitere: Warum macht er das? Warum hat er sich nach solch einer langen Zeit für eine Rückkehr entschieden? Das Geld? Eitelkeit? Langeweile?

St. Pierre hat sich persönlich geäußert: "Für mich ist es an der Zeit zurückzukehren, weil ich 35 Jahre alt bin. Ich habe gerade ein Trainingscamp absolviert um zu sehen, ob ich wieder ein Weltklasse-Level erreichen kann und ich fühle mich so gut wie noch nie", sagte er in einem von seinem Sponsor Hayabusa veröffentlichten Video.

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"Ich kann es kaum erwarten"

Er fühle sich so, als könne der Georges St. Pierre heute sogar den von früher schlagen, und der war immerhin "der Größte aller Zeiten", wie St. Pierre erklärte: "Ich kann es nicht erwarten, zurückzukommen und den Leuten und mir selbst meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zu sehen, wie sich alles entwickelt."

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