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deutscher Bei der Darts-WM 2025

Ricardo Pietreczko bei der Darts-WM 2025 heute: Spitzname, Erfolge, Order of Merit, Freundin - Wer ist der Deutsche?

  • Aktualisiert: 28.12.2024
  • 15:24 Uhr
  • ran.de

Ricardo "Pikachu" Pietreczko steht bei der Darts-WM 2025 in der dritten Runde. Welche Pfeile spielt er? Wie kommt er zu seinem Spitznamen? Wie viel Preisgeld hat er erspielt? ran liefert Infos zum Darts-Star.

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Inhalt

Ricardo Pietreczko hat es bei der Darts-WM 2025 als einziger von insgesamt sechs angetretenen deutschen Stars in die dritte Runde geschafft. In einem packenden Duell mit Junioren-Weltmeister Gian van Seen siegte "Pikachu" mit 3:1.

Paddy Power 2025 World Darts Championship Ricardo Pietreczko (GER) reacts in his Second Round match against Gian van Veen (NED) (not in picture) during the 2025 Paddy Power World Darts Championship...

Darts-WM 2025 live: Pietreczko vs. Williams

Das Drittrundenmatch von Pietreczko gegen Williams im kostenlosen Livestream auf Joyn sehen.

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Im Kampf um das Achtelfinale wird der letzte Deutsche am Samstag, 28. Dezember 2024, gegen den Waliser Scott Williams (ab ca. 15 Uhr Uhr live bei Joyn und im Live-Ticker auf ran.de) antreten.

Bei den German Darts Championship 2023 in Hildesheim setzte sich der gebürtige Berliner völlig überraschend gegen hochkarätige Gegner wie Michael van Gerwen und Peter Wright durch und durfte am Ende den sensationellen Sieg bejubeln.

Hier erfahrt Ihr die wichtigsten Fakten zum aufstrebenden deutschen Darts-Profi.

"Ich habe schon öfter geträumt, hier oben so einen Titel zu gewinnen, aber dass es wirklich so passiert, hätte ich nie gedacht", so Pietreczko nach seinem Coup im Interview auf der Bühne.

Aber wie tickt "Pikachu" eigentlich? Wie kommt er zu seinem Spitznamen und zu welcher Musik läuft er ein? Seit wann ist er bei der PDC am Start?

ran beantwortet alle wichtigen Fragen rund um den Sieger der German Darts Championship 2023, der aktuell bei der Darts-WM im Ally Pally antritt.

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Ricardo "Pikachu" Pietreczko: Wann und wo wurde der deutsche Darts-Profi geboren?

Aktuell wohnt Ricardo Pietreczko in Hannover. In Nürnberg ist er aufgewachsen, geboren wurde er allerdings am 20. Oktober 1994 in der Hauptstadt Berlin. Somit ist er aktuell 30 Jahre alt.

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Was ist über die Herkunft von Ricardo Pietreczko bekannt?

Die Eltern von Ricardo Pietreczko stammen aus Polen, sind jedoch in den frühen Jahren ihrer Ehe in die USA ausgewandert. Sie hatten sich dort bessere berufliche Perspektiven erhofft. Es ist allerdings nicht bekannt, wann und unter welchen Umständen sie schließlich nach Deutschland kamen.

Wie viel Preisgeld hat Ricardo Pietreczko im Dartsport gewonnen?

Mit dem Sieg bei den German Darts Championship 2023 klingelte erstmals auch die Kasse für Ricardo Pietreczko. Der Titelgewinn bescherte ihm auf einen Schlag ein Preisgeld von 30.000 Euro.

Bis Ende November 2024 beläuft sich das in den vorherigen zwei Jahren erspielte Preisgeld von Pietreczko auf 245.750 Pfund. Damit belegt er zum Zeitpunkt des WM-Starts in der PDC Order of Merit den 34. Platz. Im Live-Ranking ist er die 31.

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Darts-Spieler Ricardo Pietreczko: Seit wann spielt "Pikachu" Darts?

