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Darts: Ex-WM-Teilnehmer Patrick Bulen rastet bei Q-School aus - Auseinandersetzungen hinter den Kulissen?

  • Aktualisiert: 14.01.2025
  • 10:28 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Bei der Q-School in Kalkar kommt es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall. Nachdem er ein Spiel verloren hat, brennen beim Belgier Patrick Bulen die Sicherungen durch.

Von Tobias Wiltschek

Derzeit kämpfen viele Darts-Spieler um ihre mittelfristige Zukunft bei den Turnieren der PDC. In der Q-School werden insgesamt 29 Tourcards vergeben, die zur Teilnahme an den Profi-Events in den kommenden zwei Jahren berechtigen.

Dafür bewerben sich aber hunderte Teilnehmer, weshalb es sehr schwer ist, eine der begehrten Tourcards zu ergattern. Einer von ihnen war der Belgier Patrick Bulen, der bereits 2006 bei der Darts-WM dabei war und sein Land 2010 beim World Cup of Darts vertrat.

Bei der diesjährigen Q-School aber war für "The Pitbull" früh Schluss, und das Ende war sehr unrühmlich für den 55-Jährigen.

Wie erst jetzt bekannt wurde, musste Bulen in Kalkar schon nach dem zweiten Tag der ersten Phase seine Koffer packen und abreisen. Denn er verlor an diesem Tag nicht nur sein Spiel in der Runde der letzten 32 gegen den Letten Dimitryi Zhukov, er verlor auch seine Nerven.

Wie das Portal "Dartsnews" berichtet, hatte er im entscheidenden neunten Leg zunächst selbst einige Matchdarts vergeben, ehe sein Gegner cool blieb und sich schließlich durchsetzen konnte.

Alles andere als cool soll daraufhin Bulen reagiert haben. Ihm seien komplett die Sicherungen durchgebrannt. Wie Quellen aus Kalkar dem Portal bestätigt hätten, zeigte der Belgier seinen Mittelfinger, beleidigte die PDC als "Krankheit" und trat Stühle durch die Halle.

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Hinter den Kulissen soll es laut Zeugen sogar zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein.

Für seinen Ausraster wurde "The Pitbull", der damit seinem Kampfnamen unrühmlicherweise alle Ehre machte, noch am selben Tag suspendiert.

Wie ein namentlich nicht genannter Landsmann von ihm berichtete, fiel Bulen nicht zum ersten Mal negativ auf. "Ich spiele oft gegen ihn bei belgischen Turnieren. Er kann sehr impulsiv sein", zitiert die belgische Zeitung "Het Nieuwsblad" den Darts-Spieler.

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