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Wintersport Eishockey

Dank Bruggisser: Bremerhaven bremst Berlin aus

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© IMAGO/Kadir Caliskan/SID/IMAGO/Kadir Caliskan

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben die Siegesserie von Meister Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet und sind sich treu geblieben. Der Vizemeister gewann die Neuauflage des Play-off-Finales 2:1 (2:1, 0:0, 0:0), es bleibt also dabei, dass die Norddeutschen in dieser Saison maximal zwei Spiele in Folge verlieren. Zuletzt hatten die Pinguins in Straubing und Mannheim den Kürzeren gezogen.

Berlin, das die vergangenen fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen hatte, erwischte einen Blitzstart. Leo Pföderl traf nach 37 Sekunden, doch Bremerhaven antwortete schnell. Phillip Bruggisser stellte mit einem Doppelpack auf 2:1 (8./10.), danach fielen keine Tore mehr.

"Die Special Teams haben den Unterschied gemacht. Im Fünf gegen Fünf waren wir die bessere Mannschaft. Wir hatten sauviele Chancen", sagte der Berliner Kai Wissmann bei MagentaSport: "Wir haben die halt nur nicht reingemacht."

Die Krise der Augsburger Panther will kein Ende nehmen. Der Tabellenzwölfte verlor bei den Löwen Frankfurt durch einen späten Treffer von Linus Fröberg (58.) mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1), es war die zehnte Pleite in Folge. Red Bull München sprang durch ein 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) über die Schwenninger Wild Wings auf Rang vier, die Kölner Haie legten nach ihrem Sieg im Rheinderby gegen die Düsseldorfer EG am Sonntag (5:1) drei Punkte nach. Der KEC schlug die Nürnberg Ice Tigers in seinem dritten Heimspiel in Serie mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) und ist neuer Fünfter.

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