Angefangen mit dem Sport hat der gelernte Maler nach eigenen Angaben im Jahr 2010, seine ersten Qualifikations-Turniere für Events der European Tour spielte er 2014.

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Darts-WM 2025: Die größten Skandale und Aufreger der WM-Geschichte - von Hassduellen und Alkohol

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<strong>Darts-WM: Größe Aufreger der Geschichte</strong><br>Mit seiner <a data-li-document-ref="477192" href="https://www.ran.de/sports/darts-wm2025-rob-cross-mit-obszoener-geste-477192">Geste während des Duells gegen Scott Williams sorgte Rob Cross</a> für den ersten großen Aufreger bei der <a href="https://www.ran.de/sports/darts/darts-wm">Darts-WM 2025</a> (<a href="https://www.joyn.de/play/live-tv?channel_id=115&amp;from=/live-tv/sport1">im Livestream auf Joyn</a>). In der Historie der Darts-WM war das aber längst nicht der erste Eklat. <em><strong>ran</strong></em> hat einige Skandale und Ausraster aufgelistet.
© Nordphoto

Darts-WM: Größe Aufreger der Geschichte
Mit seiner Geste während des Duells gegen Scott Williams sorgte Rob Cross für den ersten großen Aufreger bei der Darts-WM 2025 (im Livestream auf Joyn). In der Historie der Darts-WM war das aber längst nicht der erste Eklat. ran hat einige Skandale und Ausraster aufgelistet.

<strong>WM 2004: Andy Fordham (li.)</strong><br>2004 wurde Fordham BDO-Weltmeister. Zeit seines Wirkens hatte er mit einem Alkoholproblem zu kämpfen, wie er später offen zugab. Laut eigener Aussage trank er vor Matches auch mal 24 Bier und dazu noch Schnaps, so auch bei seinem WM-Sieg. 2007 kollabierte er hinter der Bühne, stellte anschließend sein Leben um, wurde trocken und nahm ab. 2021 verstarb er, auch infolge seines Lebensstils.
© 2006 Getty Images

WM 2004: Andy Fordham (li.)
2004 wurde Fordham BDO-Weltmeister. Zeit seines Wirkens hatte er mit einem Alkoholproblem zu kämpfen, wie er später offen zugab. Laut eigener Aussage trank er vor Matches auch mal 24 Bier und dazu noch Schnaps, so auch bei seinem WM-Sieg. 2007 kollabierte er hinter der Bühne, stellte anschließend sein Leben um, wurde trocken und nahm ab. 2021 verstarb er, auch infolge seines Lebensstils.

<strong>WM 2011: Colin Lloyd</strong><br>Bei seinem Erstrundenmatch 2011 gegen den Deutschen Andree Welge fuhr Colin Lloyd aus der Haut. Er verspielte eine 2:0-Führung, nach einer 55er Aufnahme schlug er dann mit der Faust aufs Board, ehe er seine Pfeile herauszog. Im Anschluss zeigte er sich einsichtig, es sei ein Moment des Wahnsinns und der Dummheit gewesen.
© 2011 Getty Images

WM 2011: Colin Lloyd
Bei seinem Erstrundenmatch 2011 gegen den Deutschen Andree Welge fuhr Colin Lloyd aus der Haut. Er verspielte eine 2:0-Führung, nach einer 55er Aufnahme schlug er dann mit der Faust aufs Board, ehe er seine Pfeile herauszog. Im Anschluss zeigte er sich einsichtig, es sei ein Moment des Wahnsinns und der Dummheit gewesen.

<strong>WM 2011: Wade vs. Whitlock</strong><br>Trotz seines 5:3-Erfolgs über Wade im Viertelfinale platzte Whitlock im Anschluss der Kragen. Der Engländer habe ihn gestoßen und in den Pausen beleidigt. Wade entgegnete, dass er die Spitzen von Whitlocks Pfeilen in den Rücken geschoben bekommen habe, als er am Oche einen Schritt nach hinten machte. Die Fortsetzung gab es beim anschließenden Masters, als Wade seinen Erfolg übertrieben bejubelte. Bei einem gemeinsamen Essen wurde der Zwist beigelegt.
© Michael Cullen

WM 2011: Wade vs. Whitlock
Trotz seines 5:3-Erfolgs über Wade im Viertelfinale platzte Whitlock im Anschluss der Kragen. Der Engländer habe ihn gestoßen und in den Pausen beleidigt. Wade entgegnete, dass er die Spitzen von Whitlocks Pfeilen in den Rücken geschoben bekommen habe, als er am Oche einen Schritt nach hinten machte. Die Fortsetzung gab es beim anschließenden Masters, als Wade seinen Erfolg übertrieben bejubelte. Bei einem gemeinsamen Essen wurde der Zwist beigelegt.

<strong>WM 2013: Van Barneveld vs. Taylor</strong><br>Nach dem Halbfinale der beiden Legenden - Taylor siegte mit 6:4 - zog "Barney" den Engländer beim Handshake an sich heran, um ihn zu umarmen. "The Power" missverstand dies, stieß den Niederländer weg und beleidigte ihn. Später entschuldigte er sich dafür.
© 2012 Getty Images

WM 2013: Van Barneveld vs. Taylor
Nach dem Halbfinale der beiden Legenden - Taylor siegte mit 6:4 - zog "Barney" den Engländer beim Handshake an sich heran, um ihn zu umarmen. "The Power" missverstand dies, stieß den Niederländer weg und beleidigte ihn. Später entschuldigte er sich dafür.

<strong>WM 2018: Pipe vs. Smith</strong><br>Justin Pipe warf bei seinem Erstrundenmatch gegen den Qualifikanten Bernie Smith nicht nur gewohnt langsam, sondern hatte auch noch mit hartnäckigem "Husten" zu kämpfen. Komischerweise auch genau dann, als sein Gegner einen Matchdart hatte. Pipe siegte letztlich, hatte beim 0:4 gegen Phil Taylor in der folgenden Runde aber die Fans gegen sich und wurde zudem zu einer Strafe von 3.000 Pfund verurteilt.
© 2019 Getty Images

WM 2018: Pipe vs. Smith
Justin Pipe warf bei seinem Erstrundenmatch gegen den Qualifikanten Bernie Smith nicht nur gewohnt langsam, sondern hatte auch noch mit hartnäckigem "Husten" zu kämpfen. Komischerweise auch genau dann, als sein Gegner einen Matchdart hatte. Pipe siegte letztlich, hatte beim 0:4 gegen Phil Taylor in der folgenden Runde aber die Fans gegen sich und wurde zudem zu einer Strafe von 3.000 Pfund verurteilt.

<strong>WM 2019: Wade vs. Asada</strong><br>In der zweiten Runde musste der favorisierte Wade gegen Seigo Asada ordentlich zittern und griff beim 3:2-Erfolg zu unfairen Mitteln. Während und nach dem Spiel schrie er seine Emotionen heraus, teilweise in Asadas Gesicht, und jubelte extrem aufreizend. "Ich wollte ihm wehtun", sagte der Engländer später noch im Interview, ehe er sich einen Tag später via Social Media entschuldigte.
© 2019 Getty Images

WM 2019: Wade vs. Asada
In der zweiten Runde musste der favorisierte Wade gegen Seigo Asada ordentlich zittern und griff beim 3:2-Erfolg zu unfairen Mitteln. Während und nach dem Spiel schrie er seine Emotionen heraus, teilweise in Asadas Gesicht, und jubelte extrem aufreizend. "Ich wollte ihm wehtun", sagte der Engländer später noch im Interview, ehe er sich einen Tag später via Social Media entschuldigte.

<strong>WM 2020: Van Gerwen vs. Klaasen</strong><br>Das vielleicht kälteste WM-Spiel der Geschichte, ohne Handshakes oder ähnliches. Einst waren "MvG" und sein Landsmann Jelle Klaasen gute Freunde und Trainingspartner - bis dieser der Schwester von van Gerwens späterer Frau Nacktfotos schickte. Diese war damals 15, autistisch und lebte in einer Behinderteneinrichtung. "Ich hasse ihn, deswegen will ich nicht gegen ihn verlieren", so der dreimalige Weltmeister nach seinem 3:1-Erfolg.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Van Gerwen vs. Klaasen
Das vielleicht kälteste WM-Spiel der Geschichte, ohne Handshakes oder ähnliches. Einst waren "MvG" und sein Landsmann Jelle Klaasen gute Freunde und Trainingspartner - bis dieser der Schwester von van Gerwens späterer Frau Nacktfotos schickte. Diese war damals 15, autistisch und lebte in einer Behinderteneinrichtung. "Ich hasse ihn, deswegen will ich nicht gegen ihn verlieren", so der dreimalige Weltmeister nach seinem 3:1-Erfolg.

<strong>WM 2020: Price vs. Whitlock</strong><br>Letztlich setzte sich der favorisierte Price im Achtelfinale mit 4:2 gegen den Australier durch, war mit dessen Spiel im Anschluss aber so gar nicht happy. "Es wurde auf ein erbärmliches Tempo heruntergefahren. Ich glaube, Simon hat das absichtlich gemacht", so der Waliser im Anschluss. Grundsätzlich nichts, was verboten ist - Price hat es aber mal so gar nicht geschmeckt.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Price vs. Whitlock
Letztlich setzte sich der favorisierte Price im Achtelfinale mit 4:2 gegen den Australier durch, war mit dessen Spiel im Anschluss aber so gar nicht happy. "Es wurde auf ein erbärmliches Tempo heruntergefahren. Ich glaube, Simon hat das absichtlich gemacht", so der Waliser im Anschluss. Grundsätzlich nichts, was verboten ist - Price hat es aber mal so gar nicht geschmeckt.

<strong>WM 2020: Price vs. Wright</strong><br>Schon vor dem Halbfinale gab es Sticheleien. Nach dem Gewinn des ersten Satzes streckte Wright die Zunge raus, Price rempelte den Schotten nach dem 1:1-Ausgleich an. Nach der Partie verließ der "Iceman" flott die Bühne, einen Handshake gab es nicht. Später twitterte Price, dass er wegen Wrights Zungen-Aktion das Endspiel verpasst habe.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Price vs. Wright
Schon vor dem Halbfinale gab es Sticheleien. Nach dem Gewinn des ersten Satzes streckte Wright die Zunge raus, Price rempelte den Schotten nach dem 1:1-Ausgleich an. Nach der Partie verließ der "Iceman" flott die Bühne, einen Handshake gab es nicht. Später twitterte Price, dass er wegen Wrights Zungen-Aktion das Endspiel verpasst habe.

<strong>WM 2022: Price vs. Fan</strong><br>Beim Viertelfinale gegen Michael Smith hatte Price zur Abwechslung mal nicht mit seinem Gegner, sondern mit einem Fan ein Problem. Der Waliser fühlte sich mehrfach durch Zwischenrufe gestört, regte sich auch bei Caller George Noble auf und forderte das Sicherheitspersonal auf, den Fan rauszuschmeißen. Letztlich verlor er trotz 9-Darter mit 4:5, noch in der Nacht postete er auf Instagram einen gehobenen Daumen und schrieb "Cheats" dazu.
© Action Plus

WM 2022: Price vs. Fan
Beim Viertelfinale gegen Michael Smith hatte Price zur Abwechslung mal nicht mit seinem Gegner, sondern mit einem Fan ein Problem. Der Waliser fühlte sich mehrfach durch Zwischenrufe gestört, regte sich auch bei Caller George Noble auf und forderte das Sicherheitspersonal auf, den Fan rauszuschmeißen. Letztlich verlor er trotz 9-Darter mit 4:5, noch in der Nacht postete er auf Instagram einen gehobenen Daumen und schrieb "Cheats" dazu.

<strong>WM 2023: Mansell betrunken?</strong><br>Mit dem Neuseeländer Ben Robb hatte Mickey Mansell bei seinem 3:1-Sieg zum Auftakt wenig Probleme - mit dem Interview im Anschluss aber schon. Da er sich nicht ordentlich artikulieren konnte, machten im Internet schnell Vermutungen die Runde, dass er betrunken gewesen sei. Komplett abwegig ist das keinesfalls, wenn man sich das Video mal anschaut (<a href="https://x.com/EwanMacKenna/status/1603524426036920323">unter diesem Link zu finden</a>).
© Pro Sports Images

WM 2023: Mansell betrunken?
Mit dem Neuseeländer Ben Robb hatte Mickey Mansell bei seinem 3:1-Sieg zum Auftakt wenig Probleme - mit dem Interview im Anschluss aber schon. Da er sich nicht ordentlich artikulieren konnte, machten im Internet schnell Vermutungen die Runde, dass er betrunken gewesen sei. Komplett abwegig ist das keinesfalls, wenn man sich das Video mal anschaut (unter diesem Link zu finden).

<strong>WM 2023: Price-Geste</strong><br>Nach einer verpassten Triple-20 für eine 180er Aufnahme streckte Price beide Hände nach vorne und schob die Zunge gegen die Unterlippe. Darts-Fans eskalierten auf Social Media, warfen ihm Verunglimpfung von Behinderten vor. Die PDC erinnerte den Waliser, der Jose de Sousa im Achtelfinale mit 4:1 bezwang, in der Folge an die Einhaltung der Standards und gab in seinem Namen eine Entschuldigung heraus.
© 2022 Getty Images

WM 2023: Price-Geste
Nach einer verpassten Triple-20 für eine 180er Aufnahme streckte Price beide Hände nach vorne und schob die Zunge gegen die Unterlippe. Darts-Fans eskalierten auf Social Media, warfen ihm Verunglimpfung von Behinderten vor. Die PDC erinnerte den Waliser, der Jose de Sousa im Achtelfinale mit 4:1 bezwang, in der Folge an die Einhaltung der Standards und gab in seinem Namen eine Entschuldigung heraus.

<strong>WM 2023: Price mit Gehörschutz</strong><br>Kurioser geht's kaum. Im Viertelfinale gegen Gabriel Clemens kam Price, der sich von Zuschauern gestört fühlte, zwischenzeitlich mit Gehörschutz auf die Bühne. "Ich habe sie zwei oder drei Tage lang im Training ausprobiert und sie waren perfekt für mich", erklärte er anschließend. Geholfen hat es nichts, der "German Giant" siegte mit 5:1 und zog in das Halbfinale ein.
© Action Plus

WM 2023: Price mit Gehörschutz
Kurioser geht's kaum. Im Viertelfinale gegen Gabriel Clemens kam Price, der sich von Zuschauern gestört fühlte, zwischenzeitlich mit Gehörschutz auf die Bühne. "Ich habe sie zwei oder drei Tage lang im Training ausprobiert und sie waren perfekt für mich", erklärte er anschließend. Geholfen hat es nichts, der "German Giant" siegte mit 5:1 und zog in das Halbfinale ein.

<strong>WM 2024: Williams mit Weltkriegs-Vergleich</strong><br>Nach seinem 4:3 im vergangenen Jahr gegen Martin Schindler wurde Scott Williams zum Interview gebeten - und sorgte für einen Eklat. "Ich hatte das Publikum noch nie so auf meiner Seite. Ich weiß, dass wir zwei Weltkriege und eine Fußballweltmeisterschaft gewonnen haben. Auch die deutschen Fans hier waren riesig", so der spätere Halbfinalist, der immerhin Einsicht zeigte und seine Aussagen im Anschluss als "ein wenig dumm" bezeichnete.
© Action Plus

WM 2024: Williams mit Weltkriegs-Vergleich
Nach seinem 4:3 im vergangenen Jahr gegen Martin Schindler wurde Scott Williams zum Interview gebeten - und sorgte für einen Eklat. "Ich hatte das Publikum noch nie so auf meiner Seite. Ich weiß, dass wir zwei Weltkriege und eine Fußballweltmeisterschaft gewonnen haben. Auch die deutschen Fans hier waren riesig", so der spätere Halbfinalist, der immerhin Einsicht zeigte und seine Aussagen im Anschluss als "ein wenig dumm" bezeichnete.

<strong>WM 2025: Cross mit obszöner Geste</strong><br>Worauf Cross damit hinaus möchte, können sich die meisten wohl denken. Scott Williams bekam damit auf jeden Fall sein Fett weg, letztlich dürfte es "Shaggy" aber egal sein - er erreichte die dritte Runde, Cross flog raus. Mehr <a data-li-document-ref="477192" href="https://www.ran.de/sports/darts-wm2025-rob-cross-mit-obszoener-geste-477192">Infos zu Cross' Geste findet ihr in dieser News</a>.
© 2024 Getty Images

WM 2025: Cross mit obszöner Geste
Worauf Cross damit hinaus möchte, können sich die meisten wohl denken. Scott Williams bekam damit auf jeden Fall sein Fett weg, letztlich dürfte es "Shaggy" aber egal sein - er erreichte die dritte Runde, Cross flog raus. Mehr Infos zu Cross' Geste findet ihr in dieser News.

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Welchen Beruf hat Ricardo Pietreczko gelernt?

Da Ricardo Pietreczko anfänglich seinen Lebensunterhalt nicht allein durch das Dartspielen bestreiten konnte, musste er parallel dazu auch anderen Tätigkeiten nachgehen. So absolvierte er beispielsweise Ausbildungen zum Kellner und Briefträger.

Allerdings stellte sich heraus, dass die Wochenendarbeit nicht mit seinen Turnierplänen vereinbar war. Daher entschied er sich später zusätzlich für eine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Vermutlich tat er dies jedoch nur, um irgendwie abgesichert zu sein, falls es mit seiner großen Darts-Karriere nicht klappen sollte.

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Wie heißt die Freundin von Ricardo Pietreczko?

Ricardo Pietreczko hat eine Freundin namens Lena, mit der er liiert ist und in Nürnberg zusammenlebt. Sie verfolgt seine Matches bei der Darts-WM 2025 auch im "Ally Pally".

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Ricardo "Pikachu" Pietreczko bei der Darts-WM 2025: Seit wann ist er Profi?

Der Schritt zum Profi gelang Pietreczko im Januar 2022. Damals sicherte er sich mit guten Ergebnissen bei der Qualifying School der PDC die Karte für die Pro Tour des Verbandes.

Darts-WM 2025: Was sind die größten Erfolge von Ricardo Pietreczko?

Der Sieg bei den German Darts Championships 2023 in Hildesheim ist bislang "Pikachus" Karriere-Highlight. Zuvor wurde er aber auch schon Deutscher Einzelmeister. 2024 war er erstmals beim World Grand Prix dabei, bei der European Darts Championship erreichte er zudem sein erstes Major-Viertelfinale.

PDC-Major:

PDC-WM: 3. Runde 2024 und 2025

European Championship: Viertelfinale 2024

Players Championship Finals: 2. Runde 2022 und 2023

World Grand Prix: Achtelfinale 2024

World Matchplay: 1. Runde 2024

UK Open: Letzte 64 2024

Grand Slam of Darts: Gruppenphase 2023

PDC-Turniere:

Pro Tour: 3x Halbfinale (1x 2022, 2x 2023)

European Tour: Sieger German Darts Championship 2023

Challenge Tour: 5x Viertelfinale 2021

Super League Darts Germany: Halbfinale 2015

Q-School: Gewinner einer Tourkarte 2022

BDO-Major:

WDF World Cup: Halbfinale 2017

World Masters: Letzte 32 2018

WDF Europe Cup: Letzte 32 2018

Weitere Turniere:

4-Nations-Tournament: Halbfinale 2016

Bayrische E-Dart-Meisterschaft: 2x Sieger

DDV Flensburg: Sieger 2020

DDV Nürnberg Open: Sieger 2019

DDV Road to Japan: 3.Platz

DDV Steinfurt: Sieger 2019

DDV Warsteiner Open: Sieger 2018

Deutsche Meisterschaft: Sieger 2018

Dinslaken Open: Runner-Up 2017

Donnersberg Cup: Sieger 2018

E-Dart Europameisterschaft: Runner-Up Cricket 2016

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War Ricardo Pietreczko der erste deutsche Sieger bei einem PDC-Event auf der Pro Tour?

Der erste seit über fünf Jahren, aber der zweite insgesamt zum Zeitpunkt seines Sieges. Im April 2018 konnte sich Max Hopp bei den German Darts Open 2018 in Saarbrücken zum ersten deutschen Gewinner bei einem Pro-Event der PDC krönen, nun folgte Pietreczko. 2024 sicherte sich zudem Martin Schindler zwei Turniersiege auf der European Tour.

Ricardo Pietreczko: Wie kommt er zu seinem Spitznamen "Pikachu"?

Gegenüber der Zeitung "Fränkischer Tag" erklärte Pietreczko seinen Spitznamen folgendermaßen: "Entstanden ist der Name durch einen Versprecher. Als bei einem Turnier mal ein Spieler nach mir rief, verstand jemand meinen Nachnamen als 'Pikachu'. Ich hatte mit Pokemon nie etwas am Hut, aber es hat sich durchgesetzt."

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Ricardo Pietreczko: Zu welcher Musik läuft "Pikachu" ein?

Passend zu seinem Spitznamen wählte Pietreczko auch seinen Einlaufsong - beim Walk On läuft das Pokemon-Theme.

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Darts-WM 2025: Snakebite, Iceman, The Nuke - So kamen die Stars zu ihren Spitznamen

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<strong>Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe</strong><br> Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat <em><strong>ran</strong></em> in der Galerie gesammelt.
© Action Plus

Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe
Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat ran in der Galerie gesammelt.

<strong>Peter Wright (Schottland) - Snakebite</strong><br>
                Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
© Getty Images

Peter Wright (Schottland) - Snakebite
Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."

<strong>Luke Littler (England) - The Nuke</strong> <br>Der Shootingstar der vergangenen WM und einer der Top-Favoriten auf den Titel 2025. "The Nuke" ist im englischen der Begriff für eine Kernwaffe. Damit spielt der Spitzname auf die enorme Scoring-Power des 17-Jährigen an.
© Imago/Action Pictures/SID/IMAGO/Godfrey Pitt

Luke Littler (England) - The Nuke
Der Shootingstar der vergangenen WM und einer der Top-Favoriten auf den Titel 2025. "The Nuke" ist im englischen der Begriff für eine Kernwaffe. Damit spielt der Spitzname auf die enorme Scoring-Power des 17-Jährigen an.

<strong>Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant</strong><br>
                Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
© Getty Images

Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant
Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.

<strong>Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke</strong><br>
                Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen. 2025 geht der 29-Jährige als amtierender Weltmeister ins Turnier.
© IMAGO/Pro Sports Images

Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke
Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen. 2025 geht der 29-Jährige als amtierender Weltmeister ins Turnier.

<strong>Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
© Getty Images

Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman
Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.

<strong>Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike</strong><br>
                In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
© Getty Images

Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike
In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.

<strong>Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace<br></strong>Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
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Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace
Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.

<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>
                Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power"&nbsp;kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
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Phil Taylor (England) - The Power
Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power" kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.

<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.
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Phil Taylor (England) - The Power
Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.

<strong>Dave Chisnall (England) - Chizzy</strong><br>
                Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
© Getty Images

Dave Chisnall (England) - Chizzy
Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.

<strong>Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney</strong><br>
                Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
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Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney
Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".

<strong>Rob Cross (England) - Voltage</strong><br>
                Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
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Rob Cross (England) - Voltage
Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.

<strong>Joe Cullen (England) - Rockstar</strong><br>
                Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
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Joe Cullen (England) - Rockstar
Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.

<strong>Michael Smith (England) - Bully Boy</strong><br>
                Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
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Michael Smith (England) - Bully Boy
Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.

<strong>Adrian Lewis (England) - Jackpot</strong><br>
                2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
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Adrian Lewis (England) - Jackpot
2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.

<strong>Johnny Clayton (Wales) - The Ferret</strong><br>
                Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport.&nbsp;Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby&nbsp;und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
© IMAGO/Jan Huebner

Johnny Clayton (Wales) - The Ferret
Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport. Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.

<strong>Gerwyn Price (Wales) - The Iceman</strong><br>
                Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
© Getty Images

Gerwyn Price (Wales) - The Iceman
Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.

<strong>Nathan Aspinall (England) - The Asp</strong><br>
                Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
© Getty Images

Nathan Aspinall (England) - The Asp
Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.

<strong>Jose de Sousa (Portugal) - The Special One</strong><br>
                Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
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Jose de Sousa (Portugal) - The Special One
Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.

<strong>Chris Dobey (England) - Hollywood</strong><br>
                Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
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Chris Dobey (England) - Hollywood
Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.

<strong>James Wade (England) - The Machine</strong><br>
                James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille.&nbsp;Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
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James Wade (England) - The Machine
James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille. Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.

<strong>Ryan Searle (England) - Heavy Metal</strong><br>
                Ryan Searles&nbsp;Spitzname lautet "Heavy Metal"&nbsp;und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
© imago images/Pro Sports Images

Ryan Searle (England) - Heavy Metal
Ryan Searles Spitzname lautet "Heavy Metal" und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.

<strong>Martin Schindler (Deutschland) - The Wall</strong><br>
                Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
© Getty Images

Martin Schindler (Deutschland) - The Wall
Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.

<strong>Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius</strong><br>
                Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse gelegentlich mit auf die Bühne.
© imago images/Pro Sports Images

Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius
Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse gelegentlich mit auf die Bühne.

<strong>Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis</strong><br>
                Der "braun gebrannte Schönling" und Rekord-WM-Teilnehmer bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa. 2025 ist Beaton leider nicht mehr dabei. Der Engländer verpasste die Qualifikation und beendete seine Karriere.
© Getty Images

Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis
Der "braun gebrannte Schönling" und Rekord-WM-Teilnehmer bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa. 2025 ist Beaton leider nicht mehr dabei. Der Engländer verpasste die Qualifikation und beendete seine Karriere.

<strong>Brendan Dolan (England) - The History Maker</strong><br>
                Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
© Getty Images

Brendan Dolan (England) - The History Maker
Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.

<strong>Daryl Gurney (England) - Superchin</strong><br>
                Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung.&nbsp;
© Getty Images

Daryl Gurney (England) - Superchin
Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung. 

<strong>Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle</strong><br>
                Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
© Getty Images

Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle
Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.

<strong>Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker</strong><br>
                Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
© Getty Images

Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker
Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.

<strong>William O’Connor (Irland) - The Magpie</strong><br>
                Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
© Getty Images

William O’Connor (Irland) - The Magpie
Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.

<strong>Simon Whitlock (Australien) - The Wizard</strong><br>
                Simon&nbsp;Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
© Getty Images

Simon Whitlock (Australien) - The Wizard
Simon Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.

<strong>Ian White (England) - Diamond</strong><br>
                Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
© Getty Images

Ian White (England) - Diamond
Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.

<strong>Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun</strong><br>
                Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
© Getty Images

Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun
Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.

<strong>Mervyn King (England) - The King</strong><br>
                Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
© imago images/Pro Sports Images

Mervyn King (England) - The King
Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.

Welche Darts spielt Ricardo Pietreczko?

Der Rechtshänder spielt die "Datadart Ricardo Pietreczko", die ein Gewicht von 23 Gramm haben.

Ricardo Pietreczko bei der Darts-WM 2025: Welchen Platz belegt er in der Order of Merit?

In der Geldrangliste der PDC - der sogenannten Order of Merit - lag Pietreczko vor WM-Start auf Rang 34, im Live-Ranking rückte er bereits drei Plätze vor.

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Darts-WM: Littler und MvG im Achtelfinale

  • 28.12.2024
  • 23:59 Uhr